Bewertung zu "Der letzte erste Blick" von Bianca Iosivoni
Cover:
Der Hintergrund mit dem Paar ist schwarz/weiß und matt. Im Vordergrund kann man den Titel auf bunten Kreisen lesen. Die Kreise und die Schrift sind matt. Wie ihr vielleicht wisst, mag ich Gesichter auf einem Cover nicht so sehr, aber da sich die beiden gegenseitig etwas verdecken, sie schwarz/weiß gehalten sind und sich so der Titel in den Vordergrund tut, finde ich es ein wirklich schönes Cover, was sehr gut zu dem Genre passt.
Meine Meinung:
Im New Adult-Genre ist Biana Iosivoni für mich ein Name, den ich mit liebenvollen, deteilreichen und spannenden Geschichten verbinde. Auch hier wurde ich wieder nicht enttäuscht und konnte in eine spannende Story mit tollen Charakteren eintauchen. Super finde ich es zudem, dass jeder Band der Reihe in sich abgeschlossen ist, man aber Charaktere immer mal wieder treffen wird. Gerade bei Geschichten, in denen es um die Liebe geht, finde ich es schwer Fortsetzungen zu schaffen. Ich bevorzuge da wirklich abgeschlossene Bände.
In "Der letzte erste Blick" geht es um Emery, die einfach nur weg will aus ihrem alten Leben, im Laufe der Geschichte erfährt man natürlich, wieso sie ans andere Ende des Landes zieht, um diesem zu entkommen. Durch verschiedene Geschehnisse kommt es, dass sie mit jemandem zusammenziehen muss, den sie nicht unbedingt um sich haben will. Zudem macht dessen bester Freund ihr das Leben zusätzlich schwer.
Bianca Iosivoni besticht mit einem locker und luftigem Schreibstil, dem man ganz schnell verfällt. Der Humor kommt dabei nicht zu kurz. Die Autorin schafft es, über das ganze Buch hinweg die Spannung aufrecht zu erhalten und den Leser durch eine wahnsinnig freche und aufregende Geschichte zu führen.
Fazit:
New Adult-Romane habe ich vor allem durch diese Autorin lieben gelernt und werde auch den zweiten Teil "Der letzte erste Kuss" lesen! "Der letzte erste Blick" wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben und einen Ehrenplatz in meinem Regal bekommen.