Rezension vom 16.01.2016
(6)
Penny ist überglücklich: das Schuljahr ist bald vorbei und Noah hat sie eingeladen, mit ihm auf seine Europa-Tour zu gehen. Sie kann es kaum erwarten, ihre Magical Mystery Days in den europäischen Metropolen zu verbringen. Doch bald merkt sie, dass das Leben auf Tour nicht so ist, wie sie es sich vorgestellt hat. Dass Noah immer mehr Termine und damit auch immer weniger Zeit für sie hat, hilft dabei nicht. Und dann gibt es noch TheRealTruth, dessen wahre Identität nicht bekannt ist, aber die/der mit allen Mitteln versucht, Penny und Noah auseinander zu bringen.
Das tolle Cover macht bereits Lust auf die Geschichte. Mit den Konzertkarten und kleinen Fotos spiegelt es das Setting der Geschichte super wieder.
Besonders gut gefallen hat mir auch in diesem Band der Schreibstil. Das Englisch ist angenehm zu lesen und da die Sätze simpel gehalten sind, ist es besonders auch für Englisch Anfänger, die gerne mal etwas in der Sprache lesen möchten, ein toller Einstieg.
Durch den locker leichten Schreibstil und die kurzen Kapitel kommt man wirklich schnell durch das Buch, außerdem wird meiner Meinung nach die Spannung immer aufrecht erhalten, ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen und war sehr schnell damit durch.
Die Handlung setzt direkt an Band 1 an, es ist definitiv empfehlenswert, diesen zunächst zu lesen. Die Geschichte hat mir auch in der Fortsetzung gut gefallen, auch wenn es etwas schade ist, dass Noahs Oma und Schwester nicht wirklich Teil davon sind, da mir die beiden Charaktere in Band 1 mit am besten gefallen haben.
Natürlich ist die Handlung teilweise sehr unrealistisch, mir persönlich gefällt das in solchen Geschichten allerdings, man möchte ja nicht immer nur super realistische Dinge lesen.
Pennys Charakter gefällt mir auch in diesem Band gut und man kann mit ihr mitfühlen.
Das Ende ist zwar kitschig, lässt allerdings auch einige Fragen offen, weswegen man auf einen weiteren Band hoffen kann.
Alles in allem handelt es sich bei Girl Online on Tour um eine tolle Fortsetzung, die es sich zu lesen lohnt.
Vielen Dank an den Penguin Verlag für das Rezensionsexemplar!
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