Böhm freut sich auf Fuerteventura. Nur noch den Routingescheck beim Arzt hinter sich bringen. Denn Böhm ist in Ruhestand und gesundheitlich nicht mehr ganz so fit
Doch aus dem geplanten Urlaub wird nichts, da er zurückbeordert wird und einen Fall leiten soll. Am Brandenburger Tor wurde ein Paar gefunden. Die frau hat überlebt, der Mann ist tot. Unterstützt wird Magnus Böhm von der Kommissarin Anetta Niedlich, jung und energiegeladen. Später auch von Toni Vörg, ein Polizist der die Prüfung vermasselt hat.
Dieser Fall erinnert Böhm an Rom, wo er vor 14 Jahren gleiche Fälle bearbeitet hat. Die beiden Opfer sind als Pieta dargestellt. Die Mutter von Jesus mit ihrem Sohn auf dem Schoß im Arm. Die Ermittlungsarbeiten beginnen.
Ich habe das Buch gelesen und gestehe, es ist nicht ganz so mein Fall. Mir fehlt hier die Spannung eines Thrillers. „Pieta“ ist mehr für mich ein Krimi, ein durchaus guter. Hier werden die Ermittlungsarbeiten gut dargestellt und nicht irgendwie mit Spannung versehen und ohne Action. Ganz solide Polizeiarbeit, wie sie in Wirklichkeit ist. Eben die klassische Dedektivarbeit,
Dazu kommen die privaten Seiten von den Ermittlern zu Tage. Zumindest von Böhm hier ganz besonders. Er hadert damit, dass er aus dem Ruhestand geholt worden ist. Eri ist s oder brummige Typ, der aber ganz okay und trotzdem nett ist.
Auch die private Seite des weiblichen Opfers spielt hier eine große Rolle.
Schnell wird klar, er der Täter ist, aber trotzdem bleibt das rum ein Rätsel bis zum Schluss. Am Ende wird es nochmals spannend,
Es ist der Auftakt einer Reihe mit den Ermittlern. Für den Anfang finde ich den „“Thriller“ recht gut, aber wie gesagt, so ganz meines ist es nicht, da es mir hier an Spannung fehlt. Ich mag bei Thrillern gerne das psychologische darin, was hier eben etwas fehlt
Aber das Autorenduo Alex Thomas hat hier gute Arbeit geleistet und eben gezeigt, dass Ermittlungsarbeit halt nur gut e Dedektivarbeit ist. Daher kann ich das Buch empfehlen, für alle die solche mögen.
Der Schreibstil ist auch gut zu lesen ohne dass man in Stocken gerät, weil zu viel z. B. Fremdwörter hier verweset werden. Gut recherchiert ist das mit der Kunst. Man kann sich gut hineinversetzen.
Als Abschluss, alles im allen ein guter solider Thriller