Zeilenmoment
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Zeilenmoments Bücher
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Bewertung zu "Dirty - In seiner Gewalt" von Sarah Saxx
Seit den ersten Seiten war ich sofort verzückt von diesem Buch. Zu mal ich in einer Art Leseflaute gesteckt hatte und nur schwer durch, die Bücher kam, welche ich gerade gelesen hatte. Doch seit dem ich Dirty aus dem Paket ausgepackt und in der Hand gehalten hatte, rief es meinen Namen. Das Cover war so viel versprechend und sprach schon mit Bild und Titel worum es in dem Buch geht: Leidenschaft, Drama und Abenteuer. Jedoch wirkte es auch durch die monochrome Farbhaltung sehr geheimnisvoll. Das gesamte Konzept führte dazu, dass man neugierig wurde, was dieser tolle Körper auf dem Cover und der Klappentext noch mit sich bringen werden. Auch die Titelwahl gefällt mir sehr, da ich es einfach witzig finde, dass dies die Spitznamen der jeweiligen Protagonisten sind.
Von Anfang an gibt es eine Spannung, die sich durch das gesamte Buch zieht. Es ist sehr gut durchdacht. Jedoch weiß man nie was als nächstes passieren könnte, was die gesamte Story nur noch interessanter machte und man sich immer wieder überraschen lassen konnte. Man wollte einfach immer wissen wie es weiter geht und sehen was sich die Autorin als nächstes für die Geschichte ausgedacht hat. Es war ein wenig wie Geschenke an Weihnachten zu öffnen. Einmal das Buch in die Hand genommen und man konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Seit der ersten Seite war man sofort im Geschehen drinnen und fühlte sich als sei man ein Teil des Gesamten. Und jedes Mal wenn man das Buch aufgeschlagen hatte, fühlte es sich so an als würde man zu alten Freunden zurück kehren und mit ihnen ein neues Abenteuer erleben.
Die Charaktere waren einfach sehr authentisch und von Anfang an super sympathisch, so dass es einfach Spaß gemacht hat die Story zu verfolgen. Zum einen gibt es da Olivia, die von Anfang an eine starke und mutige Person war. Sie musste sehr viel durchmachen, körperlich sowie seelisch, dass es unglaublich ist, dass sie überhaupt noch steht. Somit ist es kein Wunder, dass sie eine riesige, dicke Mauer um sich rum gebaut hat. Sie gibt die Hoffnung nicht auf und steht nach jeden Rückschlag immer wieder auf. Auf der anderen Seite wäre da noch Benedict "Dirty" Devenport, der ein ehrlicher und loyaler Freund ist, jedoch scheint er anfänglich noch nicht bereit für eine Beziehung zu führen bis Olivia zu ihm gestolpert kommt. Zusammen erleben sie eine verändernde Zeit und lernen, was es heißt in guten wie in schlechten Zeiten zu lieben. Auf sanfte und vielleicht nicht ganz unschuldige Weise hilft Dirty Olivia ins Leben zurück und sie lernt langsam wieder anderen Menschen zu vertrauen. Auch die Nebencharaktere Rich und Thug haben mir sehr gut gefallen. Die humorvollen Gespräche und die Tatsache, dass sich die Drei immer auf einander verlassen können, obwohl sie so unterschiedlich sind, macht sie sofort sympathisch und liebenswert.
Fazit:
Eine nicht immer leicht zu verdauende Story mit viel Drama und Abenteuer, die ich nur weiter empfehlen kann. Sie hatte mich von der ersten Seite an komplett gepackt und mich trotzdem positiv überrascht, weshalb die Story 5/5⭐ erhält.
Bewertung zu "Gilde der Jäger - Engelskuss" von Nalini Singh
Bewertung zu "Wenn alle Katzen von der Welt verschwänden" von Genki Kawamura
Tatsächlich weiß ich gar nicht genau was ich von diesem Buch halten soll. Ich wusste am Anfang nicht was mich erwarten würde, weshalb es mich zum positiven überrascht hatte, dieses Buch zu lesen. Zu aller erst ist dieses Cover unglaublich schön. Die seichten Pastelltöne und die Kirschblütenzweige zeugen von der japanischen Herkunft des Buches und wahrscheinlich auch von dem Handlungsort. Auch zeugt die Papieroptik im Mittelpunkt dafür, wie sensibel das Leben ist und wie schnell es Risse bekommen kann, dass alles vergänglich ist. Es bildet einen Kontrast zum Titel. Denn das schlichte und neutrale Innenleben, die 'zweite' Schicht, zeigt den Titel, der ohne überhaupt etwas über das Buch zu wissen, schon zum nachdenken anregt. Was wäre denn wenn etwas von der Welt verschwänden würde? Wie würde sie sich verändern? Würde es einen Unterschied machen?
Der Inhalt klingt sehr spannend. Beim ersten Mal lesen auch ein wenig an den Haaren herbei gezogen, da schließlich der Teufel höchstpersönlich in der Küche des Protagonisten steht und ihm einen erstaunlichen Deal anbietet, den er gar nicht ablehnen kann oder? Es behandelt die Thematik des Lebens. Was ist ein erfülltes Leben? Was macht ein solches aus? Was zählt im Leben wirklich?
Trotz das dieses Buch sehr kurz ist, ergreift es einen schon auf den ersten Seiten und lässt einen dann nicht mehr los. Es werden über einige Sachen gesprochen, die nur selten thematisiert werden. Was passiert mit der Menschheit wenn man Dinge einfach verschwinden lässt, die ihren ganzen Alltag bestimmen? Wären Dinge anders gelaufen, wenn es damals etwas gegeben hätte, was es ncoh nicht gab? Auch zeigt das Buch, dass man nicht alles als selbstverständlich ansehen soll, was jedoch geschieht wenn man etwas eine ganze Weile besitzt. Z.B. soll an gut auf seine Freunde und Familie acht geben und ihre Anwesenheit und ihre Füsorge nicht für selbstverständlich nehmen. Jedoch fällt einem meist erst dann auf, dass man etwas falsch gemacht hat, wenn das was man für selbstverständlich genommen hat nicht mehr da ist. Ein wichtiger Punkt den das Buch mit sich bringt ist auch das Wertschätzen des Lebens. Das Ende jedoch ist recht offen, so dass man selbst entscheiden kann wie es für einen ausgeht. Genau wie auch im echten Leben stehen einem immer alle Wege offen und man kann selbst entscheiden,was man daraus macht.
Die Sprache an sich ist sehr einfach und verständlich gehalten. Jedoch wirkt die ganze Thematik vom Tod und dem Sinn des Lebens sehr schwerfällig und regt auch zum Nachdenken an. Zwischendurch gab es viele Momente des Glücks oder der Trauer. Das gesamte Buch über fährt man auf einer Gefühlsachterbahn über Verständnis zu Akzeptanz und Mitgefühl. In jedem Kapitel wandeln sich die Gefühle und es werden neue Thematiken angesprochen, die einen immer wieder dazu verleiten selbst darüber nachzudenken. Was würde es für mich selbst bedeuten wenn es diese Sache nicht mehr gibt?
Zu guter Letzt noch zu den Charakteren. Der Protagonist ist in seinem Alltag festgefahren und lebt,von anderen abgekapselt, nur so vor sich hin bis zu jenem Tag an dem er erfährt das er bald sterben wird. Für ihn scheint es anfangs ein leichtes zu sein die vom Teufel bestimmten Dinge von der Welt verschwinden zu lassen, da er sehr an seinem Leben hängt. Jedoch wird ihm schnell klar, dass es so nicht vorgesehen war. Er akzeptiert die Tatsache, dass er sterben wird und arrangiert sich damit. Zum Schluss will er sich sogar mit seinem Vater wieder versöhnen, den er seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen hatte. Sein Gegenstück der Teufel ist alles was er sich nie getraut hat zu sein, die Entscheidungen gegen die er sich entschieden hat. Jedoch macht auch dies die Gespräche zwischen den beiden so interessant.
Fazit:
Dieses Buch regt mehr als nur zum Nachdenken an und lässt einen sein ganzes Leben überdenken. Es ist eine absolute Empfehlung für jeder Mann. Deshalb erhält es von mir 4/5⭐.
Bewertung zu "Der letzte erste Blick" von Bianca Iosivoni
Das Cover ist unglaublich schön. Die schlichte einfache Art lässt es durch die goldenen Akzente sehr edel und hochwertig wirken. Vor allem der Farbverlauf im Hintergrund und darauf der gegensätzlich gefärbte Titel gefallen mir besonders gut. Diese kleinen Dinge machen das Cover zu einem Hingucker und zeigen einen Wiedererkennungswert, der sich durch die komplette Reihe zieht.
Vom Titel her kann ich eigentlich nicht viel sagen. In der ganzen Reihe geht es um die Beziehung von Ruby und James, die beide unterschiedlicher nicht sien könnten. Dabei haben beide eine mehr oder weniger schwere Vergangenheit und versuchen nun sich Gegenseitig zu retten. Im Zusammenhang mit dem Inhalt eine sehr passende Wahl.
Der Klappentext gibt einen super Einstieg in die Ausgangssituation vom Ende des ersten Bandes. Er spricht nur oberflächlich das Ende des ersten Bands und den Anfang des zweiten Bandes an. Dazu ist er spannend und offen gehalten, sodass man einfach weiterlesen muss und das Buch nicht aus der Hand legen möchte.
Der Schreibstil ist, wie eigentlich nicht anders zu erwarten, sehr gut. Er macht richtig Bock aufs Lesen und es fällt einem schwer das Buch aus der Hand zu legen. Es sind kurze, knackige Sätze, die ein schnelles Lesen möglich machen. Außerdem sind die Texte so gefühlvoll geschrieben, dass man einfach von Anfang an mitfiebern muss. Es hat mir das Herz zusammengesetzt nur um es am Ende wieder in tausend Stücke zu zerschlagen.
Wie auch schon am Ende des ersten Bandes gefielen mir die Charaktere von Lydia und Ember am besten. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich bei dem Namen Lydia immer an die Figur "Lydia Martin" aus Tenn Wolf denken muss und diese mir so unglaublich ans Herz gewachsen ist. Deshalb sympathisiere ich schon seit Beginn mit dieser Figur. Ihre Nebenstory im Buch finde ich sehr schön und ich hoffe, dass mit ihr und Graham alles gut wird. Ein weiterer sehr gut ausgearbeiteter Nebencharakter, der mir sehr ans Herz gewachsen ist, ist Ember. Sie ist zwar kein Supermodel und etwas moppelig, aber genau das mag ich so an ihr. Trotz dass sie stabiler gebaut ist, ist sie ein Vorbild. Denn sie zeigt, dass man nicht dünn sein muss um glücklich zu sein und man für das was man liebt kämpfen muss.
Im Gegensatz zu diesen beiden starken Frauen kann ich Cyril und Wren, naja man kann nicht sagen, dass ich sie nicht leiden kann, aber ich traue ihnen nicht über den Weg. Denn ich traue beiden aus verschiedenen Gründen, dass schlimme Ende des Buches zu, bzw. der Grund dafür zu sein. Ich hoffe jedoch, dass ich mich bei Wren täusche, da ich ihn und Ember unglaublich süß zusammen finde.
Ruby und James sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich liebe die Entwicklung der beiden im Lauf des Buches. Denn die Beiden zeigen, dass man vergeben kann, aber nicht vergessen muss. Trotzdem hoffe ich immer noch auf ein Happy End.
Die Thematik in diesem Buch beschteibt das Wiederfinden der beiden Verliebten, die sich durch eine Katastrophe von einander entfernt haben. Ich habe einige Kapitel gebraucht ehe ich wieder vollkommen in der Thematik drinnen war. Der Anfang zog sich einfach unglaublich in die Länge. Dann lief es erstaunlich gut. Die kleinen Sichtwechsel, auch zu den Nebencharakteren, haben mir sehr gut gefallen. Denn so hat man auch eine Menge der Nebenstorys und anderer Charaktere erfahren. Auch fand ich die Verstärkungen der neuen Freundschaften unglaublich schön, vor allem die zwischen Lydia und Ruby. Zum Ende hin konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Es war der reinste Schockmoment für mich und ich konnte es genauso wenig fassen, wie Ruby. Auch ich bin bei der Erkenntnis tief gefallen und hoffe dass sich in Save us wieder alles regelt.
Fazit:
"Save you" ist eine sehr gelunge Fortsetzung zu "Save me" und wieder mal genauso gut. Jedoch gab es einige Punkte die mich gestört haben, weshalb ich dem Buch nur 4/5 ⭐ gebe.
Das Cover strahlt etwas sehr düsteres und trauriges aus. Das Mädchen, welches im Hintergrund zu sehen ist, wirkt verzweifelt und tief traurig. Auch regt die ganze Komposition zum Nachdenken an, was dem Mädchen wohl passiert ist und was diese Figur mit der Story zu tun hat. Es strahlt etwas zerbrochenes und zu tiefst verletztes aus.
Der Titel auf dem Cover ist sehr markant und ausdrucksstark. Sie fällt einem sofort ins Auge und zieht die gesamte Aufmerksamkeit auf sich.Vor allem da die Schrift in zwei Farben, welche sehr kontrastreich zu dem Hintergrund stehen, gehalten sind. Zu dem ist es ein englischer "Satz" bei dem sich mir von vorne herein nicht ganz erschloßen hatte, wieso genau dieser gewählt wurde. Im Laufe des Buches wird jedoch einmal kurz der Titel als ein Shirtaufdruck erwähnt und allgemein finde ich nach dem Ende den Titel sehr passend. Denn die Geschichte um Floyd und Storm ist keine normale Liebesgeschichte.
Auch der Klappentext ist, zwar sehr kurz, aber dadurch auch ziemlich spannend gehalten. Er verrät nicht viel von der eigentlichen Thematik, welche in diesem Buch angesprochen wird. Er lässt sehr viel Freiraum um sich eigene Gedanken dazu zu machen und ist offen für jegliche Interpretationen. Genau deshalb finde ich ihn sehr interessant, da er einen neugierig macht inwiefern die Vermutungen bestätigt werden.
Die Sprache und der Schreibstil sind sehr gut. Trotz der relativ langen Sätze sind die Seiten nur so durch meine Hände geflogen. Man hat überhaupt nicht gemerkt, das man mal eben schon 100 Seiten gelesen hatte. Auch hat die Autorin es geschafft, dass ich mit den beiden Protagonisten mitfiebern und mitfühlen musste. Oft hätte ich Floyd einfach nur eine scheuern oder Storm in den Arm nehmen können. Doch leider hat es sich zum Ende hin sehr gezogen, was aber auch daran liegen konnte, dass ich schon ein ungutes Gefühl hatt, was das Ende anging.
Das Buch behandelt eine sehr ernste Thematik, welche aber sehr gut behandelt wird. Zwischenzeitlich habe ich auch kleine Stücke von Klischees hier wieder gefunden, wie z.B. das Storm arm ist und Floyd reich. Jedoch ist die Message hinter dieser ganzen Story so unglaublich schön, dass man geflissendlich darüber hinweg sehen kann. Denn neben der Vergewaltigung werden auch Freundschaft, Vertrauen, Selbstzweifel und Selbstakzeptanz eine sehr große Rolle. Vor allem finde ich sehr spannend, wie gleich es zwei Leuten gehen kann, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Auch wird hier gezeigt, dass Entscheidungen immer Konsequenzen nach sich ziehen, welche man sehr selten ändern kann und wie in diesem Fall auch nicht immer gut sind. Das Ende hat mich fast zu Tränen gerührt.
Der Aufbau des Inhalts erinnert mich stark an ein Dramendreieck. Den auch hier gibt es den Einstieg, der in den Höhepunkt mündet und ab dem es dann nur noch abwärts geht. In diesem Fall, Achtung Spoiler, wäre der Höhepunkt wahrscheinlich die Party, wo Floyd Storm die Meinung geigt und genau weiß wie sehr er sie mit seinen Worten verletzt. Daraufhin versucht sie sich selbst umzubringen. Spoiler Ende! Jedoch erleben die beiden in ihrer Beziehung nochmal das retardierende Moment bevor alles endgültog in die Brüche geht und in einem Disaster endet.
Floyd's Charakterentwicklung ist einfach grandios! Denn man merkt wie aus dem reichen, sozial verwarlosten Jungen dem alles, was man für Geld kaufen kann, zu Füßen liegt, ein loyaler, reumütiger Mensch wird. Vor allem auf der letzten Seite, wo er sich seinen Fehler eingesteht, finde ich ihn trotz seiner Tat, die er verübt hat, sehr sympathisch. Denn nun steht er endlich zu der Entscheidung, die er getroffen hat. Doch auch Storm macht eine erstaunliche Wenung im Laufe der Geschichte. Anfangs ist sie noch sprunghaft, kühl und verschlossen. Sie lässt niemanden, vor allem nicht Floyd, an sich heran. Doch man merkt, dass sie immer mehr vertrauen in ihm findet und sich mehr und mehr öffnet bis die beiden am Ende sogar eine kurze Beziehung führen können. Ein Grund weshalb mich das Ende nur noch mehr getroffen hat, da es sie einfach nur noch mehr verletzt hat. Das ihr Vertrauen wieder in dei Grundmauern eingerissen wurde.
Fazit:
Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen. Trotz der schwierigen Thematik ist es ein super Buch, was man auf jeden Fall gelesen haben sollte. Deshalb vergebe ich für das Buch 4,5 / 5 ★.