Bewertung zu "Tagebuch einer Wasserleiche aus dem Canale Grande" von Tatjana Kruse
Die Autorin versteht es wunderbar, -Coycrime in Bestform zu liefern. Der Crime steht eher im Hintergrund und dafür bekommen wir so einiges zum Schmunzeln und zum herzhaft Lachen.
Die Hauptperson Astrid hat eigentlich ein langweiliges biederes Leben mit ihrem Partner und der gemeinsamen Steuerkanzlei. Doch als sie ihn in Flagranti erwischt mit der Nachbarin, macht es bei ihr Klick und sie nimmt sich super spontan eine Auszeit anstatt Geschäftsreise und fährt mit dem Zug ins schöne Venedig. Schon die Zugfahrt liefert beste Unterhaltung und erst in Italien. Hier erleben wir, wie Astrid auftaut und endlich mal genügend Action bekommt. Vielleicht sogar zuviel?? Lasst euch überraschen. Auf jeden Fall beste Unterhaltung von Anfang bis zum Schluss. Man fühlt sich wie im Kino und hat eine super Vorstellung, sehr gerne noch mehr von Astrid.....