Zeuhlibatman
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Bewertung zu "Geschichte der Philosophie" von Peter Delius
Allzu jugendlich und berauscht von Tolkiens exorbitantem "Herren der Ringe", waren mir dereinst die ersten 3 Bände vom "Rad der Zeit" ungemein lieb. Freilich entsprechen die Bücher heute nicht mehr meinen literarischen Vorlieben. Und ich habe die Geschichte um das "Rad der Zeit" auch nicht weiter verfolgt. Dennoch wage ich zu behaupten, dass Robert Jordan, wenigstens in seinen ersten Zyklus-Büchern, gute Arbeit geleistet hat. Für Fantasy-Leser also unbedingt zu empfehlen. Tolkien ist dennoch immer wieder Pflicht!
Allzu jugendlich und berauscht von Tolkiens exorbitantem "Herren der Ringe", waren mir dereinst die ersten 3 Bände vom "Rad der Zeit" ungemein lieb. Freilich entsprechen die Bücher heute nicht mehr meinen literarischen Vorlieben. Und ich habe die Geschichte um das "Rad der Zeit" auch nicht weiter verfolgt. Dennoch wage ich zu behaupten, dass Robert Jordan, wenigstens in seinen ersten Zyklus-Büchern, gute Arbeit geleistet hat. Für Fantasy-Leser also unbedingt zu empfehlen. Tolkien ist dennoch immer wieder Pflicht!
Allzu jugendlich und berauscht von Tolkiens exorbitantem "Herren der Ringe", waren mir dereinst die ersten 3 Bände vom "Rad der Zeit" ungemein lieb. Freilich entsprechen die Bücher heute nicht mehr meinen literarischen Vorlieben. Und ich habe die Geschichte um das "Rad der Zeit" auch nicht weiter verfolgt. Dennoch wage ich zu behaupten, dass Robert Jordan, wenigstens in seinen ersten Zyklus-Büchern, gute Arbeit geleistet hat. Für Fantasy-Leser also unbedingt zu empfehlen. Tolkien ist dennoch immer wieder Pflicht!
Der Anspruch, von Hessels Streitschrift neue Erkenntnisse zu erwarten, ist hier, wie ich finde, fehl am Platze. "Empört euch!" ist viel mehr ein Komprimat, das nicht oberflächlich, sondern schlicht gehalten ist, um so viele Leser wie nur möglich auch ansprechen zu können. Und das macht den Unterschied zu anderen detailreicheren politischen Texten aus; wenigstens in seiner Absicht. Ob sich die Leserschaft allerdings über ohnehin politisch oder gesellschaftlich interessierte oder aktive Gruppen hinweg ausbreitet, wage ich zu bezweifeln. Zumindest in Deutschland kommen derartige Veröffentlichungen nachwievor nicht oder nur allzu vereinzelt beim Gros der Bevölkerung an. Folglich werte ich "Empört euch!" auch nicht als prä-revolutionär oder ähnliches, sondern viel mehr als eventuellen Auftakt für irgendwann unumgängliche Entwürfe neuer, humanistischer Manifeste. Recht hat Hessel, dem ohne Zweifel tiefster Respekt gebührt, in jedem Fall: Es ist allerhöchste Zeit, die eigenen Stimmbänder in die Hand zu nehmen, um mit ihnen Verdrossenheit und Kapitalfaschismus aus den Köpfen zu peitschen.