Diese schöne Geschichte hat mich in die Welt der Frauen um das Jahr 1388 versetzt. Dass wir es nicht immer so einfach hatten, wissen wir ja. Und hier wird einem gezeigt, worum es damals genau ging, wie Frauen aufgestellt waren, welche Rolle sie spielten, und wie manche davon aufbrachen und ihre Konsequenten daraus zogen. Ganz gezielt geht es um die Geschichte von Madlen, ein sehr starkes, tapferes Mädchen. Ihre Geschichte ist sehr ergreifend, bleibt immer spannend und man kann sich durch das Schreibstil sehr in sie und diese Zeiten hinein fühlen. Sehr gut umgesetzt.
astiliebt
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Rezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Denn die Erinnerung bleibt" von Jennifer Lillian
Bewertung zu "Garten der Schmetterlinge" von Dot Hutchison
Ein Buch, auf das ich mich jeden Abend gefreut habe. Es liest sich sehr flüssig, Kapitel für Kapitel wechselt das Buch seine Sicht, von der Befragung des Opfers Maya zu ihren Erlebnissen im Garten. Jeder Abschnitt ist gleichermaßen spannend, wobei das Verhör sich auch als lustig und Maya sich jedes Mal als sehr abgeklärt erweist, was mich dazu gebracht hat, ihre Rolle zu schätzen. Durch diese Abwechslung liest sich das Buch wie im Nichts. Bei jedem Verhör des FBI freut man sich schon auf die dazugehörige Geschichte von Maya.
Was mich persönlich etwas gestört hat, ist das Ende. Darauf kann ich natürlich nicht direkt eingehen, ohne etwas zu verraten, doch man hätte dieses etwas mehr aufbauschen können, wie ich finde. Das ist aber kein Grund dafür, das Buch nicht zu lesen!
Die Geschichte ist so heftig und in allen Punkten "over-the-top", dass man kaum glauben mag, dass es sich um eine wahre Begebenheit handelt. Das erste Date und die Limousine, das Modeln, das viele Geld, die Beziehung zu Tina, ihre Vergangeneiten... alles schien erfunden.
Bei dem Cover erwartete ich ein leichtes, mädchenhaftes Buch, doch es kam ganz anders.
Da das mein erstes Buch auf meinem Kindle war und ich diesen "einfach mal ausprobieren" wollte, hatte ich mir das Cover gar nicht weiter angeschaut und somit fiel mir erst sehr spät auf, dass die Autorin der Jessica aus dem Buch ihren eigenen Vornamen gegeben hat. Das kam mir komisch vor, und als ich auf den letzten Kapiteln tatsächlich merkte, dass es sich hierbei um eine wahre Gechichte handelt, bin ich aus allen Wolken gefallen.
Und bis zum Schluss habe ich gehofft, dass die Geschichte um Danny, Tina und Jessica doch aus einer Fantasie enstammt...
Absolute Empfehlung meinerseits.
Über mich
- 20.03.1992