annaokay
- Mitglied seit 27.09.2014
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- 60 Bewertungen (Ø 4,25)
annaokays Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Die Königin der Schatten" von Erika Johansen
Bewertung zu "Tagebuch eines Vampirs - Im Zwielicht" von Lisa J. Smith
Das Cover der Kurzgeschichte finde ich toll gewählt, da es sowohl zu den anderen Büchern in der Reihe passt als auch den Charakter von Warner repräsentiert.
Die Vögel und die Rauchschwaden verkörpern das mysteriöse und geheimnisvolle um Warner.
Ich war sehr gespannt darauf, in der Kurzgeschichte mehr über Warner selbst und seine Vergangenheit zu erfahren und auch über seine Gedanken bezüglich Juliette.
Jedoch hat viel mehr in dieser kleinen Geschichte gesteckt, als ich vermutet hatte.
Man merkt, dass Tahereh Mafi sich wirklich Gedanken um die Charaktere gemacht hat und somit komplexe Charaktere wie Warner erschaffen hat.
Warner's Vergangenheit war für den Leser sehr gut nachzuempfinden und mitzuerleben.
Wie er über Juliette denkt und wie sehr sie ihm mit der Zeit ans Herz gewachsen ist, ist einerseits überraschend aber auch herzergreifend dargestellt und es steckt so viel mehr hinter diesem kleinen Ausschnitt aus Warners Sicht, als man vielleicht vermutet.
Ich persönlich kann Warner nach dieser Geschichte noch viel besser nachvollziehen und er ist mir auch noch sympathischer geworden.
Man hat einen gut dargestellten Eindruck von Warner, seiner Vergangenheit und seinen Gefühlen bekommen. Ich habe einen neuen Einblick in Warner's Welt bekommen, wobei mir auch Tahereh Mafis's genialer Schreibstil sehr gut gefallen hat und somit hat sie die perfekte Kurzgeschichte als Übergang zum zweiten Band geschaffen.
Ich bin mit sehr hohen Erwartungen an dieses Buch herangegangen, denn John Green zählt zu meinen absoluten Lieblingsautoren und bisher war ich von allen seinen Büchern begeistert!
Das Cover gefällt mir leider nicht so gut, genauso wenig wie die anderen aus der Reihe Hanser von John Green... Ich hoffe deshalb, dass es wie mittlerweile drei John Green Bücher auch noch mal von Hanser verlegt wird und somit zu den anderen passt.
Colin war mir leider kein sehr sympathischer Protagonist und seine Anagramme und besserwisserische Anmerkungen gingen mir irgendwann echt auf die Nerven, allerdings kam ich mit ihm klar. Durch die verschiedenen Charaktere und das Aufeinandertreffen ihrer Eigenschaften wurde John Green's Humor deutlich, durch die Dialoge die manchmal urkomisch dargestellt waren ergab das ganze einen humorvollen Schreibstil, welchen ich an John Green's Büchern so sehr liebe.
Was mich an den deutschen Übersetzungen von John Green oft stört ist, dass viele Wörter und Sätze einfach nicht so gut rübergebracht werden, wie in den englischen Büchern. Dadurch gehen oft tolle Zitate verloren.
Die Inhaltsangabe hat außerdem einen Roadtrip versprochen der gar nicht in diesem Sinne statt fand, was ich ein wenig schade fand. Jedoch war die Handlung wie in allen John Green Büchern sehr gut durchdacht und zwischendurch gab es auch immer wieder seine typichen plot twists.
Das Buch war unglaublich tiefgründig und hat die wichtigen Dinge im Leben hinterfragt, wie Liebe und Freundschaft. Allerdings wurde gleichzeitig thematisiert, dass man früher oder später alleine kalr kommen muss ohne ständig die gewohnten Leute um sich zu haben. Durch die an einigen Stellen poetische Ausdrucksweise war das ganze sehr schön gestaltet und umschrieben.
Es war nicht mein liebstes John Green Buch und es war das erste seiner Bücher, in dem ich nicht weinen musste. Jedoch war es eine wundervolle Anerkennung an die Liebe, das Leben und die Freundschaft, der John Green eine wunderschöne Ausdrucksweise verliehen hat.
Nach dem ersten Band, der für mich ein echtes Highlight war hatte ich schon sehr große Erwartungen an den zweiten.
Leider wurden diese nicht wirklich erfüllt. Es fing schon damit an, dass die Handlung von Anfang an sehr langsam verlief. Für mich hätte es schon geriecht, wenn das Casting im ersten Band abgeschlossen worden wäre. Diese ganzen Dramen zwischendurch haben im zweiten Band alles sehr in die Länge gezogen und fand nicht, dass das nötig war.
America war mir noch unsympathischer als vorher, denn sie war unerträglich nervig und ich komme überhaupt nicht mit ihrem Charakter klar!
Maxon finde ich nach wie vor toll und ich finde ja sowieso, dass America ihn nicht verdient hat und deshalb fand ich es auch nicht schlimm wenn er mal Sachen getan hat, die America blöd fand!
Aspen mag ich eher nicht, aber ich habe keine richtige Meinung gegenüber ihm, weil er mir ziemlich egal ist und ich sowieso weiß, wie es ausgeht.
Den Schreibstil von Kiera Cass finde ich echt super, denn er war genauso wie im ersten Teil locker, schnell und einfach zu lesen.
Auch die Idee finde ich echt super, das Cover repräsentiert die Handlung und die Veränderung der Haltung und Farben repräsentiert, wie ich finde, Americas Charakterentwicklung.
Viel mehr will ich nicht sagen, da ich euch nichts vorwegnehmen will.
Zum Abschluss sage ich nur, dass mir der zweite Band nicht so gut gefallen hat wie der erste, aber durch den Schreibstil und die immer noch sehr gute Grundidee, finde ich die Reihe nach wie vor toll und werde auf jeden Fall weiterlesen!
Bewertung zu "Du oder das ganze Leben" von Simone Elkeles
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