Bewertung zu "Das Leben ist kein Gurkensandwich" von Ceri Radford
Schönes Strandbuch!
Der Klappentext
Gurkensandwiches zum Five o’clock Tea -
der perfekte Nachmittag für Constance Harding. Aber leider spielt die Familie nicht mit. Der Sohn will nicht heiraten, die Tochter zählt Stichlinge in Frankreich, die litauische Haushälterin trocknet ihre Polyesterunterwäsche im Arbeitszimmer des Gatten. Es ist ein Skandal! Aber Constance lässt sich nicht unterkriegen: Sie nimmt das Leben der anderen selbst in die Hand. Mit völlig unerwarteten Folgen für ihr eigenes ...
Der Inhalt
Die englische Hausfrau Constance Harding fängt zu Neujahr an ihren eigenen Blog zu schreiben. In eben diesem geht es um ihr Leben, ihre Familie und ihren Alltag geht.
Sie beschreibt unter anderem wie sich vergeblich versucht sowohl ihren Sohn als auch ihre Tochter zu verkuppeln und auch andere Kupplungsversuche unter den Nachbarn sind nicht von Erfolg gekrönt. Später taucht auch noch der Jugendfreund ihres Mannes auf – Iwan.
Und noch vieles mehr über Wechselläuten, die schwangere Nachbarin und ihren Papagei wird beschrieben.
Meine Meinung
Das Buch ist sehr gut geschrieben und man taucht voll und ganz in die Welt von Constance, dank der detailreichen Beschreibungen, ab. Zum Ende hin erfolgt ein wie ich finde weniger gelungener Tempowechsel, am Anfang plätschert die Geschichte nett vor sich hin aber am Ende wird das Tempo ziemlich angezogen was ich leider als etwas störend empfand.
Alles in allem ist es trotzdem ein wunderbares Buch zum Abschalten, teilweise erinnert es mich ein wenig an Bridget Jones mit dem teilweise bissigen Humor. Auf jeden Fall ein Buch was ich immer wieder gerne mit an den Strand (oder ähnliches) mitnehmen würde.
Für mich das ideale Sommerbuch!