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anja_bauer

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Cover des Buches Pietà - Steinerner Tod (ISBN: 9783839205006)

Bewertung zu "Pietà - Steinerner Tod" von Alex Thomas

Pietà - Steinerner Tod
anja_bauervor 3 Monaten
Kurzmeinung: mir fehlt hier ein wenig das psychologische
Kunst kann manchmal tödlich sein

Böhm freut sich auf Fuerteventura. Nur noch den Routingescheck beim Arzt hinter sich bringen. Denn Böhm ist in Ruhestand und gesundheitlich nicht mehr ganz so fit

Doch aus dem geplanten Urlaub wird nichts, da er zurückbeordert wird und einen Fall leiten soll. Am Brandenburger Tor wurde ein Paar gefunden. Die frau hat überlebt, der Mann ist tot. Unterstützt wird Magnus Böhm von der Kommissarin Anetta Niedlich, jung und energiegeladen. Später auch von Toni Vörg, ein Polizist der die Prüfung vermasselt hat.

Dieser Fall erinnert Böhm an Rom, wo er vor 14 Jahren gleiche Fälle bearbeitet hat. Die beiden Opfer sind als Pieta dargestellt. Die Mutter von Jesus mit ihrem Sohn auf dem Schoß im Arm. Die Ermittlungsarbeiten beginnen.

Ich habe das Buch gelesen und gestehe, es ist nicht ganz so mein Fall. Mir fehlt hier die Spannung eines Thrillers. „Pieta“ ist mehr für mich ein Krimi, ein durchaus guter. Hier werden die Ermittlungsarbeiten gut dargestellt und nicht irgendwie mit Spannung versehen und ohne Action. Ganz solide Polizeiarbeit, wie sie in Wirklichkeit ist.  Eben die klassische Dedektivarbeit,

Dazu kommen die privaten Seiten von den Ermittlern zu Tage. Zumindest von Böhm hier ganz besonders. Er hadert damit, dass er aus dem Ruhestand geholt worden ist. Eri ist s oder brummige Typ, der aber ganz okay und trotzdem nett ist.

Auch die private Seite des weiblichen Opfers spielt hier eine große Rolle.

Schnell wird klar, er der Täter ist, aber trotzdem bleibt das rum ein Rätsel bis zum Schluss. Am Ende wird es nochmals spannend, 

Es ist der Auftakt einer Reihe mit den Ermittlern. Für den Anfang finde ich den „“Thriller“ recht gut, aber wie gesagt, so ganz meines ist es nicht, da es mir hier an Spannung fehlt.  Ich mag bei Thrillern gerne das psychologische darin, was hier eben etwas fehlt

 Aber das Autorenduo Alex Thomas hat hier gute Arbeit geleistet und eben gezeigt, dass Ermittlungsarbeit halt nur gut e Dedektivarbeit ist. Daher kann ich das Buch empfehlen, für alle die solche mögen.

 Der Schreibstil ist auch gut zu lesen ohne dass man in Stocken gerät, weil zu viel z. B. Fremdwörter hier verweset werden. Gut recherchiert ist das mit der Kunst. Man kann sich gut hineinversetzen. 

Als Abschluss, alles im allen ein guter solider Thriller

Cover des Buches Totenschau (ISBN: 9783777632025)

Bewertung zu "Totenschau" von Roland Sedivy

Totenschau
anja_bauervor 4 Monaten
Sachlich aber trotzdem interessant

Da ich ja True Crime Bücher mag, begann ich mit Begeisterung das Buch zu lesen. Ich gestehe, ich habe mir ein wenig anderes vorgestellt. Mehr Fälle, mehr True Crime. Aber das Buch ist anders. Es ist mehr fachlich und sachlich, doch nicht uninteressant.  Roland Sedivy erzählt hier aus seiner Arbeit und geht da gut drauf en Er beschränkt sich auf diese und weniger auf Fälle. Doch antike kommen hier zur Sprache, wie zum Beispiel die Autopsie an Kaiserin Sisi, oder Luigi Lucheni, ihren -mörder.  Ludwig von Beethoven und der Massenmörder Reinhard Hedrich sind hier auch verzeichnet.

 Dazu kommen auch einige doch interessante Fallbeispiele. Tod beim Marathonlauf. Der Tod im Schlaf und viele andere.

Unterteilt ist dieses Sachbuch in mehreren Teilen.  Angefangen bei der Einleitung – Vom Dunkel des Lebens in das Licht des Todes – über Obduzieren – warum und wieso und Recht und Unrecht –Forensik und Autopsie bis hin zu Zergliederung zwischen Kunst, Kommerz und Voyeurismus. Am Ende kommen noch der Dank und der Anhang

Gespickt mit Bildern von dem Gehirn des Luigi Lucheni, dem Herz von Sisi und vielen andere ist es doch ein recht interessantes Sachbuch. Wie gesagt, ich hatte anderes erwartet, aber wurde nicht enttäuscht. Vielleicht ein wenig zu sachlich, aber das macht dieses Buch aus

Cover des Buches Würzburger Dynamit (ISBN: 9783839205204)

Bewertung zu "Würzburger Dynamit" von Alexander Meining

Würzburger Dynamit
anja_bauervor 5 Monaten
spannende Lektüre im historischen Würzburg


Meine Gedanken zum Buch:  ein weiterer spannender Teil mit Assessor Hiebler

Wann hab ich das Buch gekauft?  Es ist ein Rezensionsexemplar. Danke an den Verlag Gmeiner

Welcher Charakter war symphytisch oder unsympathisch?   Assessor Hiebler ist mir echt sympathisch. Seine Aussage:“ Sauer, nein, trocken. .. Warum nennt man es eigentlich trocken, wenn es definitiv sauer ist? Man kann doch die Dinge beim Namen nennen und nicht umständlich umschreiben“. DAS macht ihn mir symphatisch!

 Ist es Teil einer Reihe oder steht es allein?   es ist der zweite Teil des historischen Krimis von Würzburg

Kurzinhalt: 1888 ist die Hundertjahrfeier des Königs Ludwigs I.  An diesem Sommertag explodiert eine Bombe. Schnell wird es als ein Attentat auf die königliche Familie deklariert. Die Spur, die Georg Hiebler ermittelt, führt zu einer Anachristengruppe in Würzburg. Gemeinsam mit seinen Kollegen Iannis Krieger aus dem Innenministerium übernimmt Hiebler die Ermittlung. Unterstützt werden die beiden in Würzburg von dem Gendarmen Friedhelm Deschel. Als der Fall gelöst zu sein, kommen neue Geschehnisse zu Tage. Und dann besucht noch der Prinzregend die Residenzstadt am Main und dort wartet schon der eigentliche Attentäter auf ihn.

Meine Meinung: Ich habe ja schon den ersten Teil gelesen und war gefesselt. Nun auch beim zweiten Teil. Wieder tauchen wir ein in die Ermittlungen von Hiebler und Deschel. Dazu kommt noch Krieger. Wieder gibt es eine Rasante Geschichte in Würzburg. Man wird ins Geschehene gefesselt und erhält aber auch noch ein wenig geschichtlichen Hintergrund. Gut recherchiert hat deR Autor Alexander Meining diese Hintergründe zum Geschehen. 

Auch diesmal konnte ich gedanklich mitlaufen in Würzburg. Die zeit, um der der Krimi spielt sind hier auch gut beschrieben und ich kann mich gut hineinversetzten. Mir gefällt das, dass es hier gerade im „Umbruch“ der Modernität von der Zeit ist.  Es gibt nun Fernsprechapparate, die Sprengkraft ist modern z. B. für den Brennertunnel.  Das Land und alles ist mi Aufbruch.

Ich bin ja ein Steampunk. Das heißt, man definiert Steampunk auch am Umbruch Steampunk, das ist die Zukunft einer Vergangenheit, die es in dieser Form nicht gab. (von https://www.magazin-restkultur.de/steampunk-die-zukunft-einer-vergangenheit-die-es-so-nicht-gab/).

Okay, so viel dazu. Was ich damit sagen möchte, ist, dass ich es verstehe, wie sensationell eine Fernsprechanlage zur damaligen Zeit war. Oder eben die Erfindung zum schnelleren zünden von Dynamit. Ich kann mich da gut hineinversetzten.

Was ich damit sagen will, der Krimi ist absolut lesenswert. Nicht nur für Steampunks, nein für alle der historischen Krimis lieben, sich gut unterhalten lassen möchten und für alle Leseratten eben, die Krimis lieben.

Am Anfang ist eine Karte vom alten Würzburg. Das finde ich sehr interessant. 

Was das Schönste an diesen zweiten Teil ist…. Der Autor Alexander Meinig hat im Nachwort verraten, dass es weiter Teile gibt. Darüber freue ich mich sehr. 

Das Cover: Es zeigt die alte Mainbrücke an einen sonnigen Tag. Ganz unschuldig und friedlich. Wie oft bin ich darüber schon gegangen. Aber noch nie in Gewandung. Das sollte ich mal tun und dann ein Foto machen 😊

Cover des Buches Liebe macht nicht blind – sie spielt Klavier (ISBN: B0CG3GYP9W)

Bewertung zu "Liebe macht nicht blind – sie spielt Klavier" von Heike Fröhling

Liebe macht nicht blind – sie spielt Klavier
anja_bauervor 7 Monaten
Kurzmeinung: manchmal wird man im Leben vor den Entscheidungen andere und von den Entwicklungen überrollt. eine Geschichte über Veränderungen.
auch im Alter sind Veränderungen nichts negatives

Man lernt Gertud und ihr leben ohne ihren geliebten -Gatten kennen. Und die Routine, die in ihrem Leben herrscht. Dann passiert was, das das leben der 74 Jahren völlig auf dem Kopf stellt. Es ist die Rettung eines verstimmten Klavieres. Nachdem Gertud das Klavier in ihrer kleinen Bibliothek steh naht, verändert sich alles. Wir lernen Friedrich kennen, den ehemaligen Pianisten, dann die 6-jährige Nachbarstochter Leni.

Ich kann hier nicht zu viel verraten, sonst würde ich spoilern. Denn das Buch hat nur 136 Seiten. Aber es ist eine wunderbare Geschichte über Verlust, Weitergehen und neu orientieren. Eine Geschichte die einem zeigt, dass das Leben im hohen Alter nicht vorbei ist. Das man immer wieder neue Wege gehen kann. 

Daher gefällt mir dieses Zitat aus dem Buch am besten und eigentlich beschreibt es ganz gut die Erzählung:

Weißt Du, es ist schwer zu akzeptieren, dass wir manchmal im Leben vor den Entscheidungen andere und von den Entwicklungen überrollt werden. Das einfach jemand kommen kann und irgendwas geschieht und all die Sicherheit, die wir glauben zu haben, werden uns unter den Füßen weggezogen wie ein Teppich. Unser erster Impuls ist wütend zu werden, über die Ungerechtigkeit des Lebens…"

Alles ist möglich, auch im Alter

Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte saugt einen ein. Man denkt auch ein bisschen dabei, zumindest geht es mir so. Was ist, wenn ich in dem Alter bin.

Ziemlich am Ende hatte ich sogar eine kleine positive Träne im Auge. Und das kommt selten vor.

 

Cover des Buches Königsherz (ISBN: 9783944936642)

Bewertung zu "Königsherz" von Markus Richter

Königsherz
anja_bauervor einem Jahr
Ein guter Abschluß der Trologie - auch wenn er traurig ist


Ich habe ja das Leben von König Ludwig II in den beiden Vorgänger schon miterlebt und auch die Intrigen und Verschwörungen. Diesmal kommt es zum Finale. Es gibt hier so viele Intrigen und Verschwörungstheorien, dass mir der König schon leidtut. Und Markus Richter hat in diesem Abschlussband wieder volle Spannung hineingepackt, so dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann.

Auch bildlich kann man der Handlung gut folgen. Der Schreibstil ist flüssig, auch wenn ab und zu Worte drin kommen, die früher gang und gäbe waren und wo ich erst manchmal nachlesen musste, was diese bedeuten. Aber das tut dem Lesefluss keinen Abbruch.

Die Stiuationen sind hier auch gut dargestellt, so dass man fast dne Regen und das schlechte Wetter selber fühlt.

Überhaupt ist dieser Thriller gut gelungen und für jeden König Ludwig Fan fast ein Muss. Das Ende ist für mich ein wenig überraschend. Nein, nicht das der Monarch ums Leben kommt, sondern eine andere Situation, wo ich persönlich ein wneig traurig darüber war. Ich gestehe, ich hätte es anders mir gewünscht.

Das Nachwort von dem Autor – Markus Richter – hat mir ein wenig eine Gänsehaut bereitet. Warum, das sollte Ihr selber lesen! Aber es ist auch sehr interessant, was da noch alles entdeckt worden ist über den König.

Im Innenteil sind die mitwirkenden Personen aufgeführt, so dass man einen Überblick behält. 

Auch die Aufzeichnungen des Hof Apotheker Christian Singer. Seiner Zeit der Apotheker von Füssen und Hoflieferant

Ja, ich kann eine klare Leseempfehlung aussprechen.

Gut wäre es, die beiden Vorgänger vorweg zu lesen, aber man kann den Teil auch selbstständig zu Gemüte führen.

 

Das Cover: 

Für mich perfekt! Dunkelblau beherrscht das Cover. Der Titel gold, so edel wie der König. Ein Mann stürzt in die Tiefe? Ist es ein Opfer einer Intrige, die vom Berg fällt. Oder der König, der in den See stürzt. Im Hintergrund oben ein Bild des Königs als eine Art Schatten. Oder ist es Bobbele?

Hinten drauf das Kreuz, dass die Todesstelle von den Monarchen zeigt und den Autor in eleganten Anzug mit Zylinder. Die Schrift von weiß in golden überfließend.

Der Innenteil. Vorne ist die neue Burg als Zeichnung abgebildet mit dne einzelnen Abschnitten. Hinten die einzelnen handlungsorten (ein Teil davon, die wichtigsten) mit einer Landkarte und Fotos von den Gemäuern. Alles im allen wie immer gelungen.




        


 Babberle Krimi, R 

Cover des Buches Der Wolf im Schafspelz (ISBN: 9783753499352)

Bewertung zu "Der Wolf im Schafspelz" von Uwe Pauly

Der Wolf im Schafspelz
anja_bauervor einem Jahr
Kurzmeinung: Ein Muss für alle Tierfreunde und die, die mal den umgang mit Tieren umdenken möchten
sollte eine Pflichtlektüre werden....

Es ist ein informatives Buch über Redewendungen die mit Tieren zu tun hat. Oft habe ich diese teilweise auch benutzt, ohne groß nachzudenken. Okey, ich wusste teilweise die Herkunft einiger Redewendungen und ich muss sagen, ichverurteile diese Behandlung der Tier aufs größte! Z. B. das mit dem Bären: Da steppt der Bär“ 

Andere da konnte ich nur schmunzeln und mich fragen, wie so eine Redewendung entstanden ist. Z. B. das dumme Schaf. Schafe sind beileibe nicht dumm, zumindest meine 5 nicht! Genauso wie Hühner, die überaus schlau sind.

Aber zurück zum Buch. Uwe Pauly hat ein informatives Buch geschrieben und eben diese Redewendungen hinterfragt. Wie sie entstanden sind und warum es die gibt. Viele haben gar nichts mit Tieren zu tun.  Der Autor regt auch mit dem Buch an, mal den Umgang mit Tieren und auch der Umwelt zu überdenken. Muss jeden Tag Fleisch und Wurst auf den Tisch?. 

In diesem Buch kommen viele Tiere vor. Von A wie Affe über M wie Maus bis hin zu Z wie Ziege. Meiner Meinung nach fehlen hier noch einige und ich fände es gut, wenn noch ein Teil 2 herauskommen würde.

Auch bin ich der Meinung, dass dieses Buch eines ist, das man auf jeden Fall lesen müsste und sogar evtl. in den Schulen im Deutschunterricht hat oder auch Ethik durchgenommen werden sollte.

Uwe Pauly hat sehr eindringliche Einleitungsworte geschrieben, wo ich obwohl ich schon viel für Tiere tue und auch diese sehr achte, mich zum Nachdenken angeregt haben.

Und das ist einer der Hauptgründe, was das Buch macht. Es regt zum Nachdenken an. Es sei denn, einem sind die Tiere völlig egal und man ist emotionslos. Dann ist das nur als gute Unterhaltung. Aber auch so ist es für mich eine gute Unterhaltung gewesen und ich gestehe, dieses Buch habe ich an einem Tag durchgelesen. Was selten vorkommt.

Übrigens findet man auf der Homepage von Uwe Pauly eine Seite mit Extras.  

Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, egal ob er schon Tiere achtet oder nicht. Gerade letzteres – lest das Buch!

Und zu der App BirdNET--- die kann ich nur wärmstens empfehlen, die nutze ich schon sehr lange. Und habe so erfahren, was alles so da in meinem Garten zwitschert 😊


Cover des Buches Almost True Crime 1: Wer nicht liebt, muss sterben (ISBN: 9783522202916)

Bewertung zu "Almost True Crime 1: Wer nicht liebt, muss sterben" von Ruth Stiller

Almost True Crime 1: Wer nicht liebt, muss sterben
anja_bauervor einem Jahr
angelehnt an einem wahren Fall

Ich liebe ja True Crime und bin recht „Erfahren“ in der Genre. Daher habe ich mich bei einer  Leseprobe beworben und gewonnen.

Der Roman beginnt mit einer Zeitungsmeldung von einem Unglück bei der U17 / U 18.  Danach lernt man Maja kennen, die tieftraurig ist, da ihre beste Freundin Drieke weggezogen ist. Maja igelt sich daheim ein, streicht ihr Zimmer schwarz und verlässt es nicht mehr. Nur für die Schule. So geht es eine Weile. Die Eltern sind mit sich selber beschäftigt – der Vater mit der Leitung des Hotels, die Mutter oft mit ihrer Migräne. Dann kommt eine Neue in die Klasse – Jennie.  Von da an wir des anders für Maja, denn Jennie erkennt das Zeichentalent von ihr und führ sie in die Sprayerszene ein. Bald kommen sich die zwei Mädchen, deren Leben nicht unterschiedlicher sein könnte, näher. Für Jennie ein bisschen zu nahe, denn irgendwann bricht sie mit Maja. Und somit nimmt die Katastrophe seinen Lauf, das tödlich endet.

Für mich war der Jugendrma sehr spannend. Man lernt die unterschiedlichsten Leben von Maja und Jennie kennen. Und die Hintergründe, die zur Katastrophe geführt haben. Der Schreibstil war recht gut und flüssig.  Die einzelnen Kapitel sind fett und umrandet dargestellt. Meiner Meinung nach sollte das Buch in den Schulklassen im Deutschunterricht gelesen werden und anschließend darüber diskutiert werden.

Der Jugendroma ist an einem True Crime Buch angelehnt. das zeigt das Wort almost (fast). Eigentlch ist es ein Jugnedthriller und kein True Crime Buch.  Viellecht bezieht sich das Almost True crime, dases so sein hätte können und das heutzutage viele Jugendlche einfach auf manchmal "nichtigen" Gründen zu Tätern werden können.

Enden tut dieser Roman mit einem Cliffhanger.  Kommt da evtl ein zweiter Teil?.  Allerdings, dann würde der Roman irgendwie lnicht mehr so sein wie er jetzt ist. Ich mag hier ausnahmeweise mal den Cliffhanber (eigentlch bin ich kein Fan davon), denn nun kann man sich selber ausdenken, wie es weitergeht. Maja will sich ja stellen, aber wie wird sie verurteilt?. Zumal sie ja durch das Sprayen am Zeppelin schon Kontakt mit der Polizei hatte. Doch hier gefällt mir das Ende.. Gut gelungen.

Das Cover: Auf einer Art bin ich etwas zwiegespalten bei dem Cover. Es ist so anders als ich sonst die True Crime Cover kenne. Das Mädchen hat irgendwo einen verlorenen aber auch gehetzten Blick. Was mich irritiert ist die Sprenklung auf dem Gesicht. Ist es Dreck, sind es Schmauchspuren? Auch die Kratzer auf dem Cover selber – sind es Messerschnitte oder die Zerrissenheit des Mädchens?

Innen – gelbe Schrift auf schwarzem Hintergrund. Schlagzeilen von Tagen von Kinder bzw. Jugendlichen, die mich ein wenig entsetzten.

Was mir besonders gefällt, ist der gelbe Buchschnitt.  Jedenfalls ein gelungenes Cover, innen wie außen.

 

Cover des Buches Mord im Ringpark (ISBN: 9783839202845)

Bewertung zu "Mord im Ringpark" von Alexander Meining

Mord im Ringpark
anja_bauervor einem Jahr
spannender historischer Krimi

 Würzburg Anfang des 19 Jahrhunderts.  Es geht um den Ringpark in Würzburg, der von dem Gartenarchitekt Jöns Lindahl, Schwede, gebaut wird.  In diesem Kriminalroman passt alles: der historische Hintergrund, Würzburg selber und die Situation um das 19 Jahrhundert. Der Autor – eigentlich Kinderarzt – beschreibt das Würzburg und diese Zeit sehr gut und auch die Leute. Gerade ich kann mich gut hineinversetzten in die Zeit, da ich als Steam Punkerin auch in der Zeit Wandel und mir dadurch Gewandungen und Situation gut vorstellen kann.


Würzburg ist wie gesagt gut beschrieben und wenn man die Stadt kennt, kann man hier gut mitlaufen.


Der Spannungsbogen ist jetzt nicht allzu hoch, aber die Handlung fesselt einen.  Man mag das Buch gar nicht aus der Hand legen.  Ich finde, Alexander Meinig hat hier einen guten Start mit dem Krimi vorgelegt und ich hoffe, dass nun weitere mit Georg Hiebler veröffentlicht werden.


Das Cover: Es zeigt die Marienburg hoch oben auf dem Berg. Historisches Gebäude. Der Blick geht vom Ufer über die Alte Mainbrücke eben zu dieser Burg. Das ist ein Stück Geschichte von Würzburg und passt zum Inhalt. Und dazu Sonnenschein. Schöner geht Würzburg nicht.

Cover des Buches Zwölf Sünden (ISBN: 9783426525883)

Bewertung zu "Zwölf Sünden" von Kirsten Nähle

Zwölf Sünden
anja_bauervor einem Jahr
solider Regionalkrimi

Meine Meinung:  Ich mag ja Regionalkrimis, wo man im Gedanken mitlaufen kann. Und so einer ist „Zwölf Sünden“.  Dieser Krimi spiel in Würzburg. 


Es ist der dritte Krimi von der Autorin Kirsten Nähle.  Eigentlich liest sich dieses Buch flüssig und recht gut. Aber ich gestehe, mir hat der Spannungbogen etwas gefehlt. Okey, es ist ein Kriminalroman und kein Thriller. Vielleicht deswegen. Trotzdem fand ich „Zwölf Sünden“ lesenswert.


Die Geschichte wird aus der Perspektive von Viktoria, Daniel – den beiden Ermittlern, Susanne, der Reporterin und den Wächtern geschildert.  Das fand ich gut und gelungen. So bringt es Abwechslung in dem Lesen.


Bis zum Schluss bleibt es ein Geheimnis, wer den die Wächter sind. Das macht den Krimi etwas spannend. Und auch das warum wird am Ende aufgeklärt, obwohl es für ich en wenig 


 Würzburg wird hier gut dargestellt und er die Stadt kennt, kann hier gut „mitlaufen“


Alles im allen ist „Zwölf Sünden“ von Kirsten Nähle ein guter solider Krimi, der aber auch ein wenig mehr hergeben könnte. Trotzdem habe ich ihn gerne gelesen


Das Cover:  Sehr passend. Es zeigt die alte Mainbrücke vom Ufer aus. Dort wo die „Mordserie“ beginnt. 


 

Cover des Buches 111 Orte in und um Schweinfurt, die man gesehen haben muss (ISBN: 9783740813024)

Bewertung zu "111 Orte in und um Schweinfurt, die man gesehen haben muss" von Michael Horling

111 Orte in und um Schweinfurt, die man gesehen haben muss
anja_bauervor einem Jahr
Kurzmeinung: endlich mal 111 Orte in und um Schweinfurt. Ein paar kannte ich, ein paar waren mir neu
lange habe ich darauf gewartet


meine Meinung:  Also, ich lebe schob seit fast 15 Jahren im Landkreis Schweinfurt auf einem Dorf! Und habe beim emons Verlag schon oft mit dne 111 Orten Bücher geliebäugelt. Z. B. das über Bamberg. Oder den fränkishen Biergärten. Und jedesmal auf der Buchmesse sagte ich zu den itarbeiterinnen und Mitarbeiter, es fehlt ein Buch über Schweinfurt. Ich bin erhört wordne, denn seit diesem Jahr gibt es eines.

Und ich durfte es lesen.

111 Orte in und um Schweinfurt. Viele kenne ich davon und habe sie auch schon gesehen. Aber ich gestehe, genauso viele, wie hier drin sind und ich schon gesehen habe, kenne ich nicht.   In fast ganz Unterfranken werden Orte vorgestellt und in der Beschreibung ihre Geschichte erzählt. Auf der rechten Seite ist dann immer der Ort, das Gebäude abgebildet.

Hier sind zu den Beispielen der Wildpark drei Eichen vertreten, das ehemalige SKF-Hochhaus, der Roßmarktbrunnen, den ich persönlich wunderschön finde. Aber auch das Rückert Denkmal und die ehemaligen Ledwards Baracks sind hier in dem Buch vertreten.

Vom Namen her kenn ich das Schwebheimer Schloss, aber ich gestehe, ich war noch nie dort. Genauso wie das Vogelkunde – oder Hundertwassermuseum habe ich nie besucht. Und dann sind da noch für ich die unbekannten Orte, wie der Schneewittchensarg, die ehemalige alte Markthalle.

Und dann ist ja noch der Schillerplatz beim Gerichtsgebäude. Ich zitiere:

„“Den wenigsten Menschen wird beim Laufen oder sitzen jedoch seitdem aufgefallen sein, dass von dem Brunnen ausgehend sternförmige Sprüche von Friedrich Schiller in den Boden eingelassen sind.““

Ich weiß, dass und habe sie auch teilweise gelesen. Aber dass sie von Friedrich Schiller sind, dass wusste ich nicht. Jedenfalls lohnt es sich, die Zeit sich zu nehmen, diese Sprüche zu lesen.

Reichelshof bei Mainberg wird hier auch erwähnt, allerdings muss ich da ein wenig Kritik anmerken. Nicht an dem Autor, sondern am Reichelshof selber. Denn man kann ja dieses besuchen zu bestimmten Öffnungszeiten. Aber ich habe nun oft die Erfahrung gemacht, dass es trotzdem zu diesen Zeiten zu ist, egal wann man hinkommt. 

111 Orte in und um Schweinfurt, die man gesehen haben soll ist für mich nun eine Bereicherung gewesen und ich habe vor, diese mir unbekannten Orte auch aufzusuchen. Oder sogar die bekannten Orte mit einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Jeder der Schweinfurt besuchen möchte oder auch die hier in Umland oder gar selber in Schweinfurt wohnen, kann ich dieses Buch empfehlen. Ich denke, der ein oder andere wird beim Lesen auch denke, echt, das gibt es hier`

Das Cover: Erkennungmekrmal der Titel auf dem gesamten Cover des Buches. In der Mitte das Rathaus von Schweinfurt. Dunkelroter Hintergrund, Schrift weiß. Gelungen. Kurz und Knapp mein Eindruck vom Cover. Hinten drauf sieht man einzelne Orte von diesen 111 Orten.

 

 

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