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annlu

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Cover des Buches Das Schwarz der Tulpen (ISBN: 9783986720520)

Bewertung zu "Das Schwarz der Tulpen" von Susanne Arnold

Das Schwarz der Tulpen
annluvor einem Tag
Kurzmeinung: zu beschaulich für meinen Geschmack - hier muss man lange auf die "Ermittlungen" warten
naja

Im englischen Dorf Rosefield steht ein Kirchenbasar an um das marode Dach der Dorfkirche zu sanieren. Während Elisabeth diesen organisiert findet ihre Freundin Margret immer mehr Sachen, die ihr seltsam vorkommen. Als nicht nur ein allseits bekannter Mann stirbt, sondern auch andere Tote gefunden werden, ist sich Margret sicher – ein Mörder geht um und sie wird ihn finden. 


Einen englischen cosy-crime fand ich ansprechend. Auch, dass hier zwei alte Damen ermitteln. So war ich sehr gespannt auf den Krimi. Cosy ist er wirklich – hier geht alles langsam und behäbig zu. Zwar gibt es bald schon einen Toten – aber von Ermittlungen ist lange keine Spur. Als die dann beginnen, ist immer mal wieder was anderes wichtiger. So auch besagter Kirchenbasar. Für mich war es dann doch zu lange, bis hier die Geschichte in Fahrt kommt. Zwar muss man ihr zugute halten, dass die Auflösung viel komplexer war, als gedacht und dass sich Margret ganz Miss-Marple-like als clevere Frau entpuppt. Leider konnte das meine Gesamtmeinung zum Buch nur noch minimal verbessern. 

Fazit: Wer es gern beschaulich hat, kommt hier auf seine Kosten. Wer lieber spannenden Ermittlungen folgt leider nicht. 


Cover des Buches Ragnarök (Band 1) - Fenriswolf (ISBN: 9783743217379)

Bewertung zu "Ragnarök (Band 1) - Fenriswolf" von Odin Helgheim

Ragnarök (Band 1) - Fenriswolf
annluvor einem Tag
Kurzmeinung: sympathische Charaktere - interessante Geschichte. Ich würde am liebsten gleich weiterlesen
Einstieg in einen gelungenen Manga rund um die nordische Mythologie

Die Welt des Wikingerjungen Ubbe könnte nicht idyllischer sein: Dem Dorf geht es gut, sein Bruder ist Schiffsbauer und freut sich auf das neue Schiff, mit seiner Mutter geht er auf die Jagd und selbst sein Vater kommt von einer der langen Fahrten zurück. Doch dann taucht ein Fenriswolf auf und kehrt die Idylle ins Gegenteil um: die Mutter tot, der Vater verschwunden, der Bruder blind – plötzlich ist der junge Ubbe für das Schicksal des Dorfes zuständig und macht sich mit der Stabmeisterin Thyra auf den Weg, Ragnarök – den Weltenuntergang – zu verhindern. 


Ich mochte den Comic von Beginn an. Die Charaktere und das Dorf wurden ganz sympathisch gezeichnet. Sie zeigen zwar viele moderne Seiten an sich – aber gerade die hat sie sehr zugänglich gemacht. Ich hab mit Ubbe und seiner Familie mitgelitten und bin ganz in die Geschichte eingestiegen. Die Idee, die nordische Mythologie in einem Manga aufzuarbeiten fand ich sehr interessant. Hier kommt noch dazu, dass man Ubbe und Thyra einfach mögen muss. Nur schade, dass man nicht gleich zum nächsten Band greifen und weiterlesen kann. 


Cover des Buches Plastik (ISBN: 9783986664459)

Bewertung zu "Plastik" von Doug Wagner

Plastik
annluvor einem Tag
Kurzmeinung: skurril und absoult verrückt - Wie kann man diesen Serienmörder mögen? Ich tats doch!
Plastik löst alles

Edwyn hat das Leben als Serienmöder hinter sich gelassen, auch dank Virginia – der Liebe seines Lebens. Doch dann wird Virginia entführt und die Männer, die dahinterstecken, müssen erleben, wer wirklich hinter Edwyn steckt. 


Zu dem Comic fällt mir nur ein passendes Wort ein: skurril. Schon allein, weil gleich schon klar wird, dass Edwyns Virginia eine Plastikpuppe ist. Er aber ist absolut besessen von ihr und geht für sie auch über Leichen. So wird es ganz schön blutig und brutal. Eigentlich alles Dinge, die mich hätten abschrecken können. Dabei wird Edwyns Geschichte aber so übertrieben skurril erzählt, dass sie doch was an sich hatte, das mich in ihren Bann gezogen hat. Sicher – an die brutalen Szenen musste ich mich erst mal gewöhnen, oder gar daran, dass sein neuer Kumpel ein Mann mit einem Loch im Kopf ist. Auf seine gestörte Art und Weise war Edwyn aber doch irgendwie sympathisch und so mochte ich den Comic lieber, als ich mir das auf den ersten paar Seiten gedacht hatte. 


Fazit: Sicher nicht jedermanns Sache – dafür ist die Story zu skurril und die Zeichnungen sehr splatter-mäßig. Und doch hat der Comic was Ansprechendes an sich. 


Cover des Buches Drei (ISBN: 9783833893254)

Bewertung zu "Drei" von Clemens Dreyer

Drei
annluvor einem Tag
Kurzmeinung: je drei Rezepte für Zutaten, die man leicht findet oder eh schon zu Hause hat
Die Qual der Wahl beim Kochen ;-)

Keine Lust, immer das Gleiche zu kochen? Mit diesem Kochbuch bekommt man pro Hauptzutat gleich drei Varianten geliefert. Mal klassisch, mal mehr exotisch – hier sieht man auf einen Blick, was sich aus dem Bekannten machen lässt. 


GU-Kochbücher finde ich an sich interessant – weil bei ihnen immer garantiert ist, dass sie auch die passenden Bilder zu den Rezepten mitliefern. Und das Auge isst (und schmökert) ja bekanntlich mit. So haben es mir besonders die einleitenden Bilder angetan. Nachdem die Hauptzutat kurz vorgestellt wurde, gibt es eine Abbildung, aus der – anhand von Fotos – die Zutaten der drei Rezeptvarianten auf einen Blick ersichtlich sind. So sieht man gleich schon, was mehr – und was vielleicht auch mal weniger – nach dem eigenen Geschmack ist. 


Die Rezepte sind zum Teil vegetarisch – zum Teil auch nicht, schließlich stehen auch drei Rezepte für Hähnchen, Hackfleisch oder Forelle im Buch. Die Variationen der Rezepte reichen von klassisch bis zu exotisch. Ich fand die Idee mit den drei Rezepten sehr ansprechend, weil immer mal wieder was dabei war, das Nichts für mich wäre. So hatte ich aber jedes Mal zwei Alternativen parat. Auch, dass die Hauptzutaten wirklich einfach aufzutreiben bzw. teilweise in meiner Küche schon da waren, hat mir zugesagt. So kann ich das Buch guten Gewissens weiterempfehlen. 


Cover des Buches BiBiBiber hat da mal 'ne Frage. Sind Dinos wirklich alle tot? (ISBN: 9783751203807)

Bewertung zu "BiBiBiber hat da mal 'ne Frage. Sind Dinos wirklich alle tot?" von Mai Thi Nguyen-Kim

BiBiBiber hat da mal 'ne Frage. Sind Dinos wirklich alle tot?
annluvor 8 Tagen
Kurzmeinung: absolut empfehlenswertes Kindersachbuch das mehr wichtige Themen angeht, als ich erwartet hatte
Dinos sind immer interessant

Dinos sind ein Thema, das bei Kindern immer gut ankommt. Aber sind die wirklich alle tot? Die Frage stellt sich auch BiBiBiber. Mit Marie und May hat er zwei Frauen an der Seite, die sich auskennen und ihm nicht nur alles über die Dinos erzählen, sondern auch über ihre überlebenden Verwandten – die Vögel – um dann einen Bogen zur heutigen Klimakatastrophe zu schlagen. 


Evolution und Erdgeschichte finde ich spannend – noch spannender die Frage, wie man das Ganze auch an Kinder vermittelt. Daher habe ich zu diesem Buch gegriffen und wurde nicht enttäuscht. Mit BiBiBiber haben wir einen leicht naiven, aber unglaublich netten Biber an der Seite von May und Marie, der mit seinen Fragen alles auf den Punkt bringt. Die Antworten dazu sind nicht nur leicht verständlich, sondern werden auch noch durch ansprechende – immer wieder auch witzige – Illustrationen begleitet, die das Ganze nicht nur noch verständlicher und anschaulicher machen, sondern auch sehr viele – mir wichtige - Konzepte berücksichtigen. So fiel mir gleich das Eingangsbild ins Auge: Die Kinder, die darauf warten, hier alles erklärt zu bekommen, sind nicht Schema-A-weiß-blond-unbeeinträchtigt, sondern sie zeigen eine Diversität, die man so in Kinderbüchern wenig sieht. Und dann kam die Erklärung, wie man sich die Anpassung an die Umwelt vorstellen kann: mit der wichtigen Message, dass Vielfalt und Unterschiedlichkeit beim Überleben hilft und dass jeder von uns etwas gut kann. Spätestens da musste ich das Buch lieben. 


Die Brücke zur Klimakatastrophe kam für mich etwas unerwartet. Bei einem Buch über Dinosaurier und ihr Aussterben war es aber passend sowohl davon zu berichten – und dabei nicht nur das negative zu betonen, sondern auch Hoffnung zu schenken. Ebenso passend fand ich es, dass nach der Erwähnung des Himmel-Katastrophen-Steins darüber gesprochen wurde, warum das nichts ist, vor dem man Angst haben muss. 


Fazit: Ein sehr schönes Kindersachbuch, das ich guten Gewissens weiterempfehlen kann.


Cover des Buches Tief unter der Alb (ISBN: 9783839206478)

Bewertung zu "Tief unter der Alb" von Linda Graze

Tief unter der Alb
annluvor 8 Tagen
Kurzmeinung: das Szenario mit dem Eingesperrtsein in einer dunklen, unerforschten Höhle hat für eine gruslige Stimmung gesorgt
Allein unter Tage


Laura Morgenstern ist eine junge Fotografin, die sich dazu überreden lässt, eine spontane Höhlenexpedition unter die Alb zu begleiten. Dabei ist ihr nicht klar, dass ihr einziger Begleiter ganz etwas anderes vor hat, als eine wissenschaftliche Expedition. 


Das Buch ist ein Thriller, der mit der Angst vor dem Eingesperrtsein, der Dunkelheit und dem Unerforschtem spielt. Dabei entführt er Laura und den Leser in ein (real nicht existierendes) Höhlensystem unter der Schwäbischen Alb. Dort begleitet Laura einen vermeintlichen Professor um zu fotografieren. Gleich schon wird dem Leser klar, dass dieser nichts Gutes im Sinn hat. Leider ist Laura in der Hinsicht sehr lange sehr naiv. Als sie herausfinden muss, dass sie zu gutgläubig war, ist es bereits zu spät und sie in den Höhlen gefangen. Zum Glück gibt es außerhalb davon doch noch Leute, die mitbekommen haben, wo sie ist und nach ihr suchen. 


Ich bin etwas hin- und hergerissen, was die Beurteilung dieses Buches anbelangt. Zu Beginn war ich sehr genervt davon, wie naiv Laura eigentlich ist. Jugendlichem Überschwang ist sie eigentlich entwachsen und ein bisschen mehr Vorsicht traue ich jedem zu. Als sich die Anzeichen mehren, dass etwas nicht passt, konnte sie das immer noch nicht glauben, was mir unerklärlich war. Die Höhlen haben dann auch auf mich gewirkt – die Vorstellung dort eingesperrt zu sein ist einfach gruselig. Leider gab es dann wieder Momente, wo kleine Widersprüche aufgetaucht sind und ich kleine logische Fehler gefunden habe – was mich etwas aus dem Lesefluss und der bedrückenden Stimmung geworfen hat. Dann wieder fand ich es spannend und die vielen Informationen zu den Höhlen (den real existierenden und im Allgemeinen) waren informativ. So habe ich das Buch gerne gelesen, bin aber auf ein paar kleine Kritikpunkte gestoßen, sodass ich dreieinhalb Sterne vergebe, die ich durch die doch immer wiederkehrende gruselige Stimmung auf 4 aufrunde. 


Cover des Buches Der blaue Salamander (ISBN: 9783257300994)

Bewertung zu "Der blaue Salamander" von Luca Ventura

Der blaue Salamander
annluvor 8 Tagen
Kurzmeinung: Capri hat mir gefallen - die Ermittler weniger
Capri-Krimi

In Capri führt Inselpolizist Rizzi selten Mordermittlungen durch – doch dann wird die Leiche der jungen Rosalinda tot im Beichtstuhl gefunden. Er kann die Mordermittlungen nicht einfach den neapolitanischen Kollegen überlassen – schon gar nicht, wenn die eindeutig einen Unschuldigen inhaftieren. Rizzi und seine Kollegin Cirillo ermitteln also los. 


Das war mein erster literarischer Ausflug nach Capri. Als Kulisse für einen Krimi scheint es sehr idyllisch – wenn ich auch immer wieder mit Schaudern über die sehr vielen Touristen gelesen habe. Die Einheimischen aber werden als Gemeinschaft beschrieben – von denen sich keiner vorstellen kann, dass der beschuldigte Straßenkehrer der Mörder war. Und so ist auch Rizzi überzeugt, dass sich weitere Ermittlungen lohnen. Obwohl er und seine Kollegin privat wenig miteinander zu tun haben, sind sie sich hier meist einig und stellen die Ermittlungen im ganzen Umkreis der Ermordeten an. Überhaupt fand ich privat wenig Bezug zu den beiden Ermittlern. Sie scheinen sich nicht sonderlich zu mögen. Man bekommt als Leser zwar das ein oder andere von beiden Seiten mit – sympathisch hat mir das die Beiden aber leider nicht gemacht. Dafür waren die Ermittlungen meist interessant  - und wenn es grad nicht spannend war, dann hat Capri mit seinen Eigenheiten das Ganze aufgewogen. 


Fazit: Ganz überzeugen konnte mich der Krimi nicht  - wohl auch, weil ich keine Verbindung mit den beiden Polizisten aufbauen konnte. Die Ermittlungen aber waren ok.


Cover des Buches Dietrich Mateschitz: Flügel für Menschen und Ideen (ISBN: 9783710901775)

Bewertung zu "Dietrich Mateschitz: Flügel für Menschen und Ideen" von Volker Viechtbauer

Dietrich Mateschitz: Flügel für Menschen und Ideen
annluvor 8 Tagen
Kurzmeinung: Ich fand die Verbindung von Frankls Logotherapie und Wirtschaft informativ
Logotherapie und Wirtschaft - geht das zusammen?

Was hat Viktor Frankls Logotherapie mit dem Red Bull Konzern zu tun? Viel mehr, als man meinen könnte. Dieses Buch ist nicht nur eine Hommage an dessen Lehre, sondern auch eine an das Lebenswerk von Dietrich Mateschitz – Begründer von Red Bull. 


Das Buch beschäftigt sich mit den unterschiedlichsten Aspekten von Red Bull. Einleitend finden sich immer Auszüge aus Viktor Frankls Logotherapie – und das mit gutem Grund. Schließlich war Mateschitz ein Bewunderer Frankls. So werden seine Gedanken und Überlegungen zu Freiheit und persönlicher Verantwortung, zu Vertrauen, Hoffnung und Sinn herangezogen um daraus Parallelen zu formen, wie diese Konzepte im Konzern umgesetzt wurden. Klingt weit hergeholt? Fühlt sich beim Lesen aber gar nicht danach an. Im Gegenteil mochte ich den Sprung, der hier gemacht wurde. Man bekommt in kleinen Dosen einerseits einiges aus Frankls Repertoire mit um dann mehr in wirtschaftliche Themen einzutauchen, die Geschichte von Red Bull zu hören, aber auch, welche Menschen beim Aufbau involviert waren. Natürlich geht es auch um die Bereiche, die Red Bull außerhalb der Getränkeindustrie bekannt gemacht haben: um ihr bekanntes Werbekonzept aber auch um die Sportler, die von Red Bull gesponsert wurden und werden. Und immer wieder geht es auch um ihn: Dietrich Mateschitz, der Red Bull nicht nur gegründet, sondern auch verkörpert hat. Von dessen Lebenswerk muss man einfach beeindruckt sein!


Cover des Buches Dietrich Mateschitz: Wings for People and Ideas (ISBN: 9783710951619)

Bewertung zu "Dietrich Mateschitz: Wings for People and Ideas" von Volker Viechtbauer

Dietrich Mateschitz: Wings for People and Ideas
annluvor 8 Tagen
Kurzmeinung: Ich fand die Verbindung von Frankls Logotherapie und der Philosophie des Red Bull Konzerns informativ
Logotherapie und Wirtschaft - geht das zusammen?

Was hat Viktor Frankls Logotherapie mit dem Red Bull Konzern zu tun? Viel mehr, als man meinen könnte. Dieses Buch ist nicht nur eine Hommage an dessen Lehre, sondern auch eine an das Lebenswerk von Dietrich Mateschitz – Begründer von Red Bull. 


Das Buch beschäftigt sich mit den unterschiedlichsten Aspekten von Red Bull. Einleitend finden sich immer Auszüge aus Viktor Frankls Logotherapie – und das mit gutem Grund. Schließlich war Mateschitz ein Bewunderer Frankls. So werden seine Gedanken und Überlegungen zu Freiheit und persönlicher Verantwortung, zu Vertrauen, Hoffnung und Sinn herangezogen um daraus Parallelen zu formen, wie diese Konzepte im Konzern umgesetzt wurden. Klingt weit hergeholt? Fühlt sich beim Lesen aber gar nicht danach an. Im Gegenteil mochte ich den Sprung, der hier gemacht wurde. Man bekommt in kleinen Dosen einerseits einiges aus Frankls Repertoire mit um dann mehr in wirtschaftliche Themen einzutauchen, die Geschichte von Red Bull zu hören, aber auch, welche Menschen beim Aufbau involviert waren. Natürlich geht es auch um die Bereiche, die Red Bull außerhalb der Getränkeindustrie bekannt gemacht haben: um ihr bekanntes Werbekonzept aber auch um die Sportler, die von Red Bull gesponsert wurden und werden. Und immer wieder geht es auch um ihn: Dietrich Mateschitz, der Red Bull nicht nur gegründet, sondern auch verkörpert hat. Von dessen Lebenswerk muss man einfach beeindruckt sein!


Cover des Buches Sarahs wilde Küche (ISBN: 9783987260681)

Bewertung zu "Sarahs wilde Küche" von Sarah Maria Klamm

Sarahs wilde Küche
annluvor 19 Tagen
Kurzmeinung: hilfreich um essbare Wildpflanzen leicht zu bestimmen und dann direkt zu verwerten
essbare Wildpflanzen erkennen und verarbeiten

Sarahs wilde Küche stellt nicht nur über 50 essbare Wildpflanzen vor, sondern gibt auch Rezepttipps rund ums ganze Jahr. Die Pflanzenportraits sind kurz und knapp und konzentrieren sich auf die Erkennungsmerkmale. Mit dabei ist auch ein Bild, sodass das Erkennen leichterfällt. Es werden alle Wildpflanzen vorgestellt, die im Rezeptteil verwendet werden. Unter ihnen sind auch einige Pflanzen mit dabei, bei denen es sich nicht (nur) um Wildpflanzen handelt. 

Die Rezepte sind rund ums Jahr gegliedert. Im Winter gibt es weniger und doch sind ein paar selbst in den Monaten mit dabei, in denen die Natur ruht. Umso mehr sind es dann im Frühjahr (mit Schwerpunkt auf frische Kräuter), im Sommer (mit einigen Blüten- und Fruchtrezepten) und im Herbst (mit Frucht- und Wurzelrezepten). Bei den Rezepten sind typische für die Wildpflanzenküche (Essigansätze, Suppen, Pesti, Salz, Spinat, Smoothies, Tees) ebenso mit dabei wie neue Kreationen. Von deftig bis süß findet sich hier alles. 

Ich kenne mich in der Wildpflanzenküche schon ein bisschen aus und bin immer wieder gespannt, ob ich in einem neuen Buch auch Neues erfahre. Hier hat mir gefallen, dass sich das Buch auch für Anfänger eignet, da die Pflanzenbestimmung mit eingebaut wurde und sich die Pflanzenwahl auf einfach erkennbare beschränkt bzw. auch allgemein bekannte mit dabei sind. Die Einteilung der Rezepte nach Monaten fand ich ansprechend. Besonders für die Winter- und frühen Frühjahrsmonate fand ich es toll, hier auch etwas passendes zu finden. 


Fazit: Das Buch ist sowohl für Einsteiger als auch für Kenner geeignet, sehr umfangreich und voller leckerer Wildpflanzenrezepte. 


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