Zoesunshine

Der erste Band der First- Reihe „Der letzte erste Blick“ ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher geworden, doch leider hat dieser mir dagegen nicht ganz so gut gefallen. Die Protagonisten waren sympathisch und auch der der Schreibstil war sehr flüssig zu lesen, aber mir hat einfach etwas  gefehlt. Meiner Meinung nach ging es in diesem Band einfach zu wenig um die Freundesgruppe bestehend aus Trevor, Tate, Dylan, Emery, Luke, Elle und Mason. Natürlich ist dies ein Liebesroman in dem es nun mal eher um Luke und Elle gehen soll, trotzdem hat die Autorin es dem 1. Teil auch sehr gut geschafft die große  Clique nicht zu kurz kommen zu lassen. Sie sind zusammen Campen gegangen, haben gesungen etc. ... und das hatte mir gerade so gut gefallen :) 

Doch alles in allem ist es definitiv kein schlechtes Buch, die Protagonisten sind super ebenso wie der Schreibstil, mich konnte es aber nicht zu 100% überzeugen. 

Um ehrlich zu sein, bin ich bereits mit gemischten Gefühlen an dieses Buch rangegangen, da mir die Will und Laken Trilogie der Autorin unfassbar gut, Maybe Someday hingegen überhaupt nicht gefallen hat. Doch durch den angenehm flüssigen Schreibstil der Autorin bin ich schnell in die Geschichte reingekommen und war von nun an ersteinmal total begeistert...bis so circa ab der Hälfte des Buches enorm viele Bettscenen meinen Lesefluss ein wenig haben stoppen lassen. Nicht dass ich irgendwas dagegen hätte, aber irgendwann hat dieses wiederholt sehr detailliert beschriebene, einfach nur genervt. Als man schließlich dachte „Endlich! Es geht wieder weiter...“ lag man falsch, da ein paar Seiten später die nächste Erotische Szene auf einen wartete. Hinzu kommt, dass ich mich mit Tate der Hauptprotagonistin überhaupt nicht anfreunden konnte, die mir sehr kleinlich und unreif vorkam. Jedoch wollte und konnte ich trotzdessen nicht zu lesen aufhören, da ich unbedingt wissen wollte was in Miles Verhangenheit passiert ist, wodurch er so abweisend gegenüber tiefen Gefühlen und festen Bindungen geworden ist. Doch als sich langsam alles aufklärte (was der Autorin auch sehr gut gelungen ist), hab ich dann doch irgendwie die Lust an dem Buch verloren und es kurz vor Schluss dann letztlich abgebrochen. Schade! Trotzdem möchte ich noch einmal gesagt haben, dass es kein schlechtes Buch ist, und die Autorin viele gute Ideen hatte: der Plot an sich ist wirklich gut 😊

Ich muss zugeben dass es ein kleines bisschen gedauert hat, bis ich richtig in der Geschichte drin war, doch irgendwann hat sie mich so in ihren Bann gezogen, dass ich nicht mehr aufhören konnte der Hörbuchsprechein zu folgen. Die Autorin hat einen sehr angenehmen und flüssigen Schreibstil und eine super schöne und detaillierte Art Dinge und Situationen zu beschreiben. Man kann sich alles total gut vorstellen, was wirklich spaß macht... Außerdem hat mir gefallen wie und wann Laura Kneidel Juliens Geheimniss aufgelöst hat, sodass es bis kurz vor Schluss spannend war und man nichts anderes machen wollte als weiter zu hören. Als dann endlich alles aufgeklärt wurde, war ich einfach nur baff und konnte über nichts anderes mehr nachdenken...Tolle Auflösung, tolle Idee dahinter! Großes Lob an die Autorin :) Kann ich nur weiterempfehlen!!!

Eigentlich habe ich mir das Buch „13 Wünsche für einen Sommer“ nur zugelegt, weil mir damals „Amy on the Summer Road“ von der Autorin so gut gefallen hat und ich somit überzeugt war, mit dem Buch nichts falsch machen zu können. Der leichte und flüssige Schreibstil hat mich bereits nach der ersten Sekunde gepackt und nach dem Lesen hatte ich so gut wie immer das Gefühl gerade noch in der Sommerhitze bei den Protagonisten zu sein, obwohl eigentlich Winter war. Wirklich gut gefallen hat mir auch, dass die Autorin vieles sehr detailliert beschrieben hat, sodass man sich alles super vorstellen konnte. Auch wenn es zwischendurch etwas langatmig war und man nicht unbedingt ca. 500 Seiten gebraucht hätte war es trotzdem ein richtiges Wohlfühlbuch. Die Hauptprotagonistin Emily jedoch, hat mich nicht wirklich überzeugen können. Ihre Veränderung die sie im Laufe des Buches durchlebt, wirkte meiner Meinung nach etwas gezwungen und nicht echt, was sie für mich nicht wirklich sympathisch machte. Im Gegensatz zu Emily war mir Frank total sympathisch. Ich fand es gut, dass die Autorin hier, im Vergleich zu so vielen anderen mal einen good- Boy erschaffen hat, was viel zu selten passiert. Die Handlungen der Figuren konnte ich größtenteils nachvollziehen und insgesamt wirkte die Gschichte auf mich sehr gut durchdacht. Fazit: Auch wenn das Buch zweischendrin etwas in die Länge gezogen wurde und mir die Hauptprotagonistin nicht so sympathisch war, gehört „13 Wünsche für einen Sommer“ definitiv zu meinen Lieblinmgsbüchern.

Nachdem meine Mutter mir immer und immer wieder von den Büchern der Autorin vorschwärmte, lieh ich mir eines Tages einen ganzen Stapel Bücher von ihr und ordnete sie sofort in mein Bücherregal ein. Allein deswegen lohnen sich die Bücher bereits, die Cover sind einmalig. Auch wenn es nach einer Mege schöner Bücher aussah, fiehl meine Entscheidung natürlich auf die große Liebesgeschichte von Will und Layken: Weil ich Layken liebe. Bereits nach den ersten Seiten, war ich absolut begeistert von diesem Buch, wow. Eine Geschichte mit viel Hintergrund, die einem immer wieder vor Augen führt, dass das Leben nun mal nicht perfekt ist, dass ein Schicksalsschlag alles verändern kann, man mit den richtigen Menschen an seiner Seite, aber alles schaffen kann. Fast jeder einzelne Charkater wurde sorgfältig ausgearbeit und konnte in meiner Vorstellung somit super zum Leben erweckt werden. Besonders Eddie, Laykens beste Freundin, hat total beeindruckt. Hinzu kommt der flüssige und leichte Schreibstiel, der einen das Buch garnicht mehr aus der Hand legen lässt. Aber am allermeisten beeindruckt war und bin ich von den unglaublich gefühlvollen und emotionalen Gedichten die beim Poetry Slam aufgesagt wurden. Sie haben mich dieses Buch noch mehr lieben lassen. Fazit: Ein beeindruckendes Buch, welches man wirklich gelesen haben muss.