Im englischen Dorf Rosefield steht ein Kirchenbasar an um das marode Dach der Dorfkirche zu sanieren. Während Elisabeth diesen organisiert findet ihre Freundin Margret immer mehr Sachen, die ihr seltsam vorkommen. Als nicht nur ein allseits bekannter Mann stirbt, sondern auch andere Tote gefunden werden, ist sich Margret sicher – ein Mörder geht um und sie wird ihn finden.
Einen englischen cosy-crime fand ich ansprechend. Auch, dass hier zwei alte Damen ermitteln. So war ich sehr gespannt auf den Krimi. Cosy ist er wirklich – hier geht alles langsam und behäbig zu. Zwar gibt es bald schon einen Toten – aber von Ermittlungen ist lange keine Spur. Als die dann beginnen, ist immer mal wieder was anderes wichtiger. So auch besagter Kirchenbasar. Für mich war es dann doch zu lange, bis hier die Geschichte in Fahrt kommt. Zwar muss man ihr zugute halten, dass die Auflösung viel komplexer war, als gedacht und dass sich Margret ganz Miss-Marple-like als clevere Frau entpuppt. Leider konnte das meine Gesamtmeinung zum Buch nur noch minimal verbessern.
Fazit: Wer es gern beschaulich hat, kommt hier auf seine Kosten. Wer lieber spannenden Ermittlungen folgt leider nicht.