Die Geschichte einer zerrissenen Jugend, einer großen Liebe und einer Expedition auf den Mount Everest als Sinnbild für die Siege und Niederlagen des Lebens.
Teils sehr gut und intensiv geschrieben, teil eher schwach und übertrieben. Leider fällt das Buch m.E. im zweiten Drittel stark ab um zum Schluss wieder an Kraft zu gewinnen. Wären nicht die guten Passagen gewesen, ich hätte es wohl aus der Hand gelegt. Insgesamt kein homogener Eindruck. Ein passabler, jedoch (noch) nicht überragender Schriftsteller aus Österreich. Wie Glavinic das vorhandene Potenzial nutzen wird, bleibt abzuwarten.