annaja

Ein Managerworkshop, ein Toter und dann häufen sich rasch die seltsamen Ereignisse in dem Hotel, in dem die Teilnehmer untergebracht wurden. Ana, sehr sympathische Hauptakteurin in dem Kriminalroman gerät bald selbst ins Sichtfeld des Täters und es wird nun sehr gefährlich für sie. Die Kriminalpolizei unter der Leitung des engagierten Kommissars Müller ermittelt.

Ein Buch voller Sapnnung und Überraschungen, bei dem ich von Beginn an gefesselt von der Handlung und den vielen Ereignissen war. Ein flüssiger Schreibstil und die gut verständliche, klare Sprache haben mich überzeugt und ich kann dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

Eine erschreckende Vision, die der Autor für das Jahr 2039 für Städte, wie Berlin ausruft.

Der Protagonist Hauke lebt in Berlin in einem typischen Ghetto, er ist als V-Mann unterwegs und will für Sicherheit sorgen. Brutale Methoden, um Ordnung und Frieden wieder herzustellen, sind hier an der Tagesordnung.

Ein düsteres Szenario, das beim Lesen des Buches sofort fesselt und begeistert.

Eine klare Lesemepfehlung von mir

Das leuchtend rote Cover zeigt den Sprung einer Frau von einer Welt in die andere.

Privatermittlerin Eve soll die Stiftung einer NGO Organisation in Zürich überprüfen, deren Buchhaltung Unklarheiten aufweist.
Eingeschleust ins dunkle Umfeld der Reichen und Schönen muss sie sich erst zurechtfinden. Auch vor Mord schreckt man hier in diesem Umfeld nicht zurück, ein abgetrennter Kopf und ein ermordeter Geschäftsführer zeugen von besonderer Brutalität.
Ein kurz gehaltener spannender Thriller, der einerseits humorvoll aber auch deftig daherkommt. Die Autorin bedient sich einer direkten und sehr klar formulierten Sprache, die durch Detailverliebtheit auffällt . Mir gefällt der Schreibstil, man muss allerdings sehr konzentriert lesen, damit die Gedanken nicht ins Nebensächliche abdriften.
Ein empfehlenswertes Buch für alle Leser moderner Krimis!

Kriminalhauptkommissar Brauner wird mit den Ermttlungen zu einem grauenhaften Familienmord an einer Bauernfamilie betraut. Vier Tote im Wohnzimmer, regelrecht abgeschlachtet und verstümmelt, lassen auf besondere Brutatlität und Hass schließen. Einzig die 16 jährige Enkeltochter hat überlebt, doch sie ist stumm. Sie kann zu den Nachbarn fliehen. Der Hausherr selbst wird schon seit einigen Jahren vermisst und der Hofarbeiter ist seit dem Mord spurlos verschwunden, weshalb er auch als Hauptverdächtiger gilt.

Der Krimi spielt im beschaulichen Ort Moosbach, an der Donau gelegen. Die Bewohner des Dorfes sind sehr verschwiegen und besonders die weibliche Bevölkerung ist äußerst religiös. Brauner kommt bei den Ermittlungen nur schwer voran, die überlebende Enkeltochter Amelie bringt ihm Zeichnungen, mit deren Hilfe er versucht, den oder die Mörder zu finden.

Eine spannend erzählte Kriminalgeschichte, düster und von religiösem Wahn geprägt, entführt uns hier in eine abgelgenen Gegend.

Die Protagonistin ist Kriminalkommissarin Lodi, sie  findet gemeinsam mit ihrem Kollegen eine bereits vermisste weibliche Person tot im Wald auf. Lodi ist psychisch instabil sobald sie einen Wald betritt, ihrem Kollegen verschweigt sie ihre Vergangenheit. 

Bald stellt sich heraus, dass die Ermordete außer schwierigen privaten Verhältnissen noch einige andere Geheimnisse hatte.

Der Krimi ist gut und flüssig geschrieben, an vielen Details, im ermittlungnstechnischen Bereich sowie privat wurde hier nicht gespart. Lodi wirkt empathisch und sehr engagiert, ihre psychischen Probleme sind ihr jedoch ziemlich hinderlich bei ihrer Arbeit. Ihr Kollege macht während eines Einsatzes einen folgenschweren Fehler, der ihm sehr zusetzt. Lodi macht allein weiter und hofft, den Fall klären zu können.

Empfehlenswere Lektüre, gut geschrieben, an manchen Stellen ein wenig zu ausschweifend ausgeführt.

Energiegeladen und selbstbewusst geht der kleine Leon die Probleme an.

Man kann wirklich herzlich lachen über die lustigen Interpretionen der Tätigkeiten der involvierten Familienmitglieder. Die Rutschpartie über die Treppe ist aber vielleicht doch nicht ganz zum Nachahmen gedacht. Aber der zauberhafte Leon macht es uns jedenfalls vor, wie alles gehen kann, wenn jemand "ausfällt",  und wenn man es nur mal anpackt.

Spaß und Unterhaltung pur garantieren dieses Buch. Lesenswert!

Ludwig Peterson ist Autist und glaubt, er ist Luzifer. Er kann unerklärlicherweise den Tod von Menschen voraussagen. Der Geschäftsmann Frank Torberg bewohnt ein sehr altes Haus mit hohen Unterhaltskosten und beschließt, sich die außergewöhnlichen Fähigkeiten Ludwigs zunutze zu machen und erpresst damit Menschen. Eines Tages lernt Ludwig die Kommissarin Christine kennen und er bildet sich ein, dass sie ein Engel ist. Daraufhin verliert er sogar sein hellseherisches Talent, was dem findigen Frank gar nicht passt, da seine Einnahmequelle dahinschwindet. Er plant, die Kommissarin zu töten. Nun wird es gefährlich für Frau Hansen.

Ein spannender Thriller in einfacher, klarer Schreibweise ist auf jeden Fall eine kurzweilige, empfehlenswerte Lektüre.

Evelyn und Ben treffen sich auf Teneriffa. Ben ist Kriminalkommissar und Evelyn arbeitet als Archäologin. Ben sucht den Mörder eines afrikanischen Flüchtlings, aber seine Ermittlungen gestalten sich als schwierig. Füchtlinge treffen auf Erholungssuchende und mittendrin ist Karneval.

Die  zeitgemäße Geschichte wird teils aus der Sicht von Evelyn und andererseits aus Bens Blickfeld geschrieben. Bei jedem neuen  Kapitel sind auch spanische Zeilen zum Einstieg zugefügt worden. 

Das Buch liest sich flüssig und angenehm, sehr viel Spannung ist nicht zu erwarten,  ist aber auf jeden Fall eine lesenwerte Story, bei der man Einiges über das Leben auf der sonnigen Kanareninsel erfährt.

Ruri und Lukas sind seit der Kindheit befreundet. Viele Jahr später begegnen sie sich wieder und beginnen ein Fernbeziehung zu führen. Auf Dauer ist trotz der wachsenden Liebe die Fernbeziehung zwischen Berlin und München sehr mühsam und herausfordernd. Der Umgang Lukas mit Ruris schwierigem, pubertierender Sohn ist nicht unkompliziert, so wie er generell nicht immer die passenden Worte findet und manchmal empathielos wirkt.

Die sympathische Geschichte mit viel Alltäglichem wirkt authentisch und aufrichtig .Unterhaltsam und angenehm lesbar kann ich das Buch gern weiterempfehlen.

Ein pensionierter Polizist, der als Nachtwächter tätig ist, findet ein seltsam aufgebahrtes Mordopfer. Hier hat das Ermittlerteam viel zu tun. In dieser Kriminalgeschichte werden zwischendurch immer wieder ausführlich auch die gegensätzlichen Charaktere und Arbeitsmethoden der beiden Ermittler Natan und John thematisiert. Das Buch ist in zwei Teilen aufgeteilt und in dem zweiten Teil wird es erst so richtig spannend, man mag nicht mehr aufhören zu lesen. Ein mehr als überraschendes Ende lässt dann doch noch die Fragen nach Gerechechtigkeit sowie nach richtigen oder falschen Handeln offen.

Lesenswert!