Rezension vom 09.01.2014
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Das Buch "Verflixt und fremdgelüsst" handelt von Jojo, die in Max verliebt ist. Ausgerechnet Max, der Zwillingsbruder ihres Ex-Freundes! Max ist das genaue Gegenteil von seinem Bruder, Felix: Er ist unartig und cool! Doch gerade das macht es für Jojo so spannend, sich mit Max zu treffen.
Doch da gibt es einen Haken: Max sei ein schlechter Umgang für Jojo, meint ihre Mutter und verbietet Jojo kurzerhand den Umgang mit ihm.
Doch da gibt es ja zum Glück Lucille, Jojos beste Freundin und eine echte Romantikerin. Im Gegensatz zu Jojo läuft bei Lucilla und ihrem Valentin alles glatt. Romantik-Expertin Lucilla bereitet bei sich zu Hause regelmäßig ein romantisches Treffen für Jojo und Max vor - alles streng geheim.
Nur ungünstig, dass Flippi, Jojos kleine Schwester, ausgerechnet den Hund von Lucilles Nachbarin ausführt und Jojo furchtbar aufpassen muss, dass sie ihr nicht begegnet. Denn wenn das passieren würde, würde es Jojo wohl ihr ganzes Taschengeld kosten…
Eines Tages findet Max die Treffen bei Lucilla plötzlich zu langweilig, er wolle etwas erleben und sich abgesehen davon auch öfter mit "seinen Jungs" treffen. Jojo ist entsetzt, als sie das hört, widersprechen möchte sie Max allerdings auch nicht. Besonders spannend, das musste sie zugeben, waren die Treffen bei Lucilla nun wirklich nicht. Vor allem aber stört sie es, dass Max nun immer häufiger im Golfclub der Schönen und Reichen abhängt - und das mit Malou, einem ebenso reichen und schönen Kind aus gutem Hause.
Ein Plan muss her und schon bald wird Flippi eingeweiht und beschattet Max zusammen mit ihrer Schwester. Und als ob das nicht schon alles genug Wirbel ist, hat Oscar, der Mann von Jojos Mutter, auch noch geerbt…
Die Geschichte endet so, dass Jojo herausfindet, dass Max "fremdgeküsst" hat und ihn, als er sie mit Malou betrügt, eiskalt abserviert. Auf dem Weg nach Hause trifft sie dann durch Zufall und eine weitere Peinlichkeit einen sehr netten und gut aussehenden Jungen...
Die Autorin beschreibt Jojo als chaotisch, sympathisch, ein wenig verpeilt, dennoch cool. Trotzdem ist Jojo kein Mitläufer und gehört keiner "coolen Clique" an. Die Geschichte ist witzig, stellenweise ist Jojos Rolle als "die Chaotische" aber auch ein wenig übertrieben und nervend.
Im Allgemeinen fand ich auch diese Jojo-Geschichte wieder super! Sehr empfehlenswert. ;-)
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