_Puella_

Achtung Spoiler!
Im Grunde genommen ist "Eine handvoll Worte" keine deprimierende Liebesgeschichte.
Aber sie verpassen sich zweimal so knapp, es ist zum verzweifeln!! Und deprimierend. Am Ende treffen sie sich dann sowieso wieder, aber dass das ungefähr am Ende ihres Lebens passieren muss, finde ich trotzdem traurig.
Das ist wie bei "Love, Rosie", wo sie erst zusammenkommen wenn sie 50 sind oder so.
Das ist fast genauso deprimierend wie wenn sie gar nicht zusammenkommen.
Ich finds tragisch.

Es gibt wirklich bessere Bücher.
Ich bin jemand, der Bücher gern noch einmal liest wenn sie mir gefallen. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich dieses Buch nicht noch einmal lesen werde.
Es ist nicht so als wäre das Buch schlecht. Nein wirklich nicht, der Schreibstil ist ganz gut, die Liebesgeschichte ist eigentlich ganz süß und es hat romantische Schauplätze.
Aber Sie wissen schon, es ist vorhersehbar und wird bestimmt niemals von irgendjemandem das Lieblingsbuch werden.
Also lest es wenn euch langweilig ist, weil das Buch wirklich ganz nett ist, aber kauft es euch nicht. Gebt lieber für andere Bücher euer Geld aus.

Achtung, Spoiler.
Also das finde ich an dem Film wirklich besser, sie kommen nicht erst zusammen, wenn sie beide um die 50 sind, so wie im Buch. Das ist irgendwie echt deprimierend. Beide haben dieselben Gefühle füreinander und sie sagen sie einfach nicht! Und das über Jahre hinweg!
Das ist so deprimierend irgendwie. Es dauert so lange bis sie endlich zueinander finden.

Sophie Kinsella ist einfach toll, sie schreibt echt super Bücher!
Lest mal noch in andere rein ;)

Also schlecht war das Buch nicht, ich fand es für mich schon ziemlich spannend. Aber es ist eben eine seichte Geschichte, so wie die anderen Teile auch, nur dass die anderen mir besser gefallen haben.
Also für die, die die Selection-Reihe lieben und schätzen - lest es.
Für die, die die Teile nicht kennen - fangt am Anfang an.