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Zaphyria

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Marked - Eine teuflische Liebe (ISBN: 9783453316942)

Bewertung zu "Marked - Eine teuflische Liebe" von Sue Tingey

Marked - Eine teuflische Liebe
Zaphyriavor 8 Jahren
Kurzmeinung: Eine tolle Reise in eine Fantasiewelt!
Marked

Ein fantastischer Auftakt einer tollen Reihe!
Das Cover ist schlicht in einem lila-pink Ton gehalten, darauf sind Flügel in schwarz-rot. Diese lassen durch den Untertitel "teuflisch" auf einen Teufel hindeuten.
Die Protagonistin Lucky De Salle kann Geister sehen. Sie ist mir sympatisch, ist eher eine Aussenseiterin, wozu ihre Fähigkeit geführt hat. Sie hat eine Geister-Freundin namens Kayla
Der Inhalt ist einfach fesselnd. Kayla begleitet Lucky überall hin, sie gibt ihr Ratschläge, und lässt sich meistens nicht von anderen Personen sehen.
Ziemlich schnell begegnet Lucky dem eingeschüchterten Jungen Jamie, der sie um Hilfe bittet. Und ab da kommt das Buch so richtig ins Rollen. Ständig passiert etwas neues, rätselhafte Szenen, die Verwirrung schaffen, böse Dämonen, die auflauern. Kaylas "großes" Geheimnis.Und Philip.. er war mir soooooo unsympatisch, und das hat sich letztendlich auch bestätigt.
Auf in eine neue Welt, die mich sehr beeindruckt hat. Alleine die Bilder im Kopf zu der neuen Welt waren wunderschön, sodass ich sie selbst gerne mal sehen würde. Die Szenen, in denen Jamie und Lucky die anderen Beschützer finden müssen, zieht sich etwas in die Länge und sorgte bei mir für Desinteresse. Es passierte nicht viel. Gedanklich war ich ganz woanders.
Aber dann kommt Jinx. Oh man, ich mag ihn und seine eigentlich schon unverschämte Art und Weise. Aber er ist mir sympatisch, trotz seines "Jobs".
Naja, ich möchte nicht zu viel verraten.Jedenfalls war ich über die Gepflogenheiten der Dämonen sehr überrascht. Alle zusammen in einem Bett, da musste ich schon schmunzeln.
Aber mein absoluter Lieblingssatz war: "aber anscheinend waren nun seine beiden Füße interessanter" (frei zitiert). Ich musste so lachen und mir bildlich vorstellen, wie der Herr verlegen auf seine Füße starrt.
Das Buch verliert definitiv nicht an Spannung, der Kampf ums Überleben wird härter.
Und dann. Ende..... bitte, moment?  Ende?
Wo? Wann? Warum?
Buch 2? Hallo?  Wo bist du?
Das Ende ist sooo offen gestaltet, dass ich doch wirklich sehr auf eine Fortsetzung auf Deutsch hoffe!
Alles im allem ein absolut tolles Buch, dass die Welten miteinander verbindet und gleichermaßen Gefühle erzeugt, ohne Absacker und viel Trara!

Cover des Buches Selection – Der Erwählte (ISBN: 9783733500962)

Bewertung zu "Selection – Der Erwählte" von Kiera Cass

Selection – Der Erwählte
Zaphyriavor 8 Jahren
Kurzmeinung: 6 Sterne!
ICH LIEBE ES!

Liebe Frau Cass, sie haben sich übertroffen!
Das Cover ist wie die anderen Teile wunderschön gestaltet. Eine junge Dame, die America Singer verkörpert, posiert in einem traumhaften weißen Kleid. Da möchte ich auch gerne mal drinnen stecken.
Der Inhalt klingt spannend und lässt auf eine kommendes Ende hindeuten. Das ist gar nicht so schlimm, schließlich will ich ja, dass sie sich endlich für Maxon entscheidet :)Und schon zu Beginn bin ich wieder voll und ganz gefesselt. Der Schriftstil ist wie in den anderen Büchern auch einfach wunderschön. Einfach, und trotzdem so voller Gefühl.Ich kann auf gar keine genauen Details eingehen, weil dieses Buch ein absolutes Muss ist!

Die Story mit Celeste und den anderen Kandidatinnen ändert sich um 180 Grad, Aspen und Maxon konkurrieren, die italienische Prinzessin kommt zur Hilfe, neue Kontakte werden geknüpft, Geheimnisse gelüftet und Entscheidungen widerrufen. Und das ist lange noch nicht alles spannende aus diesem Teil. 
Will ich mehr erzählen? Nein. Jeder, der Teil 1 und 2 schon gelesen hat, wird diesen Teil lieben!

Cover des Buches Ich bin Princess X (ISBN: 9783845812298)

Bewertung zu "Ich bin Princess X" von Cherie Priest

Ich bin Princess X
Zaphyriavor 8 Jahren
Kurzmeinung: Where are you? I like!
Princess X

Princess X. Eine erfundene Figur, die mysteriöse Dinge aufwirft.
Das Cover zeigt Princess X, verrät aber nichts über den Inhalt des Buches. Ebenfalls auf der Rückseite steht nicht viel, sodass man mit diesem Buch eine Überraschung eingeht. 
Der Charakter von May ist wie ein typischer Einzelgänger. Nicht viele Freunde, aber eine Beste, die leider nicht mehr unter den Lebenden weilt. Willensstark, Abenteuerlustig, Charismatisch, so würde ich sie beschreiben.
Der Inhalt ist so spannend! Wer zuerst glaubt, er liest da ein aboslutes Kinderbuch, liegt vollkommen falsch. Aber alles zu seiner Zeit.
May lebt bei ihrem Vater und findet einen Princess X-Sticker, den es gar nicht geben dürfte. Denn wurden nicht die Sachen, die ihre angeblich tote Freundin zuhause lagerte, weggeschaffen und tauchten nie wieder auf? Aber wie konnte jemand diese Figur finden, geschweige Malen? Denn es ist ja ihre Figur? Diese Fragen stellt sich May am Anfang der Geschichte. Ihr scheinbar so langweiliges Leben verwandelte sich in Handumdrehen zu einem spannenden Abenteuer, bei dem der Leser miträtseln kann.Immer mehr Zufälle tauchen auf, und nachdem May Trick, oder auch Patrick, kennen lernt, beginnt die spannende Reise der Zwei durch die Comics von Princess X.Die Szenen, in denen die beiden Rätsel lösen, sind sehr spannend und dramatisch geschrieben. Jedes Gefühl der beiden konnte ich nachvollziehen, mit jedem Atemaussetzer setzte mein Atmen mit aus, denn noch nie fand ich ein Buch so verängstigend (das ist das absolut falsche Wort dafür, aber in einigen Szene hatte ich schon das Bedürfnis zu flüchten!) und Spannungsgeladen wie dieses hier.Vielleicht sollte ich mehr Krimis und Thriller lesen? Egal, weiter gehts!
Immer mehr Fakten verhärten sich für May Meinung: Libby lebt! Aber stimmt das auch? Oder spielt da jemand ein abgekartertes Spiel mit den beiden?Bis zum Ende des Buches ist nicht bekannt, ob Libby wirklich noch lebt. Der Nadelmann oder auch Ken macht den beiden das Leben zur Hölle und sorgt für immer mehr Drama im Buch.
Ich persönlich könnte noch eine Fortsetzung gebrauchen, oder vielleicht Comics zu Princess X?  Denn dieses Buch hat absolut Lust auf mehr gemacht.
Viel mehr will ich auch gar nicht verraten, denn dann ist es ja langweilig für euch zu Lesen.
Ein Must-Have für alle abendteuerlustigen Spannungsjunkies!

Cover des Buches Die Alchimistin (ISBN: 9783453471115)

Bewertung zu "Die Alchimistin" von Kai Meyer

Die Alchimistin
Zaphyriavor 8 Jahren
Kurzmeinung: Ein tolles, spannendes Buch!
Gefällt!

Das Cover zeigt die Burginsel der Institoris-Familie im Hintergrund. An den äußeren Rändern ist ein Torbogen zu sehen.
Die Schriftart ist einfach als gedacht. Da ich ja mit Kai Meyers "Seiten der Welt" Probleme hatte und es erst einmal zu Seite gelegt habe, war ich überrascht, wie flüssig sich doch dieses Buch liest. Natürlich ist die Schrift etwas "veraltet", aber gerade das gefällt mir doch sehr als Ausgleich zu den neumodischen Büchern.
Der Charakter Christopher ist mir eigentlich sehr sympatisch, doch leider wird er im Laufe des ersten Buches (das Buch besteht aus zwei einzelnen Büchern) immer brutaler und unsympathischer.Die Hauptakteurin Aura ist dazu genau das Gegenteil. Erst kam sie mir unsympatisch, frech und unhöflich vor. Das ändert sich allerdings im Laufe der Geschichte, jedenfalls die Sympathie. Das Höfliche lassen wir mal außenvor.
Der Inhalt klingt vielversprechend. Allerdings sollte man nicht verwechseln, dass zwar auf der Rückseite von Aura Institoris gesprochen wird, das Buch aber mit Christopher beginnt. Das war etwas holprig, total verwirrt war ich schon genervt von den ersten Seiten, bis ich merkte, dass es anscheinend Grund und Sinn hat. Das störte mich allgemein etwas bei dem Buch, denn es wurde von A nach B zu C und D gesprungen. Nie ging eine Geschichte richtig zuende, sondern wurde durch eine Andere ersetzt. Und da man ja aber gerne wissen will, wie die Situation A weitergeht, musste man sich etwas durch teils auch beiläufige, für mich langweilige Geschichten, lesen. Allerdings ging mir das mit dem Langweiligen nur am Anfang so, denn umso weiter man liest, umso spannender wurde auch die Nebengeschichte.Für mich begann der spannende Teil der Geschichte ab dem Zeitpunkt, wo Christopher zu Nestor Institoris´ Dachgarten empor steigt. Es passiert mehr, es wechselt zwischen spannenden Situationen hin und her und ich wollte gar nicht aufhören zu lesen. Das durchzog sich das komplette erste Buch durch.Während Gillian hinzukommt, durch Morde glänzt und letztendlich doch durch Liebe, bekommt das Ganze einen Schwung Dramatik. Gefühlswelten werden erweitert und kriegen einen neuen Touch.
Seinen Höhepunkt bekommt Buch 1 zu dem Zeitpunkt, an dem Sylvette, Auras kleine Halbschwester, entführt wird. Schade, dass es manchmal ein Privatleben und Arbeit gibt, sonst hätte man mich nach Tagen aus der Leseecke kratzen müssen. Aktion um Aktion und Tatendrang und Taten erweitern die Geschichte um einige spannende, mitfiebernde Momente.
Buch 2 übertrifft Buch 1 um einiges!Was mir sehr gefällt, ist die Steigung des Buches. Es ist kein Berg auf und Berg ab. sondern eine konstante Steigung in der Spannung. Ich habe wirklich selten ein Buch gelesen, dass so an Spannung aufbaut und dann auch noch beibehält.Was soll ich zu Buch 2 sagen, ohne zu spoilern. Es passiert soooooo viel. 7 Jahre sind vergangen. Aura hat ein "Geschenk" bekommen und die Alchemie ihres Vaters übernommen. Nach einem Entschluss fährt sie zu Christopher. Und dann kommt der Rubel ins rollen. Es kommen immer neue Infos, an denen man Staunen kann, sich freut, aber auch genauso traurig wird. Und das war ich wirklich einige Male in diesem Buch. Die Anzahl der Personen, die "wichtig" sind und desöfteren auftreten minimiert sich um so circa 80%. Ziemlich viel, und deswegen bin ich doch seeeeeehr gespannt, wie die Fortsetzung "Die Unsterbliche" weitergeht. Ich kann und möchte gar nicht viel vorweg nehmen, denn jeder, der Teil 1 gelesen hat, wird Teil 2 lieben. So viele Geheimnisse werden gelüftet, einzelne Situationen finden ihren Zusammenhang.Was ich etwas öde fand, war die Geschichte Nestors und Lysanders, denn diese waren wirklich sehr groß und ausgeweitet, etwas zu viel für meinen Geschmack.
Wirklich sehr positiv überrascht bin ich von diesem Buch, denn Kai Meyers "Seiten der Welt" habe ich vor längerem zur Seite gelegt, da mir sein Schriftstil nicht so zusagte. Ganz im Gegenteil zu diesem Buch, denn auch wenn es die eine oder andere holprige Stelle gab war es einfach und verständlich.
Empfehlung für alle Alchimisten, Fantasy-Liebhaber und die, die den Glauben an die Unsterblichkeit nie aufgegeben haben (aber bitte nicht nachmachen!!! ;) )

Cover des Buches Witch Hunter (ISBN: 9783423761352)

Bewertung zu "Witch Hunter" von Virginia Boecker

Witch Hunter
Zaphyriavor 8 Jahren
Kurzmeinung: Ein absolut tolles Buch!
Ich liebe es!

Also, das Cover verrät nicht viel. Ich denke, es ist die Protagonistin Elizabeth zu sehen, ein paar Vögel und einen Schlüssel. Diese Dinge sagen mir nicht viel zum Inhalt des Buches und gerade das lässt es spannend werden ;)

Der Schriftstil ist einfach zu verstehen und liest sich sehr flüssig weg.

Die Protagonistin Elizabeth ist mir sehr sympatisch. Sie scheint zu Anfang glücklich zu sein und ist eine Kämpfernatur. Sie ist Hexenjäger und ist durch ihr Stigma auf dem Bauch dadurch gekennzeichnet. Alleine die Vorstellung, dass es so etwas wie ein Stigma, dass verschwindet, gibt, macht mich neugierig. Natürlich ist es nicht real, aber was wäre, WENN es sowas gibt... *Tagträum*

Der Anfang ist sehr spannend. Elizabeth geht mit ihrem Kollegen und langjährigen Freund Caleb auf Hexenjagd. Ich bin von Anfang an total begeistert von der Story und allem drumherum.
Die Geschichte nimmt ihren Lauf und ich hoffe auf eine lange, spannende Geschichte um die Hexenjagd. Und dann... wie eigentlich zu erwarten war. Die Wendung.

Sie wird selbst als Hexe beschuldigt und sitzt ein. Und wir natürlich von wem gerettet? Genau! Den, den man am meisten vermutet ;)

Weiter gehts, neue Leute kommen hinzu, sympatische und unsympatische, aber alle mag ich irgendwie. Und besonders verstehe ich Elizabeths Skepsis nicht. Natürlich wäre ich in den ersten Momenten nicht anders, aber die Leute sind da so nett. Aber immer leichter gesagt als dann getan.

Es wird immer spannender, ihr Geheimnis offenbart sich mehr und mehr Leuten und dann ist das Buch schon fast zu Ende :O Nein. Stopp. Aufhören zu lesen... aber dann erfahr ich nicht, wies weitergeht...
Zwickmühle!

Naja, darum geht es ja hier nicht, sondern um das Buch.

Ich liebe es, wirklich. Schon nach den ersten 100 Seiten bin ich so hin und weg und kann nicht aufhören zu lesen.
Abwechslungsreich, spannend. Von hier nach da. Magische Momente. Freunde, Feinde, Verbündete. Alle das spielt zusammen und gibt mir den Grund dafür, dieses Buch definitiv mit einer Bestnote zu bewerten.

Und das schlimmste ist, nicht zu verraten. Wie soll ich von diesem tollen Buch schreiben, wenn ich nicht spoilern will und nicht zu viel verraten.

Naja, weiter im Verlauf kommt man dann irgendwann (leider) zum Ende und zum entscheidenen Kampf gegen die dreizehnte Tafel.
Und da wusste ich, wie Elizabeth, nicht, ob wahr oder Traum. Ich hoffte auf zweites, aber ersteres wäre auch nicht schlecht.

Das Ende geht rasant zu Ende, etwas kurz geraten im Gegensatz zum Rest. Das wirkt sich aber nicht negativ aus. Das lässt mich eher dem zweiten Teil entgegen fiebern? Wenn es doch hoffentlich einen gibt? ;)

Ich will nicht mehr viel sagen, außer dass es ein absolutes Must-Have ist.

Cover des Buches Cop Town - Stadt der Angst (ISBN: 9783764505516)

Bewertung zu "Cop Town - Stadt der Angst" von Karin Slaughter

Cop Town - Stadt der Angst
Zaphyriavor 8 Jahren
Kurzmeinung: Zu allererst muss ich sagen, ich bin absolut kein Krimi- oder Thrillerfan. Aber ein top Buch!
Thriller statt Fantasy!



Zu allererst muss ich sagen, ich bin absolut kein Krimi- oder Thrillerfan. Miss Marple, okay, aber Blut und Geballer ist nicht mein Ding.
Das Cover zeigt meiner Meinung nach die Protagonistin Kate Murphy. Sonst ist es schwarz, was schon etwas das Genre unterstreicht, über das das Buch handelt.
Der Schriftstil ist einfach verständlich und trotz der Handlungszeit gut zu lesen. Probleme hatte ich keine, der Text ist flüssig zu lesen und baut 'ne Menge Spannung auf.
Die Protagonisten haben alle ihre Eigenarten, die man beim Lesen des Buches näher kennen lernt. Damit meinte ich das gesamte Buch, alle 541 Seiten durch. Und immer wenn man denkt, ich kenne ihn, kommt von irgendwo ein Wendung her.
Am Anfang hatte ich Probleme, mich in das Buch hinein zu finden. Ich hatte doch Zweifel am Genre und ob es mir gefallen würde. Irgendwo war die Story um Polizistin Maggie Lawson nicht mein Ding und langweilig. Deswegen war ich doch schon ziemlich negativ eingestellt auf die Handlung vom Buch. Der Einstieg fiel mir wirklich schwer, aber umso mehr ich mich damit beschäftigte, umso einfacher fiel mir das Lesen letztendlich.Schon von Anfang an war mir Terry Lawson, Maggies Onkel, unsympathisch und ging mir ziemlich auf den Keks mit seiner rassistischen, diskriminierenden Art. Aber wenn man weiter liest, versteht man, warum. Gut, oder auch nicht, mein Freund wird er nicht.Die Story beginnt mit Kates ersten Tag im Atlanta Police Department. Schon da macht sie so viele Fehler, wie ich sie hätte mit Sicherheit in so einer Gesellschaft ebenfalls gemacht hätte. Sie war mir mit ihrer tollpatschigen und tüffeligen Art total sympathisch und darf gerne mal auf einen Kaffee vorbeikommen ;)Jedenfalls kommt natürlich eines zum anderen, sie tut natürlich NICHT das, was ihr aufgetragen wird. Und die Geschichte nimmt ihren äußerst spannenden Verlauf.Eines kommt zum anderen, es geht so richtig ins Thrillermäßige, was mich aber absolut nicht stört, sonder eher neugierig macht, weiter zu lesen, herauszufinden, wer der Polizistenmörder ist.Dazu bei trägt aber auch Sichtweise von "Fox", dem Mörder. Einige Male waren seine Eindrücke spannend, andere Szene waren eher nervig und langweilig. Aber das auch nur, weil ich unbedingt weiter lesen wollte ;)Maggie und Kaitlin mögen sich natürlich..... nicht! Und das erinnert mich an den Film "Taffe Mädels", warum auch immer ;) Die Steigerung ihres gegenseitigen Vertrauens baut sich langsam auf, was es interessant macht. Aus Feind wird Freund, oder auch nicht?
Dann kommen da Terry Lawsons Freunde, ebenfalls Polizisten, die allesamt *pieeeeeeeep* (Entschuldigung, sollte nicht so beleidigend rüberkommen, aber es ist nun mal so, dass sie *pieeeeeeeeeeeeeep*.... vergessen wir's!)Jedenfalls sind sie nervig und ich würde sie am liebsten aus dem Buch schmeißen. Die gingen mir mit ihrer ekelhaften Art sowas von auf dem Keks...
Wie man merkt, das Buch schwankt von Stimmung zu Stimmung und überzeugt mich durch seine Höhen und Tiefen. Und ab der Hälfte konnte ich nicht mehr vom Buch lassen. Mein Gott, mehr Infos, heiteres Rätselraten, neue Orte, mehr Tote, Zwischenstorys.... bitte, finde ein Ende und verrate mir, wer es war!
Und dann... aus heiterem Himmel... war alles vorbei :O Und ich total geschockt über den Mörder. Wer hätte das gedacht? Ich jedenfalls nicht, denn so ein Ende kam mir nicht in den Sinn.
Und dann *schmunzel* kommt der Tag der Abrechnung für Maggie. Und ich habe mich noch nie so gefreut für eine erfundene Protagonistin wie für Maggie, denn dieses Gespräch war schon so lange offen!Ich könnte so vieles schreiben was toll war, aber dann würde ich so vieles spoilern und vorwegnehmen, dass ich einfach außenrum schreiben muss und euch dieses Buch ans Herz legen möchte.
Ein absolutes Muss, für Thrillerfans und für welche, die es werden wollen oder sich nicht mal träumen lassen würden, ein derartiges Genre toll zu finden ;)

Cover des Buches Young World - Die Clans von New York (ISBN: 9783423761215)

Bewertung zu "Young World - Die Clans von New York" von Chris Weitz

Young World - Die Clans von New York
Zaphyriavor 8 Jahren
Bitte eine Verfilmung!

Selbst zu Beginn kann ich nur sagen: Fortsetzung und Verfilmung! Bitte!

Das Cover ist schlicht von der Farbwahl her. Das Dunkel erinnert mich an mysteriöses, böses, Im Hintergrund New York (das denkt man sich jedenfalls bei dem Titel).

Es erzählt nicht viel von der Geschichte, verrät nichts und lässt nichts daraus schließen. Kann also nur Top oder Flop werden.


Der Schriftstil ist einfach. Anfangs war es irritierend, dass aus verschiedenen Perspektiven geschrieben wurde. Auch wenn es anhand des Titels der Szene hervorgeht, war ich am Anfang ziemlich irritiert. Aber irgendwann hatte man auch das heraus. Besonders einfach wurde das ganze durch die verschiedenen Schriftarten gemacht. Während Protagonistin Donna eine eher kantige Schrift hatte, war die Schrift vom Protagonisten Jefferson rund. Dies, denke ich, ist aber eine reine Zufallsentscheidung gewesen, denn auf Charakter oder ähnliches lässt es nicht deuten.

Der Autor verwendet die Ich-Perspektive, was es mir einfacher macht, mich in die Charaktere einzufinden.


Die Charaktere Donna und Jefferson erzählen uns die Geschichte. Abwechselnd und teils aus anderen Perspektiven verleiht es der Geschichte die notwendige Wandlungsfähigkeit und Spannung.

Beide Charaktere gleichen sich stark, wie ich persönlich im Laufe der Geschichte festgestellt habe. Sie legen ihre Gefühle als Verwirrtheit der Situation aus und denken nicht in die Zukunft. Somit entscheiden sich beide, alleine zu bleiben, ohne wirklich weiter zu Leben. Da musste ich mir manchmal echt an den Kopf fassen. Wenn ich nur noch einige Jahre zu leben hätte, und ich wäre mir meiner Gefühle klar, dann nichts wie ran da! Anstatt rumzuschwänzeln direkte Konfrontation! Aber gut, jedem das seine.


Die Geschichte haut mich aus den Socken. Zwar hat das Lesen etwas gedauert, was sicherlich nicht nur an dem Buch lag, sondern auch an meiner momentanen Freizeitgestaltung, aber zwischendurch harter Stoff, den man erstmal verarbeiten muss.

Alle kleinen Kinder, sowie alle Erwachsenen sind durch eine Krankheit gestorben. Übrig bleiben die pubertierenden Jugendlichen in voller Ahnungslosigkeit vom Leben und von fachtechnischen Wissenschaften. Das kann natürlich nur chaotisch enden, sowie hier. Die Welt löst sich auf, Gruppen entstehen, Bedürfnisse und High-Tech werden zurückgestuft, überleben ist angesagt. Das stellt sich besonders am Anfang des Buches heraus. Hier wird auf die Lebensart des "Washingston-Square"-Clans eingegangen.

Da kommt das Horror-Szenario für jeden Handybesitzer, Sofahocker und andere: Gibt es nicht mehr! Bzw. nur noch in Grenzen.

Für mich war dies Anfangs auch unvorstellbar. Aber nach einigen Gedankengängen darüber wurde mir klar: so schlimm wird es gar nicht sein. Wie sagt man so schön? Früher war alles besser! Da ging es jedenfalls auch. Nimmt man sich eben mal ein gutes Buch zur Hand, spielt Spiele oder sonstwas. Geht auch. Wird mit der Zeit sicherlich langweilig, aber klappt. Muss es hier im Buch ja auch, andere Möglichkeiten haben die Teenies nicht.


Kommen wir zum nächsten spannenden Teil, den ich drastisch abkürze, sonst sitzen wir hier morgen früh noch und sind nicht fertig.

Der Clan geht auf eine sehr spannende, abwechslungsreiche und überraschende Reise. Sie werden begleitet von neuen Gesichtern, begegnen anderen Clans, kämpfen mehrfach ums Überleben, finden interessante Neuigkeiten, verlieren Verbündete.

Immer wenn man denkt, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo was Böses her.

Gilt hier genauso.


Besonders das Ende schockt und fasziniert einem zugleich.

Freude werden doch noch Freunde. Und Traum oder Realität?


Schafft es der Clan zu Überleben? Gibt es ein Heilmittel? Und gibt es den "Alten Mann"?


Ich empfehle jedem dieses Buch, der Spannung, Action und Drama liebt!


Cover des Buches So kalt wie Eis, so klar wie Glas (ISBN: 9783764170431)

Bewertung zu "So kalt wie Eis, so klar wie Glas" von Oliver Schlick

So kalt wie Eis, so klar wie Glas
Zaphyriavor 9 Jahren
Ein tolles Buch!

Das Cover sieht wunderschön aus. Es zeigt das Thema das Buches, eine Schneekugel, sowie ein Mädchen, das Cora sein könnte. Außenrum befinden sich Schneeflocken, wie sie in einer genannten Kugel zu finden sind.

Der Inhalt hat mich sofort überzeugt, dieses Buch zu lesen.
Zu der Realität kommt ein bisschen Mysterium dazu und tada: Da ist das Wunderwerk!

Der Schreibstil ist einfach und schlicht. Besonders Valentin Magomedov gefiel mir, denn sein Dialekt wurde so aufgeschrieben, wie er in einem Film sprechen würde. Das Vereinfachte das Lesen ungemein, denn man musste sich nicht ständig daran erinnern, dass er einen Dialekt hat.

Die Protagonistin Cora Dorneyser ist mir sympatisch. Sie trauert zwar um ihre Mutter, ist aber trotzdem offen, direkt und trotzdem etwas schüchtern. Sie erzählt die Geschichte.

Die Geschichte an sich beginnt mit der Trauerfeier von Coras Mutter, die bei einem Autounfall vor der Haustür zu Tode gekommen ist. Diese ist wirklich sehr traurig gestaltet und vermittelt das Gefühl von echter Anteilnahme.

Das Cora mit zu Jacob fährt, ist eine sehr übereilte Entscheidung, die glaube ich kaum jemand so schnell getroffen hätte.
In Rockenfeld angekommen gefällt mir die Atmosphäre da sehr gut. Zwar nicht unbedingt mein Wohnort, aber ein Besuch auf alle Fälle wert. Auch die Beschreibungen waren sehr ausführlich und das Bild von Rockenfelds Straßen verfestigte sich in meinen Gedanken.
Ebenso vom Internat in Rockenfeld. So wie die Schüler, ob gut oder böse. Für alle war ein festes Bild vorhanden. Nur für Cora, da fehlte mir irgendwie jegliches Bild zu. Warum auch immer, ich weiß es nicht. Vielleicht habe ich beim Lesen nicht aufgepasst.
Die Geschichte zieht sich durch Vorfälle und Feste in die Länge, aber mysteriös bleibt immer noch Niclas. Der fasziniert mich genauso wie Cora es empfindet.
Einige Rockenfelder sind, wie Cora es auch beschreibt, merkwürdig. Melly oder auch der Kardinal, aber genau das macht das Ganze so spannend.
Ebeneso, zum Ende gesprungen, hätte ich NIE von Melly so etwas gedacht, aber genauso wenig hätte ich Coras Rettung herbeigesehen, jedenfalls nicht von dieser Person.

Einfach nen nen einfach großartigen Teil übersprungen, der Coras Verlauf im Kugelmachen und ihre Lebensumwelt betrifft, wird es einfach super spannend.
Die Raunacht. Zuerst dachte ich mir "Was für ein Quatsch", aber dann kam wieder diese knallharte Realität,  bei der man doch darüber nachdenken musste, ob es nicht ein wenig real sein könnte. 
Jedenfalls ist es sehr leicht verständlich, was die Raunacht ist. Und auch die Holle fasziniert durch ihre unbekannte Gestalt, aber auch ihr Erscheinen von vor 24 Jahren löst eine offene Fragen auf.
Jedenfalls, wenn man denkt, man weiß ganz genau, in wen die Holle geschlüpft ist, verwarf sich diese Vermutung wieder. 
Aber Coras Art, zu überprüfen, wer die Holle ist, brachte mich an so einigen Stellen zum Lachen. Und das nicht zu selten.
Und dann, ich wusst, wer die Holle ist.... achnee, geht nicht... Aber jetzt! Ne, passt nicht. Einfach großes Rätselraten. Einige Dinge so wie der Fundort der "Unzerbrechlichen" war mir so früh im Buch klar, dass ich Cora manchmal für dumm erklärt hätte. Aber auch für die, die den Ort noch nicht rausgefunden haben, bietet das Buch genug Hinweise, um es doch vor Cora zu erraten.
Zumal muss ich kurz einschieben, dass ich mir die erste Schneekugel viel faszinierender vorgestellt habe.. nicht dieses Innenleben jedenfalls.
Dramatische Handlung, Spannung, ein undurchsichtiger Plan, der in die Tat umgesetzt wird.
Leider wie ich finde, ein wenig zu schnell. Die restliche Handlung weitet sich sehr aus, wird immer wieder fortgesetzt und verliert nicht an Spannung und Neugier.. leider das Ende schon. Viel zu schnell ist die Handlung um die Holle geschehen und alles ist vorbei... Da hätte ich mir noch ein wenig mehr Ausschmückung gewünscht.
Überraschend war, wer die Holle ist. Denn diese Vermutung hatte ich zwar, habe sie aber innerhalb der nächsten 5 Sätze wieder verworfen.
Das Schicksal von Niclas ist so bewegend und doch so romantisch.

Der Epilog hat mich besonders für Cora gefreut.
Aber lest selbst ;)

Insgesamt ein fantastisches, wunderbares Buch, dass an Fantasie und Geschehen vom Autor nicht gespart hat.
Ich muss erstmal nach anderen Büchern den Autors schauen.
Vielleicht gibt es ja auch eine Fortsetzung? ;)

Cover des Buches Marie zwischen den Welten: Die Wächterin Pharea (ISBN: 9781502822987)

Bewertung zu "Marie zwischen den Welten: Die Wächterin Pharea" von Eon Lylac

Marie zwischen den Welten: Die Wächterin Pharea
Zaphyriavor 9 Jahren
Kurzmeinung: Einfach ein tolles Buch, welches ich nur empfehlen kann!
Ein wirklich wunderschönes Buch voller Action, Spannung und Übernatürlichem.

Das Cover ist schlicht und einfach. Man sieht ein Mädchen, einen weißen Fuchs und im Hintergrund ebenfalls Menschen. Der Schriftzug macht dasCover gleich phantastischer.
Die Beschreibung verrät wenig vom Inhalt. Ich konnte mir anhand des Klappentextes kaum etwas vorstellen, was Marie für Fähigkeiten hat, was ihre Aufgabe ist. Aber genau dadurch faszinierte mich dieses Buch, weil es etwas geheimnisvolles hat!
Die Protagonistin Marie beschreibt uns zum größten Teil die Handlung. Sie ist sehr liebevoll und fühlt sich bei ihrer Familie nicht so wohl, da sie bei ihrer Tante wohnt. Diese macht ihr das Leben nicht einfach, da Maries Mutter in einer Psychatrie ist und sie damit aufzieht. Sie sei genau wie ihre Mutter.
Der Protagonist Aron ist Maries Freund. Er ist wie sie ein Aussenseiter undfreundet sich mit ihr an. Sie verstehen sich sehr gut miteinander und nehmen zusammen reißaus.
Auf weitere Protagonisten möchte ich nicht eingehen, da sie nach und nach der Geschichte zugefügt werden. So gestaltet sich das Lesen als abwechslungsreich und unterhaltsam, da alle andere Eigenschaften haben.
Die Schrift ist sehr klein. Als ich das Buch aufklappte, war ich ziemlich abgeneigt, denn die 500 kleingeschriebenen Seiten, wären in normaler Größe mindestens 800. Allerdings störte mich dies auf Dauer nicht mehr. Der Schriftstil ist einfach und schlicht. Wörter, die der Autor aus der anderen Welt verwendet, erklärt er am Ende des Buches noch einmal ausführlich. Es ist aber auch ohne diese Hilfe möglich, da die Zusammenhänge zwischen Geschehen und Wort sinnig und verständlich ist.
Die Geschichte ist dementsprechend kindgerecht geschrieben. Zu Beginn der Prolog. Dieser war mir nicht ganz schlüssig und ist es auch immer noch nicht. Wahrscheinlich muss ich ihn noch einmal genau lesen, damit ich den Zusammenhang zwischen Prolog und Geschichte verstehe. Aber das ist sicherlich nur meiner Unkonzentriertheit anzurechnen.
Der Beginn ist ruhig und hat noch nicht viel mit der mystischen Handlung am Hut. Nur das Haus der Zonjasy erweckt etwas übernatürliches, da Marie eine starke Anziehung spürt. Ihre Familiensituation wird deutlich gemacht, sowie ihre Stellung in der Schule, bei der selbst einige Lehrer ihre pädagogische Unfähigkeit untermauern und Marie genauso ausgrenzen wie die Mitschüler. Kurz darauf kommt allerdings Aron in ihr Leben, und die beiden verstehen sich sofort. Dann tritt Grimius, jemand aus der Zwischenwelt auf. Er erzählt Marie von ihrer Aufgabe. Genau dort ist der Punkt an dem ich unbedingt weiterlesen musste.
Und dann beginnt auch schon die abenteuerliche Reise von Marie und Aron, die beim Start schon sehr heikel wird, denn die beiden werden verhindert. Aber dann gehts los!Und wird definitiv nicht langweilig. Elias trifft dazu und die Böse macht von Searet verfolgt die Kinder.Um den Großteil zu überspringen und nicht zu spoilern gehe ich auf den Punkt, an dem Bea und Dalia zu der Gruppe dazustoßen. Mit den beiden wird es definitiv nicht langweilig, denn ständig gibt es teeni-mäßiges Gezicke und Diskussionen. Wobei erwähnt werden muss, das kurz davor Marie, Elias und Andare (ein weißer Wolf, der auf dem Cover schon zu sehen war) in die menschliche Welt, also unsere Welt, unabsichtlich reisen. Sie stellen viele Unterschiede fest und Marie lernt ihre Fähigkeit zu nutzen. Die Szene war wirklich interessant, denn die natürlichen Dinge, die für uns selbstverständlich sind, ist es für die Kinder nicht und stellt die Besonderheit heraus.So, nun zurück zu dem Punkt von Bea und Dalia. Die beiden kennen ihre Fähigkeiten und können sie perfekt nutzen. Das wird auch sehr deutlich gemacht. Es geschieht immer mehr, bis zu dem Punkt, an dem Searet in den Kopf des einen Zwilling dringt. Marie versucht zu helfen.Und dann, wenn man nicht dran denkt, ist auf einmal alles ein Traum... ein sehr langer Traum, wie ich finde. Und schon beginnt ein Teil der Geschichte von vorn. Allerdings nicht so ausführlich wie der Traum. Und dieser endet wirklich emotional. Und ich war wirklich traurig darüber aber zum Glück hielt der Zustand nicht lange, denn es wird schnell aufgeklärt.
Natürlich gibt es zwischendurch immer wieder Angriffe der bösen Macht die das Geschehen gleichbleibend spannend machen.
Nachdem sich alle Kinder gefunden habe und auch der Letzte gerettet wurde, ist circa drei viertel des Buches vorbei. Sehr langgezogen, aber es fühlte sich nicht langweilig und langwierig an.
Und es geht in die Zwischenwelt nach Imjena, indem die Kinder via Gedanken kommunizieren. Nicht nur die Kinder, sondern auch ich war fasziniert von den Erzählungen der Bewohner Imjenas. Diese werden ebenfalls am Ende des Buches noch einmal erläutert, sowie ihre unterschiedlichen Arten.
Und dann kommt die Wende, die Kinder erfahren ihre tatsächliche Abstammung und ich war wirklich schockiert. Niemals hätte ich diese Wendung geahnt oder erraten. So ist  eigentlich das ganze Buch, unerwartet und überraschend.
Und dann reisen sie ins Land zu Searet. Das ist wirklich der krönende Abschluss der Geschichte, der allerdings auch in einer Hinsicht sehr traurig ist. Sie verlieren einen Gefährten. Allerdings ist es trotzdem sehr spannend und am Ende treffen sie sogar die Frau von Palados, dem König Imjenas, die ich mir als Lichtgestalt im ODIUM sehr gut vorstellen konnte, eine bildhübsche Frau, die schwebt.
Und dann ist die Geschichte auch schon wieder vorüber. Die Kinder trennen sich, fahren nach Hause und werden liebevoll empfangen. Das hat mich auch sehr verwundert. Aber alles hat einen Grund. Da Searet besiegt ist, sind auch alle, die von ihm besessen waren, geheilt...
Eine absolute tolle Jugendliteratur im Fantasie-Bereich, die nur zu empfehlen ist! Diese abwechslungsreiche, spannende Story der Kinder mit ihren individuellen Fähigkeiten verzaubert und zieht in ihren Bann.
Das Schönste ist, dass es ein offenes Ende meines Erachtens ist - und da es noch weitere Welten gibt, hoffe ich auf eine oder mehrere Fortsetzungen. Dies zeigt auch der Epilog, indem zwei Bösewichte sich darüber unterhalten, in einer anderen Welt einen anderen Meister zu suchen.

Cover des Buches Ein ganzes halbes Jahr (ISBN: 9783499267031)

Bewertung zu "Ein ganzes halbes Jahr" von Jojo Moyes

Ein ganzes halbes Jahr
Zaphyriavor 9 Jahren
Kurzmeinung: Herzerwärmend und Herzzerreißend zugleich
Nicht ganz mein Ende, sonst Top!

Es ist spät, ich habe das Buch gerade beendet, aber ich muss es mir jetzt einfach von der Seele schreiben.. Ich versuche wirklich nicht zu spoilern...

Zu Beginn muss ich sagen, einfach und verständlich geschrieben, manchmal war ich zu doof zu verstehen, dass es aus der Sicht von jemand anderem erzählt wird... was dick darüber stand..

Okay, ich habe das Buch angefangen, und nach 100 Seiten wanderte es wieder in den Schrank zurück... Roman.. kann man ja mal machen, aber meine Lust hielt sich da noch in Grenzen.
Dann haben wir in der Schule "Ziemlich beste Freunde" geguckt, und meine Lust, dieses Buch zu lesen ist so entbrannt, dass ich alles andere habe liegen lassen.

Die Charaktere Lou und Will gefielen mir, auch wenn ich Will für seine offene freche Art manchmal echt ermahnen wollte. Aber es hatte auch etwas schönes, die Sticheleien der beiden.
Der Rest der Familie Traynor traf meine Schublade : Reich und Arroganz..

Lous Familie wurde mir im Laufe des Buches vertrauter, Patrick allerdings nicht. Daher war die Wende perfekt für mich.
Wow... was soll man noch zu einem Buch schreiben, welches so herzerwärmend und -zerreißend gleichzeitig ist?
Die Liebesgeschichte ist auf jeden Fall sehr schön, aus Freunden wird mehr, wie man es oft sieht.
Die Reise nach Mauritius war ebenfalls sehr toll beschrieben, ich fühlte mich manchmal selbst dort und wäre es auch sehr gerne gewesen.
Und dann... das Ende... ich muss direkt dazu kommen, es lässt mir keine Ruhe....
Warum so ein Ende? Es war so hart, dass es mir selbst weh tat...

Ich kann die Leiden solcher Menschen nicht nachvollziehen, da ich so etwas nicht habe...
Aber ich kann es mir versuchen, vorzustellen.. aber ich hätte immer andere Wege gesehen...
Ich wollte eigentlich nicht weiterlesen, um mir das Buch nicht "kaputt zu machen".
Aber was ist eine Rezension, wenn man nicht das komplette Buch liest....

Ich will nicht mehr schreiben, ich kann es gar nicht, ohne den ganzen Verlauf wiederzugeben und was mich daran stört oder was mir nicht gefällt. Aber das ist die Geschichte des Buches, die ich nicht beeinflussen und ändern kann (will)...

Ein emotional aufwühlendes Buch.
Roman durch und durch, der ein Thema behandelt, welches oft verdrängt wird.
Respekt für die gute Umsetzung und für das Näherbringen des Themas...

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