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berenstein

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches L' Etranger (ISBN: 9783425040639)

Bewertung zu "L' Etranger" von Albert Camus

L' Etranger
berensteinvor 10 Jahren
No reason

Ein Mann lebt in den Tag hinein, gleichgültig, leidenschaftslos. Eines Tages begegnet er einem Araber am Strand. Es gab eine Vorgeschichte, die die beiden verbindet, doch ist das von Belang, von Interesse? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Der Mann erschießt den Araber, es wird nicht klar, ob in Notwehr oder nicht.

Meursault heißt der Mann, der unvermittelt (unmotiviert?) zum Mörder wurde, der mit ein paar Schüssen das Leben eines anderen auslöschte und deshalb hingerichtet werden soll. Seine Geschichte spielt im Algerien der 30er Jahre, er selbst ist französischer Abstammung. Seine Mutter wurde vor kurzem beerdigt, er beginnt eine Affäre mit einer Frau, er lässt sich von einem mutmaßlichen Zuhälter einspannen – doch warum geschieht das alles, geschieht es ihm, Meursault, das alles?

No reason. No reason? Vielleicht.

„Der Fremde“ ist Albert Camus‘ erster Roman und nimmt auf eindrückliche Weise vorweg, was die Philosophie des Absurden, die von Camus stark geprägt wurde, ausmachen wird. Der Roman ist äußerst sparsam und karg in seiner Sprache, rätselhaft in seiner Handlungsführung. Er bietet keine zu lösende Kriminalgeschichte, er psychologisiert nicht, er hat keine Antworten, keine (Er-)Lösungsansätze. Nichts dergleichen.

Kein Wort zu viel, die Dinge geschehen. Und am Ende – ja, und am Ende.

Cover des Buches V wie Vendetta (ISBN: 9783866075054)

Bewertung zu "V wie Vendetta" von Alan Moore

V wie Vendetta
berensteinvor 10 Jahren
Dystopisch, stark, tief

Dieser Comic erzählt eine dystopische Geschichte über ein Großbritannien, das zu einem faschistischen und totalitären Staat geworden ist. Die Anleihen an die deutsche Geschichte sind natürlich ersichtlich, doch darin erschöpft sich die Bandbreite und Tiefe dieses Buches nicht.

Im Mittelpunkt des Widerstandes gegen diesen faschistischen Staat steht der Phantom bleibende, mysteriöse V. Im Verlauf der Handlung erfährt man etwas mehr über V, es wird klarer, in welchem Verhältnis er zu dem Staat, woher er kommt. Es wird klarer, aber niemals so eindeutig, dass alles Mysteriöse dieser Gestalt verloren geht.

Um hier nicht zu viel nachzuerzählen, werde ich die weiteren Charaktere und die einzelnen Handlungsstränge nicht noch einmal beschreiben.

Was Alan Moores Erzählertalent ausmacht, ist sein geniales Vermögen, anspruchsvoll und komplex, und zugleich doch einfach und klar zu erzählen. In seinem Comic wird Musik (in Form von Noten) eingesetzt, es werden mehrere Ebenen aufgemacht, mehr als nur eine tragende Figur ins Geschehen eingebunden – und doch verirrt man sich nicht in seinen Büchern.

Dieses Talent scheint (wie ich finde) in seinem Comic „Watchmen“ noch viel deutlicher durch. Beide Comics erzählen eine große und fesselnde Geschichte, doch „Watchmen“ ist in diesem Punkt viel suggestiver, dichter und gewaltiger. Literarisch und erzählerisch gesehen. Aber genug des Vergleichens.

Alan Moore, immer wieder. Dieser Mann kreiert Welten.


Jetzt habe ich ja gar nichts zu der seit längerem schon ikonisch gewordenen Maske von V gesagt. Tja, Chance verpasst…

Cover des Buches Berlin Alexanderplatz (ISBN: 9783423002950)

Bewertung zu "Berlin Alexanderplatz" von Alfred Döblin

Berlin Alexanderplatz
berensteinvor 10 Jahren
Berlin, Berlin

"Berlin Alexanderplatz" ist ein großer Roman, weil er etwas wagt. Er hat eine eigene Erzählstimme und eine ganz eigene Erzählhaltung. In dem Umfeld und der Zeit, in denen er erschien, war er etwas Besonderes und das ist er auch heute noch.

Manchmal kommt er einem wild und ungeordnet vor, die Geschichte wird mit Abschweifungen und Unterbrechungen erzählt, "Fremdtexte" finden massenweise Einzug usw. Das aber - insofern man sich daran gewöhnt und daran Gefallen gefunden hat - ist seine Stärke.

Das Buch erzählt aus dem Leben des einfachen Arbeiters und gelegentlichen Kleinkriminellen Franz Biberkopf, der versucht, im Berlin der 20er Jahre nicht nur zu überleben, sondern auch gut zu leben. Er schlägt sich so gut es eben geht durch, trifft auf halbseidene Gestalten, Gangster und Prostituierte. Zwar will er sauber bleiben, aber es gelingt ihm nicht wirklich. Die Verlockungen und Nöte der Großstadt sind einfach zu groß.

Die wirkliche Stärke dieses Buches ist nicht seine Story, sondern die Art, wie es mit den erzählerischen Mitteln spielt. Döblin verwendet verschiedenste Technkicken, die Montage, den inneren Monolog, den Wechsel des Jargons und der Sprachebenen. Dadurch wird das Buch lebendig, so lebendig, wie die große, menschenverschlingende Stadt es eben ist.

Cover des Buches Zwischenreich: Der Mond ist nah (ISBN: 9783847657569)

Bewertung zu "Zwischenreich: Der Mond ist nah" von Coco Sturmbrust

Zwischenreich: Der Mond ist nah
berensteinvor 10 Jahren
Fantastische Dystopie

„Zwischenreich“ ist eine große Dystopie, die im Gewand einer Fantasy-Fabel über Vampire, Menschen und Zombies daherkommt. In der Welt, die „Zwischenreich“ erschafft, herrschen die Vampire über die Menschen, und das auf grausame und brutale Weise. Entweder man unterwirft sich ihnen und dient oder man ist Freiwild und kann jederzeit ausgesaugt werden. Das Perfide an der letzten (nicht wirklichen, da man es sich nicht aussuchen kann) Option ist, dass der Biss der Vampire einen in einen Zombie verwandelt. Die Vampire saugen die Menschen nicht nur aus, sie vergiften, infizieren sie auch.

Man kann dieses Buch als große politische Fabel lesen, als ganz klassische Dystopie, die mit den Mitteln der Fantasy eine grausame und unerträgliche Welt entwirft. Jede Dystopie greift gegenwärtige Tendenzen und Verhältnisse auf, spitzt sie zu und überzeichnet sie, um wiederum etwas über die eigene Zeit zu erzählen. Sind die Zombies nicht wie die Slum-Bewohner unserer Zeit, deren Lebenskraft ausgesaugt wird und die an die Ränder der Gesellschaft gedrängt werden? Ist die Herrschaft der Vampire nicht eine Form eines totalitären Staates, der seine Untertanen überwacht, durchzählt und möglichst effizient nutzt?

Wenn diese Welt so unerbittlich und grausam ist, was bleibt da noch zu hoffen? „Zwischenreich“ gibt eine Antwort darauf. Die Hoffnung wird verkörpert durch eine junge Frau namens Shyla. Sie wächst in einer gewöhnlichen, nicht-geschützten Familie auf, ihre große Schwester wurde von einem Vampir in einen Zombie verwandelt, ihr Bruder starb bei einem Unfall. Ihren hart arbeitenden Eltern ist nur noch dieses eine Kind geblieben, Shyla.

Shyla möchte sich nicht abfinden mit ihrem Schicksal, damit, irgendwann von einem Vampir genommen und vergiftet zu werden. Sie ist eine Rebellin, ein Widerstandsgeist, und sie sucht nach einer Möglichkeit, die Herrschaft der Vampire zu beenden.

Was den Reiz von „Zwischenreich“ ausmacht, ist, dass es stets ambivalent bleibt, dass es keine simplen Antworten gibt, sondern die Komplexität der Verhältnisse ernst nimmt. Ein Mensch, der die Vampire hasst, und der nur mithilfe eines Vampirs die Herrschaft der Vampire beenden kann – das ist eine wahrlich ambivalente Grundkonstellation, die sich in der Figurenzeichnung und der Handlung fortsetzt.


Wie gesagt, man kann erheblichen politischen und philosophischen Gehalt in das Buch hineinlesen, man kann es aber auch einfach nur als gute und gelungene Literatur genießen. Die Sprache ist einerseits poetisch und wunderschön und andrerseits präzise und klar. Und es ist spannend, unterhält bis zum letzten Satz.

Cover des Buches Aufzeichnungen aus dem Kellerloch (ISBN: 9783596901029)

Bewertung zu "Aufzeichnungen aus dem Kellerloch" von Fjodor M. Dostojewski

Aufzeichnungen aus dem Kellerloch
berensteinvor 10 Jahren
Menschlicher Charakterausschlag

Ein Mensch kübelt seinen gesamten Weltekel und Menschenhass aus. Und das ist das Buch, die Essenz des Textes. – Wirklich? – Ja, schon. Aber nicht ganz. Nicht nur. In „Aufzeichnungen aus dem Kellerloch“ seziert Dostojewski einen Charakter, der zwischen Minderwertigkeitskomplexen und Größenwahn, zwischen dem Bedürfnis zu gefallen und dem Hass auf alle und alles changiert; und niemals einen Ruhepunkt finden.


Dieses Buch ist intensiv, kraftvoll und auf seine Art verstörend. Man sollte es gelesen haben, wenn man sich für die menschliche Psyche interessiert und die Finger davon lassen, wenn man ein simples, eindimensionales Menschenbild kultivieren möchte.

Cover des Buches Das Schloß (ISBN: 9783596904563)

Bewertung zu "Das Schloß" von Franz Kafka

Das Schloß
berensteinvor 10 Jahren
Kafka hat Humor

Kafka gilt allgemeinhin als düster und schwer, verrätselt und komplexüberladen – zumindest wird dieses Bild von ihm kultiviert und tradiert. Er ist der Autor, der in seinem Werk orakelhaft die Schrecken und Grauen des 20. Jahrhunderts vorweggenommen, ja visioniert hat. Oder er ist das großgewordene Kind, das sein Leben lang die in der Kindheit erlittenen Traumata (vom Vater auf den Balkon gestellt usw.) abarbeiten musste. Man sagt Kafka nach, er wäre ernst, verklemmt und depressiv gewesen. Ein Mann, der ins Kino geht und weint, der aber nicht lacht.

Warum aber ist man bemüht, Kafka so sehen zu wollen? Keine Ahnung, aber wenn sich einmal ein Bild festgesetzt hat in den Köpfen, ist es schwer wieder zu korrigieren.


Auf alle Fälle beweist „Das Schloß“, dass Kafka Humor hatte, und leicht und humorvoll erzählen konnte. Die Geschichte vom Landvermesser K., der auf das Schloss gelangen möchte, hat mich wirklich zum Lachen gebracht. All die Dinge, die ihm passieren, die Figuren, denen er begegnet, sein vergebliches Bemühen – all das ist komisch. In diesem Buch zeigt Kafka, wie komisch er wirklich ist. Sein Humor ist aber keiner, der sich aufdrängt oder liebdienerisch anbietet. Er ist eher beiläufig, dahingeworfen, so dass man achtgeben muss, ihn aufzufangen, nicht an ihm vorbeizulaufen.

Es gibt Berichte darüber, dass er bei Lesungen seiner eigenen Werke gelacht haben soll. Es gibt tatsächlich Fotos, auf denen Kafka lächelnd zu sehen ist.

Cover des Buches Der Fänger im Roggen (ISBN: 9783379003223)

Bewertung zu "Der Fänger im Roggen" von J. D. Salinger

Der Fänger im Roggen
berensteinvor 10 Jahren
So what?

Ein Buch, das als Klassiker und Weltliteratur und sonstwas gilt, und das mir vor allem von älteren Herrschaften, Lehrern und anderen Wissensvermittlern empfohlen wurde – und mit dem ich dennoch nie warm wurde.


Holden ist ein durch und durch langweiliger und banaler Charakter, der mir nichts zu sagen hat, dessen Gedankengänge ich belanglos und uninteressant finde. Dessen Geschichte und Werdegang durch das Buch ebenso nichtssagend ist. Und der vor allem in solch einer reizlosen Sprache beschrieben und charakterisiert wird, dass ich mich ernsthaft frage: Warum nur? Warum nur wird so viel Wind um dieses Buch gemacht? Warum ist dieses Buch zu solch einem ikonenhaften Werk geworden?

Ich werde dieses Buch wohl nie verstehen, nie Zugang dazu finden. Selbst als ich ein Jugendlicher war und es gelesen habe, erreichte es mich nicht, sprach es mich nicht an. Das Lebensgefühl eines Jugendlichen? Wirklich? Meines zumindest war es nicht, ich fühlte mich nicht getroffen, nicht berührt, ich war einfach nur gelangweilt. Holden ist ein verwöhnter junger Mann, der aus seinem Internat ausbricht und durch New York streunt. So what?

Ich weiß aus meinem Bekanntenkreis, dass dieses Buch für einige so etwas wie ein Lebensbuch ist, das sie seit ihrer Jugendzeit begleitet. Nun, das mag so sein. Ich dagegen halte es mit anderen Klassikern, Büchern, die meine Lebensbegleiter sind. „Der Fänger im Roggen“ gehört definitiv nicht dazu.  

Cover des Buches Watchmen (ISBN: 0930289234)

Bewertung zu "Watchmen" von Alan Moore

Watchmen
berensteinvor 10 Jahren
Genial!

Ob das nun eine Graphic Novel ist oder ein Comic (Alan Moore insistiert selbst darauf, dass es ein Comic ist), es ist schlichtweg eines der wichtigsten literarischen Werke der vergangenen Jahrzehnte. Es ist philosophisch, hintergründig, wunderschön klar und einfach nur brilliantly told.


Bild und Sprache sind in diesem Buch kongenial ineinander verflochten. Es ist nicht nur eine weitere Superhelden-Geschichte, sondern die Superhelden-Geschichte, die das Genre dekonstruiert. Und das bedeutet nicht, dass es das Genre zerstört, denn Dekonstruktion bedeutet nicht Zerstörung – auch wenn Dekonstruktion und Destruktion rein klanglich so nah beieinander liegen. „Watchmen“ greift all die Versatzstücke des Genres auf, nimmt sie auseinander, analysiert sie und setzt sie dann wieder zusammen, auf eine bekannte und gleichzeitig dennoch komplett andere Weise. Dekonstruktion – Versetzung, Verschiebung, Neubedeutung, die Differenz in die Struktur der Wiederholung einarbeiten.

Insbesondere das Doktor-Manhatten-Kapitel ist ein genialer Moment, erzähltechnisch der kraftvollste und eindrücklichste Abschnitt des gesamten Comics. Man fühlt praktisch, wie es ist, wie Dr. Manhatten zu denken und zu fühlen, sich wie ein göttliches Wesen in unserer Welt zu bewegen. Dieser Abschnitt ist atmosphärisch so dicht und überwältigend, dass ich ihn immer und immer wieder gelesen habe und jedesmal aufs Neue begeistert war. Nur wenige Werke der sogenannten hohen oder Welt-Literatur können erzählerisch mit „Watchmen“ mithalten.

„Watchmen“ – genial!

Cover des Buches Das Parfum (ISBN: 9783257016789)

Bewertung zu "Das Parfum" von Patrick Süskind

Das Parfum
berensteinvor 10 Jahren
Wie es duftet

„Das Parfüm“ ist einer dieser seltenen Bestseller, der sich nicht nur gut verkauft hat und handwerklich grundsolide ist; dieses Buch ist auch literarisch gehaltvoll, also großartig erzählt. Die originelle Geschichte des olfaktorischen Genies Grenouille wird getragen von einer dichten und kraftvollen, präzisen und bildreichen Sprache – und ist zugleich auch noch bis zum letzten Satz spannend.

Die von manchen als langatmig empfundenen Beschreibungen der Düfte und der Lebenswelt sind für das Buch absolut essentiell. „Das Parfüm“ ist nicht einfach nur die Geschichte eines Mörders, die Spannung entsteht nicht aus dem Springen von Mord zu Mord. Für Grenouille ist das Töten niemals Zweck, sondern immer nur Mittel, er möchte den Duft der Getöteten extrahieren, um daraus das absolute Parfüm herzustellen. Er ist so gesehen mehr Künstler als Serienmörder, also Künstler, für den das Morden nur das Mittel ist, um sein Werk, sein Kunstwerk zu erschaffen.

Dieses Buch verrät seinen Protagonisten nicht, es gibt ihn nicht im Dienste irgendeiner Moral oder Ordnung preis, es bleibt ganz bei ihm. Grenouille erlebt die Welt nicht wie die anderen Menschen, deshalb wird im Buch auch nicht mehr als nötig gesprochen, deshalb braucht es auch keine moralischen Reflexionen über das Morden.

Grenouille ist eine eigenartige (zugleich schreckliche und wunderbare) Anomalie, aber er ist nicht gänzlich a-sozial. Denn für wen stellt er sein Parfüm her? Für sich, ja, aber auch für die anderen. Der Geruch ist für ihn das Mittel, zu kommunizieren. Er will das absolute Parfüm kreieren, um die anderen zu beherrschen, um von ihnen geliebt zu werden.

Das verdeutlicht die letzte Szene. Sein Parfüm versetzt die Menge in solch eine Verzückung und Raserei, dass sie nicht mehr an sich halten kann, so dass sie ihn zerreißt und verspeist. Sich zu fragen, ob dies überhaupt realistisch ist, ist eine grundsätzlich fantasielose Herangehensweise an diesen Text. Er ist Literatur, nicht einfach nur Tatsachenbericht. Wer so liest, sollte bei Sachbüchern oder Nachrichtenartikeln bleiben.

„Das Parfüm“ ist eines der besten deutschsprachigen Bücher der letzten Jahrzehnte, zurecht war es auch international ein Bestseller. Es ist eines dieser Bücher, das bleibt und sich nicht nur eine Saison lang gut verkauft.

Cover des Buches Der Prozeß (ISBN: 9783842491106)

Bewertung zu "Der Prozeß" von Franz Kafka

Der Prozeß
berensteinvor 10 Jahren
Herausragend

Dieses Buch ist einfach nur schön. Die Sprache, die Geschichte, die Figur – all das ergibt ein stimmiges Ganzes, ein wunderschönes literarisches Werk. Manche bezeichnen den „Prozeß“ als anstrengenden und wirren Text. Ein Urteil, das mir völlig unverständlich ist. Für mich ist das Buch klar, präzise und dicht, so klar, präzise und dicht wie kaum ein anderes. Es ragt heraus.

Über mich

  • männlich
  • 09.01.2014

Lieblingsgenres

Krimis und Thriller, Fantasy, Science-Fiction, Comics, Sachbücher, Literatur, Unterhaltung

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