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Zuckerwatte-im-Kopf

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Cover des Buches Moorläufer. Im Reich des letzten Drachen (ISBN: 9783426529102)

Bewertung zu "Moorläufer. Im Reich des letzten Drachen" von Boris Koch

Moorläufer. Im Reich des letzten Drachen
Zuckerwatte-im-Kopfvor 5 Tagen
Kurzmeinung: Die atmosphärische Spannung und bildhafte Sprache haben diese ruhige Fantasygeschichte zu einem abwechslungsreichen Abenteuer gemacht!
Mystisch, atmosphärisch und ruhig!

Boris Koch hat einen märchenhaften, aber düsteren Schreibstil, der sprachlich sehr fantasievoll und durchdacht war. Das Augenmerk liegt klar auf der Figurenentwicklung, den Gedanken und Gefühlen.

Anders als erwartet bin ich in eine langsame und ruhige Fantasygeschichte eingetaucht, ohne Knalleffekte oder Action, aber mit einer dichten Atmosphäre. Mühelos konnte der Autor Bilder entstehen lassen. Die Erkundungstouren, das Moor und die Natur haben sich in ihrer ganzen Schönheit, sowie Tücke vor meinen Augen erstreckt. Die dunklen Wege, die Nacht, deren Schatten und das kräuselnde Flusswasser, haben meine Stimmung gedrückt und böse Vorahnungen geweckt. Die Wanderungen durch das Moor waren faszinierend, schön und schauerlich zugleich.

Milan und Khyra sind vielschichtige Charaktere, die sich im Laufe der Geschichte ihren eigenen Weg suchen müssen. Vor allem Milan, der zwiegespalten zwischen seinen Gefühlen, der Arbeit, dem Gebot der heiligen Ehre gegenüber seinem Volk, der Familie und dem König ist. Die anbahnende Liebesgeschichte der beiden ist vorsichtig, mit Unsicherheiten, aber auch mit sehr viel gegenseitigem Vertrauen.

Fazit: »Der Moorläufer« von Boris Koch hat mich mit seiner Intensität überrascht. Die gedrückte Stimmung, atmosphärische Spannung und bildhafte Sprache haben diese ruhige Fantasygeschichte zu einem abwechslungsreichen Abenteuer gemacht, das am Ende als wahrer Pageturner überzeugen kann.

4,5 Sterne!

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Cover des Buches Der Knochensplitterpalast (ISBN: 9783764532604)

Bewertung zu "Der Knochensplitterpalast" von Andrea Stewart

Der Knochensplitterpalast
Zuckerwatte-im-Kopfvor 5 Tagen
Kurzmeinung: Mit jeder Seite krochen böse Vorahnungen auf mich zu, schlängelten sich um mein Herz und zerquetschen es in einem unerwarteten Moment!
Vielschichtig, komplex und grausam!

Andrea Stewart hat mir eine gewaltige Welt, voller fantastischer Elemente und mystischen Kreaturen geboten. Ihr Schreibstil ist komplex und temporeich, das Worldbuilding überwältigend, die Charaktere vielschichtig und mit scharfen Kanten. Dies toppt sie mit einer raffinierten Handlung und Ideen, die genauso faszinierend, wie entsetzlich sind. Sie schreibt brutal und gnadenlos, ohne die Schönheit zwischen den Zeilen zu verlieren.

Mit Lin habe ich die inneren Eindrücke des Palastes erlebt, die drückende Stimmung, den Zorn des Kaisers und das Kribbeln der Schatten auf der Haut gespürt. Mit Jovis musste ich die Auswirkungen auf die Menschen außerhalb der Palastmauern tragen, jeden Tag ums Überleben kämpfen und den Gefahren trotzen. Aber es gibt noch andere Personen, die Rache üben und den Kaiser stürzen wollen. Das Geflecht aus Lügen und Verrat droht aufzubrechen und alles mit sich zu reißen. Mit jeder Seite krochen böse Vorahnungen auf mich zu, schlängelten sich um mein Herz und zerquetschen es in einem unerwarteten Moment.

Die Autorin hat mich unheimlich begeistert! Zwischen Rätseln, mystischen Türen, der geheimnisvollen Knochensplittermagie und den Wegen der verschiedenen Protagonist*innen, war es mir kaum möglich das Buch aus der Hand zu legen.

Fazit: »Der Knochensplitterpalast - Die Tochter« ist eine eindrucksvolle Geschichte. Andrea Stewart schafft es ein komplexes Wordbuilding, mit fantastischen Elementen, einem mysteriösen Setting und vielschichtigen Charakteren zu verbinden. Ein starker Auftakt und ein absolutes Highlight!

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Cover des Buches Kein Horizont zu weit (ISBN: 9783743214071)

Bewertung zu "Kein Horizont zu weit" von Alexandra Flint

Kein Horizont zu weit
Zuckerwatte-im-Kopfvor 10 Tagen
Kurzmeinung: Ein traumhaftes Setting mit richtigen Wohlfühlmomenten. Nur bei Leni, Raffael und ihren Gefühlen kam ich nicht ganz mit ...
Zwischen Meer, Wohlfühlmomenten und neuen Chancen!

Alexandra Flint fängt von Anfang an die Atmosphäre der Insel ein. Mit dem Wind im Haar, der salzigen Luft in der Nase und dem Meer im Herzen habe ich mich sofort wohlgefühlt. Der urige Leuchtturm, die herzlichen Bewohner*innen und das entspannte Ambiente bergen einen beträchtlichen Charme.

Während ich dem schönen Flair der Insel verfallen bin, hat es lange gedauert, bis die Handlung an Fahrt aufnahm. Der Funke von Lenis und Raffaels Geschichte ist lange nicht bei mir übergesprungen, sodass ich in der Mitte einen kleinen Hänger hatte und eine Pause eingelegt habe. Wären die Rückblicke in die Kindheit nicht gewesen, dann hätte ich nicht verstanden, wo die tiefe Bindung der beiden herkommt. Diese haben mich an eine kribbelnde und aufregende Zeit gebracht, wo das Herzflattern sofort auf mich übergesprungen ist.

Der Umschwung zwischen Leni und Rafe ging plötzlich so schnell, dass es schwer für mich war mit meinen eigenen Gefühlen mitzukommen und dieselben Schmetterlinge zu fühlen, wie die beiden. Dennoch fand ich es schön, wie sie sich danach neu kennenlernten und sich Zeit füreinander nahmen, um herauszufinden, was sie sich wünschen.

Eine Geschichte über Freundschaft, das eigene Wohlbefinden und die erste Liebe, die einige Längen hatte, mich aber mit der wunderschönen Atmosphäre catchen konnte.

Fazit: Alexandra Flint erschafft in »Kein Horizont zu weit« ein traumhaftes Setting mit richtigen Wohlfühlmomenten. Nur bei Leni, Raffael und ihren Gefühlen kam ich nicht ganz mit. Sie legten mir einige Steine in den Weg, bis ich mich komplett auf die Geschichte einlassen konnte.

3,5 Sterne!

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Cover des Buches Jetzt sind wir echt (ISBN: 9783743213807)

Bewertung zu "Jetzt sind wir echt" von Gabriella Santos de Lima

Jetzt sind wir echt
Zuckerwatte-im-Kopfvor 19 Tagen
Kurzmeinung: Wunderschön poetisch, gefühlvoll, gleichzeitig leicht und schmerzlich!
Feinfühlig, dramatisch, gefühlvoll!

Gabriella Santos de Lima Schreibstil ist wunderschön poetisch, gefühlvoll, gleichzeitig leicht und schmerzlich. Es war erstaunlich in welch kurzer Zeit ich die emotionale Palette von Zuneigung, Leidenschaft, Zweifel, Enttäuschung und Unverständnis durchlebt habe. Wie sehr mich die Worte der Autorin in all ihren Facetten berühren konnten.

Lucy bahnt sich zwischen feministischen Themen, Gesellschaftskritik, Geschlechterklischees, toxischen Beziehungen und Gedanken, die junge Frauen bewegen, ihren Weg. Geprägt von Zweifeln und Wut, aber vor allem durch Mut und Entschlossenheit, etwas zu bewegen. Mir gefiel vor allem die Beziehung der drei Freundinnen zueinander und welche Themen sie beschäftigt.

Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart hat mir die Gefühle von Lucy und Gregor mit jeder Zeile näher gebracht. Durch die Rückblenden konnte ich die Entwicklung der beiden sehr deutlich sehen und dass manche Zweifel größer erwachsen, andere Wege leichter und gleichzeitig schwieriger sind. Dass sich Gefühle zwischen zwei Menschen echt und unverfälscht anfühlen können, egal, wie viel Zeit und Entfernung sie voneinander trennt. Und dass manchmal noch nicht der richtige Zeitpunkt füreinander ist.

Das Ende war mit persönlich zu dramatisch verpackt, Lucy zu unüberlegt und verurteilend. Daher hat es mir etwas von dem Zauber genommen, der über die Handlung hinweg aufgebaut wurde.

Fazit: Mit »Jetzt sind wir echt« hat Gabriella Santos de Lima ein unglaubliches Sprachgefühl bewiesen. Lucy und Gregor sind keine locker, leichte Liebesgeschichte für zwischendurch. Sie sind pastellig, tiefschwarz, himmelblau und alles dazwischen.

4,5 Sterne!

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Cover des Buches It happened one Summer (ISBN: 9783499011481)

Bewertung zu "It happened one Summer" von Tessa Bailey

It happened one Summer
Zuckerwatte-im-Kopfvor 20 Tagen
Kurzmeinung: Die Geschichte hat sehr unterhaltsam gestartet, ist mir persönlich aber zu spicy geworden!
Unterhaltung, Sonnenschein und spice!

Tessa Bailey hat einen flotten, humorvollen Schreibstil, der mit einer ordentlichen Würze einhergeht. Die Handlung fing mit viel Feuer an, es knallte und krachte, war nachdenklich und vorsichtig, dann wieder voller Sonnenschein und Motivation, bis es in wilder Leidenschaft gipfelte. Die Autorin hat Piper viel zum Nachdenken mit auf den Weg gegeben. Nicht nur über sich selbst, sondern auch über ihre Wahrnehmung, Verantwortung, Familie, Freundschaften, Wertschätzung und die Liebe. Ich mochte ihre langsame Entwicklung und die Blicke hinter ihre glänzende Fassade sehr.

Die Geschichte hat stark gestartet und ich fühlte mich durch den Schlagabtausch der Protagonist*innen exzellent unterhalten. Ich habe die leichte Naivität, den Humor und das Knistern geliebt. Es gab so oft Szenen, bei denen ich aufgrund der Situationskomik laut lachen oder schmunzeln durfte. Ab der Hälfte verliert sie leider viel von ihrem Biss, die Dialoge sind nur noch halb so knackig und es dreht sich ausschließlich um spicy Szenen.

Kommen wir zu meinen Red Flags: 1. Über Verhütung wird null gesprochen, sondern einfach reingesteckt! 2. Alles in dieser Geschichte ist so herrlich MäNnLiCh.

Vieles davon konnte ich natürlich mit einem Augenzwinkern nehmen. Gerade die betonende Männlichkeit war schon irgendwie putzig.

Fazit: »It happened one Summer« von Tessa Bailey ist kurzweilig, witzig und süß - vieles an der Geschichte sollte man mit einem Augenzwinkern betrachten. Mir persönlich war es ab der Hälfte zu viel Sex auf Kosten der persönlichen Entwicklung.

Zwischen 3 und 3,5 Sternen!

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Cover des Buches The Way We Melt (ISBN: 9783328108559)

Bewertung zu "The Way We Melt" von Nena Tramountani

The Way We Melt
Zuckerwatte-im-Kopfvor einem Monat
Kurzmeinung: Leider kratzten die Gefühle nur an meiner Oberfläche und drangen nicht bis in mein Herz vor ...
Konnte mein Herz nicht erreichen ...

Nena Tramountani schreibt sehr fesselnd und punktet mit ihrem Sprachgefühl. Obwohl ich die Geschichte durch den schönen Schreibstil quasi eingesaugt habe, konnten mich die Emotionen dieses Mal nicht komplett erreichen.

Es war unheimlich schwer einen Draht zu Nic aufzubauen. Erst war ich erbost, dann habe ich sein Verhalten nicht nachvollziehen können und erst zum Ende hin, taute er auf und ließ in sein Inneres blicken. Anders verhielt es sich mit Darcy. Ihre Palette an Emotionen war sofort greifbar. Verzweiflung, Zorn, Einsamkeit, Sehnsucht und der Wunsch nach Harmonie wechselten sich miteinander ab und wirkten authentisch und nahbar.

Es ist so viel Ungesagtes zwischen den Personen, so viel angestaute Wut, so viel verstrichene Zeit. Aber nur ein reumütiger Blick und das Verhalten ist verziehen. Selbst Darcy und Julian stehen in meinen Augen zu schwach für ihr eigenes Wohlbefinden ein. Dann war noch viel drumherum, das die Handlung wuselig und manchmal unübersichtlich gemacht hat. Auch wenn es wirklich schön war, die anderen Charaktere wiederzusehen und ihren weiteren Lebensweg zu verfolgen, wirkte es im Ganzen zu chaotisch.

Noch etwas das mich wirklich störte und mir nicht aus dem Kopf ging: Darcy stellt Collagen von Fotos aus Zeitschriften und Selbstgebasteltem her. Es regt mich tierisch auf, wenn Menschen nicht darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie Bilder nicht zerschneiden oder umgestalten dürfen, um diese für ihre Zwecke zu verkaufen. Dafür gibt es das Urheberrecht (auch in England)!

Fazit: Nena Tramountani hat ein unglaubliches Sprachgefühl, sodass ich ihre Worte förmlich aufgesaugt habe. Doch leider kratzten die Gefühle nur an meiner Oberfläche und drangen nicht bis in mein Herz vor. Schade.

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Cover des Buches Infinity Son (Bd. 1) (ISBN: 9783038800644)

Bewertung zu "Infinity Son (Bd. 1)" von Adam Silvera

Infinity Son (Bd. 1)
Zuckerwatte-im-Kopfvor einem Monat
Kurzmeinung: Einerseits mochte ich die Idee, andererseits war es mir einfach zu wenig von allem!
Ich bin ziemlich zwiegespalten ...

Adam Silvera schreibt actiongeladen und bindet viele interessante Themen mit in die Geschichte ein. Aber leider konnte er mich mit der Umsetzung nicht überzeugen. Das lag gleich an mehreren Dingen, die ich im Weiteren aufzählen möchte.

1. Die Handlung lief immer nach demselben Schema, nahm damit jegliche Überraschungen und dem Bogen die Spannung.

2. Mir fehlte nicht nur ein roter Faden, sondern auch der Fokus. Es ist von allen Seiten ein bisschen, aber auch nicht genug, um tiefer zu gehen und sich richtig auf die Geschichte einlassen zu können.

3. Die Spellwalker waren absolut planlos und unorganisiert. Irgendwie machen alle, was sie wollen, aber Hauptsache nicht zusammen. Mir fehlte der Teamgeist, das Gefühl von Zusammenhalt und Stärke.

4. Brightons Versuch das Image aufzupolieren ist unglaublich oberflächlich und hilft erst recht nicht, das Gemeinschaftsgefühl wiederherzustellen. Mal davon abgesehen, dass sie die Videos aus dem Geheimversteck hochladen und sich damit angreifbar machen .... aber daran verschwendet keiner einen Gedanken.

5. Generell erschienen mir die Beziehungen recht oberflächlich und außer zu Emil hatte ich keine richtige Bindung zu jemanden. Schade.

Das Einzige, das die Geschichte etwas gerettet hat, war die Verbundenheit von Emil und Brighton. Die Konstellation ihrer Wünsche und wie diese sich erfüllen. Ihre Beziehung driftete immer weiter auseinander und trotzdem hatten sie noch ein starkes Band zueinander.

Fazit: Ich bin ziemlich zwiegespalten was »Infinity Son« von Adam Silvera angeht. Einerseits mochte ich die Idee, den Grundgedanken und die Verbundenheit der Brüder sehr, andererseits war es mir einfach zu wenig von allem und erst der Schluss versprach mir eine interessante Weiterentwicklung.

2,5 Sterne!

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Cover des Buches Du solltest mich mit Krone sehen (ISBN: 9783038800699)

Bewertung zu "Du solltest mich mit Krone sehen" von Leah Johnson

Du solltest mich mit Krone sehen
Zuckerwatte-im-Kopfvor 2 Monaten
Kurzmeinung: Eine erfrischend, charmante Geschichte mit wundervollen Botschaften, die mein Herz erwärmt hat!
Dieses Buch ist Liebe, Liebe, Liebe!

Leah Jonson schreibt feinfühlig, authentisch und mit sprühendem Wortwitz. Ich habe mich mitreißen lassen von dem einnehmenden Schreibstil und den charmanten Charakteren. Es gab nichts leichteres, als mich auf die Geschichte einzulassen, mich in die lebendig gezeichneten Figuren und die Situationskomik zu verlieben und die Leidenschaft, die Lizzy ausstrahlt, zu spüren.

Es mangelte nie an Szenen, in denen ich herzlich gelacht habe, die das Highschool-Leben und das Drama so authentisch wiedergegeben und die mir gleichzeitig ein so willkommenes Gefühl gegeben haben. Es geht aber auch sehr viel um zwischenmenschliche Beziehungen, um die Familie, Freundschaften, Druck, Wünsche und Träume.

Zwischen Liz und Mack ist von Anfang an dieses Kinstern und Bauchkribbeln, das sofort auf mich überging. Es ist eine langsame Annäherung, mit kleinen Momenten, die einfach herzerwärmend süß und in genau dem richtigen Maß kitschig waren.

Dabei kommt Lizzy immer wieder an ihre Grenzen und wird von Sorgen und Ängsten herumgeschleudert. Die Vorurteile der anderen Menschen machen es ihr schwer sich selbstbewusst und offen zu geben und sich nicht verunsichern zu lassen. Trotzdem schafft sie es in ihrem eigenen Tempo zu wachsen und zu sich selbst zu finden.

Fazit: »Du solltest mich mit Krone sehen« von Leah Johnson ist eine erfrischend, charmante Geschichte mit wundervollen Botschaften, die mein Herz erwärmt hat und zu meinen absoluten Highlights zählt!

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Cover des Buches A Magic Steeped in Poison - Was uns verwundbar macht (ISBN: 9783737372084)

Bewertung zu "A Magic Steeped in Poison - Was uns verwundbar macht" von Judy I. Lin

A Magic Steeped in Poison - Was uns verwundbar macht
Zuckerwatte-im-Kopfvor 2 Monaten
Kurzmeinung: Ich war fasziniert von der Lebendigkeit und der Art, wie die Autorin ihre Worte wie ein Märchen webt!
Die Worte waren üppig, oft blumig, aber genauso tödlich!

Den Worten von Judy I. Lin zu lauschen grenzte an Zauberei. Ihre Gabe jeden Geruch, Geschmack und die Empfindungen bildlich darzustellen, ließ die Magie vor meinen Augen erwachen. Als würde sie bunte Töne in die Luft malen, in meinen Geist eindringen und mir den Duft der Kräuter einflößen. Ich war fasziniert von der Lebendigkeit und der Art, wie die Autorin ihre Worte wie ein Märchen webt.

Die Welt tanzte vor meinen Augen, entfaltete sich wie ein Teeblatt und hinterließ ein Gefühl von Leichtigkeit und Mystik. Es war mir eine Freude mich auf dieses Abenteuer, Nings Familiengeschichte, die Kunst des Teeaufgießens, den Wettbewerb, die dunklen Vorzeichen und die Aufregung der Reise einzulassen. Verwoben mit einem geheimnisvollen Kaiserhaus, in dem die Wände flüsterten und dessen Prinzessin so undurchschaubar, wie unnahbar wirkte.

Es war aufregend mit Ning die Prüfungen zu bestreiten, sich in den Palastgängen zu bewegen und in die Dunkelheit zu stehlen. Mit Spannung habe ich ihre aufblühende Magie verfolgt. Mal wurde es magisch-schön, dann bitter-süß, dunkel-feurig oder geheimnisvoll-offenbarend. Sie trug einen stillen Zauber in sich, Feinfühligkeit den Lebewesen gegenüber und einen unbändigen Willen.

Fazit: »A Magic Steeped in Poison - Was uns verwundbar macht« schmeckte wie mein Lieblingstee. Zimt, der mit verheißungsvollen Geheimnissen lockte, Ingwer für die leichte Schärfe auf der Zunge und Süßholz für all die Träume und Wünsche, die tief verborgen lagen.

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Cover des Buches Der Geisterbaum (ISBN: 9783764532765)

Bewertung zu "Der Geisterbaum" von Christina Henry

Der Geisterbaum
Zuckerwatte-im-Kopfvor 2 Monaten
Kurzmeinung: Christina Henry hat eine fesselnde und düstere Atmosphäre geschaffen, die mich in ihre Fänge genommen hat!
Blutig, rachsüchtig, beklemmend!

Ich liebe die Art wie Christina Henry Geschichten erzählt. Als würde man ein altes Märchen aufschlagen und zwischen den staubigen Seiten versinken. Die zarte Ahnung von Klauen, die nach mir greifen, Fingernägel, die meinen Nacken entlangfahren und der Geruch von Blut und Hoffnungslosigkeit. Mit einem Hauch Magie, alter Geschichte, einem Fluch und einer fortwährenden Bürde. 

Ich habe das Feeling, die Atmosphäre und die unterschwellige Spannung sehr geliebt. Die Geschehnisse sind genauso verstörend, wie fesselnd und offenbaren eine Stadt geboren aus egoistischer Rachsucht. Voller Grausamkeit, Brutalität und Lebendigkeit.

Smiths Hollow als Kulisse weckte böse Vorahnungen, streckte es doch seine finsteren Finger in alle Richtungen aus und krallte sich in die Menschen fest. Mir ging es beim Lesen ähnlich. Als wolle die Geschichte mich nicht mehr gehen lassen.

Trotz der vielen Blickwinkel auf die Handlung kehren wir immer wieder zu Lauren zurück. Zu ihrer Freundschaft mit Miranda, ihrer Familie und der Trauer. Ich mochte ihre ruhige und doch stürmische Art sehr, ihre Neugier und ihr Gespür. Laurens Familiengeschichte und ihr Mut haben mich genauso fasziniert, wie der Aufbau des ganzen Buches.

Fazit: Christina Henry hat mit »Der Geisterbaum« eine fesselnde und düstere Atmosphäre geschaffen, die mich in ihre Fänge genommen hat. Smiths Hollow erstickt förmlich an Geheimnissen und Sorglosigkeit. Immer begleitet von einem leichten Beben und Rissen, die sich über alle Menschen ziehen - bis alles auseinanderbricht ...

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Über mich

Fröhlich, frech, kreativ, lesebegeistert – sind nur einige Eigenschaften, die mich prägen und aus mir einen Kopf voller Zucker und Watte machen. Ich hänge nicht nur mit den Gedanken in den Wolken, sondern auch mit der Nase in guten Büchern.

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