Zikkke

Es ist ein Debüt-Roman von Roger Hunter.  Eine ältere, alleinstehende Dame wird ermordet und der Gärtner Robert steht im dringenden Verdacht. Die Ermittler Stefan Lüdicke und Sabine Jansen sind mit ihrem Team einem weiteren Täter auf der Spur.

Meiner Meinung nach ist es ein ausbaufähiger, fließend geschriebener, kurzer aber unterhaltsamer Krimi-Roman.

Der Schreibstil liest sich sehr gut und die 20 Kapitel sind schnell gelesen, ich hatte dieses Buch an einem Nachmittag gelesen und es war eine schöne Abwechslung zu langen, gewalttätigeren Krimis. Die Spannung war vorhanden, „mein Täter“ bestätigte sich zum Ende, dies war leider etwas vorhersehbar. Aber ich fand es gut, dass es realistisch bei einem Mord blieb. Ich lese gerne und merke, dass ich gerne auch mehr über die Ermittler weiß und noch Nebengeschichten mitverfolgen möchte. Dies war nur wenig bei Stefan Lüdicke vorhanden. Bücher mit 400-500 Seiten sind meine Wohlfühlgrösse. Ich werde es meiner Mutter weiterreichen, denn sie ließt Bücher mit höchstens 200 Seiten. Ich kann es schon empfehlen, statt abends eine Film zu schauen, liest man das Buch und wird sogar fertig. 

Das Buch wird aus der Sicht von Eddie Adams erzählt, einmal im Jahr 1986 als 12-jähriger Junge und 2016 als 42-jähriger Mann. 1986 erlebt Eddie auf der Kirmes ein Trauma als er einen unbeschwerten Tag mit seiner Clique verbringen wollte und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Der Protagonist springt in den Erzählungen zwischen der Vergangenheit und Gegenwart hin und her, was die Spannung steigert und leicht zu verfolgen ist. Es fügen sich Puzzlestücke aneinander und der Leser kann sich lebhaft die Charktere vorstellen. Die Familien der Clique werden dargestellt und runden die Geschichte ab. Nach dreißig Jahren wird der wahre Mörder von 1986 gefunden und der Leser rätselt bis zum Schluss mit. Ich muss gestehen, dass ich mich zeitweise nicht entscheiden konnte, wer für mich verdächtig war und das macht einen guten Thriller für mich aus. Das Buch ist definitiv zu empfehlen und prima zu lesen. Weiter so!!!

Ich hatte leider nicht gelesen, dass es wichtig ist die Buchserie von Anfang an zu kennen. Somit fielen mir die ersten Seiten schwer, obwohl der Schreibstil fließend und leicht verständlich ist. Nachdem ich mir immer mehr zusammenreimen konnte wie die Figuren miteinander verknüpf sind, stieg die Spannung und Lesefreude. Das MORDs-Team ist sehr sympathisch und die aufblühende Romanze zwischen Mason und Danielle passt gut hinein und wird sicherlich neuen Schwung in die Truppe bringen. Ich kann mir gut vorstellen,mehrere Bänder in den Urlaub mitzunehmen und von Anfang an denn zu lesen. Andreas Suchanek schreibt spannend und lebhaft, und definitiv auch für jüngere Leseratten geeignet.

Ein sehr spannender Einstieg in hoffentlich viele weitere Fälle von Erik Lindberg. Prima geschrieben und mitreißend, muss man flott lesen :) Der Protagonist hat einen Neuanfang in Basel begonnen,nachdem ein Verbrecher ihn und seine Freundin ermorden wollte. Erik ist relativ unbeschadet aus dieser Situation gekommen, seine Freundin Paula liegt seitdem jedoch im Koma. In seiner Arbeitsstelle wird ein Medikament eingeführt, das Remexan. Zufällig besteht in den nächsten Morden ein Zusammenhang und es wird spannend...schließlich wird Erik sogar suspendiert und ist auf sich selbst gestellt...um seinen Rachegegner und den neuen Täter zu finden. Der Leser kommt schnell ins Geschehen und es ist strukturiert aufgebaut,sodass der Leser nicht von mehreren Charakteren erschlagen wird. Gut durchdacht und ich werde den Folgeroman definitiv lesen. Dankeschön