Das Buch ist spannend und hält viele Fragen offen. Bis zum Schluss ist man sich nicht sicher wer wirklich das Opfer ist und wer nur so tut als ob. Wenn man einmal anfängt zu lesen will man gar nicht aufhören, weil jedes Mal etwas unerwartetes passiert und man eigentlich nur erfahren will wer der Friseur ist, aber auch vor allem ob Emmas psychisches Zustand noch in Ordnung ist.
Das Cover und der Überschrift passen sehr gut zusammen, wobei ich mir mit das Paket mehr erhofft habe. Ich habe etwas spannendes auf das Paket bezogen erwartet und wurde doch etwas enttäuscht.
Auch die Protagonisten hätte Fitzek etwas besser beschreiben können bzw. sympathischer. Selbst als Menschen starben konnte man kein Mitgefühl entwickeln. Auch mit Emma wurde ich einfach nicht warm.
In der Geschichte gab es einiges die nicht aufgeklärt wurden und für mich weniger Sinn ergaben. Beispiel Arthur. Da sind viele Fragen bei mir bis zum Schluss offen geblieben.
Fitzkes Schreibstil dagegen gefiel mir. Die Handlung war gut und es gab viele Wendungen die einem immer wieder überraschten. Was mir zusätzlich gefallen ist, ist das Nachwort. Die Leserbriefe gefielen mir sehr.
Leider muss ich gestehen, dass ich das Buch nicht als sein beste und stärkste Werk bezeichnen würde. Deswegen gibt es von mir nur drei Ratten.
bird-su
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Ich fand das Cover des Buches so schön und auch der Titel Sommergeister machte mich neugierig. Ich habe leider auch ein Jugendbuch erwartet und war recht enttäuscht, dass die Geschichte eigentlich um die älteren Damen gingen und was im Vergangenheit passierte. Deswegen ein großes Kritik an das Klapptext, weil man durch den Klapptext ganz andere Vorstellung hat vom Buch bekommt und die Erwartungen sich überhaupt nicht erfüllen. Die 15- jährige Bay spielt nur eine Nebenrolle. Ich habe aber gedacht, dass sie nachdem sie erfährt die Mutter sei Hexe viele Abenteuer erlebt und das Buch sich um Bay dreht und viele Spannende Abendteuer auch auf den Leser erwartet, aber selbst die Geister sind recht langweilig gewesen.
Der Schreibstil hat mich persönlich nicht gestört, das poetische hat zum Stil des Buches gepasst. Mir gefielen auch die Pflanzenbeschreibungen gut. Bei einigen Pflanzen habe ich sogar gegoogelt, ob die Wirkungen tatsächlich so wie beschrieben stehen und es hat sogar gestimmt.
Die Protagonisten hätte man meine Meinung nach noch etwas mehr persönliche beschreiben können, weil an sich haben sich alle Charaktere interessant gelesen, aber leider nicht detailliert genug. Ich könnte mir Vorstellen, dass da mehr Tiefe bei allen geben könnte. Schließlich haben sie fast alle schwere Lebensabschnitte hinter sich gehabt, oder aber waren gerade dabei etwas zu bewältigen.
Ich habe beim Lesen immer wieder gedacht, würde ich das Buch mit Ü60 lesen würde ich vielleicht da sBuch ganz anders betrachten und besser bewerten, aber da ich bevor ich das Buch gelesen habe ganz was anderes erhofft habe wurde ich vom Buch enttäuscht.
Bewertung zu "Heute sind wir Freunde" von Patrycja Spychalski
Fünf Jugendliche, die miteinander nichts zu tun haben treffen sich an einem Freitag Nachmittag, um eine Klausur nachzuschreiben und durch unerwartete Ereignisse sind sie gezwungen eine Nacht in der Schule gemeinsam zu verbringen. Die Fünf könnten nicht unterschiedliche sein. Leo, der coole Teenagerschwarm, der immer coole Sprüche drauf hat, Nell ist das Mädchen von Nebenan, Valeska die Beliebt und Schöne, die zu Perfekt für andere Erscheint, Anton der Einzelgänger auch als Streber gestempelt und Chris der Kumpeltyp.
Durch abwechselnde Perspektive hat man gute Möglichkeiten, die Jugendliche nach und nach besser kennenzulernen. Zumindest so viel wie man Menschen in eine Nacht kennenlernen kann. Da aber die Gedanken der Jugendlichen in die Perspektive mit einfließen ist der Gefühl der Vertrautheit mit dem Figuren vorstellbar. Ich kann mir gut vorstellen, wenn Jugendliche das Buch lesen sich zu einem Charakter nah fühlen können und auch Probleme der Jugendlichen nachvollziehen können.
Denn egal wie Oberflächlich eine Figur am Anfang zu erscheinen mag, dass die Charaktere auf der Identitätssuche sind erkennt man sehr wohl. Sie wollen sich von den Erwachsenen ablösen, eigene Träume/ Wünsche nach gehen. Sie haben alle verschiedene Ängste die sie lernen müssen irgendwie zu bewältigen.
Natürlich muss auch ausgenutzt werden, die Schule genau unter die Lupe zu nehmen, denn die Teenager glauben, so eine Gelegenheit bekommen sie nie wieder!
Was mir fehlte war der Montag in der Geschichte. Die Jugendliche erwähnten selber, was sein wird wenn sie sich am Montag wieder in der Schule sehen. Werden sie den Weg weitergehen, den sie bis an dem Tag gegangen sind? Werden sie aus dem Tag was mit nehmen und etwas an deren Verhalten ändern ? Sie waren Freunde für einen Tag, weil sie gesperrt waren, aber sie sieht es aus, wenn sie frei entscheiden können ?
Wie man vielleicht erkennt bin ich ein Schritt weiter in der Geschichte und das es nach dem einen Tag endet bleiben einige Fragen offen. Das Buch würde ich für Jugendliche empfehlen, da sie selber auf der Suche nach dem Ich, selber Fragen haben mit dem sie sich beschäftigen. Bei den Erwachsenen ist es so eine Sache. Wer gerne Jugendbücher liest, wird das Buch mögen. Die, die sich in die Jugendliche nicht hineinversetzen können, werden mit dem Buch auch nicht anfangen können.
Seit einem Jahr beschäftige ich mich mit Vegan sein und esse in der Woche sehr oft auch vegan, aber meistens Gerichte die langweilig sind. Deswegen war ich sehr gespannt auf das Buch, denn ich möchte mich auf Dauer vegan ernähren ohne das Gefühl zu haben ich muss auf Gutes essen verzichten.
Wenn man das Cover betrachtet sind die Farben recht herbstlich, aber dafür ist die Inhalt schön bunt und für jedes Jahreszeit sind auch Gerichte dabei.
Mir gefällt vor allem die Unterteilung in verschiedenen Farben. Es fängt mit Salaten an, sehr viele Hauptgerichte sind aufgelistet, es gibt Bereiche für Fruit lovers und Dessert, sowie Smoothies! Was ich noch loben muss sind die Bilder, schließlich ist das Auge ja mit und ich muss gestehen, dass ich lieber irgendwas nach koche, wenn ich ein Bild vom Gericht gesehen habe.
Die Gerichte sind leicht bis mittelschwer zuzubereiten ( für jemand wie mich, die nicht so oft kocht). Alle Gerichte die ich probiert habe, schmeckten gut und es war nicht all zu schwer sie nach zu kochen. Die Schritte sind gut erklärt und die Zutaten sind meisten Sachen, wo man die die Hälfte schon zu Hause hat. Es gibt natürlich auch ein zwei Zutaten, die man nicht sofort bekommt, aber ich habe es dann auch mal etwas umgewandelt gekocht und z.B: Tamari ausgelassen, weil ich es nicht zu Hause hatte. Es sind Zutaten aufgelistet, die man zumindest bei mir im Supermarkt oder auch in der Drogeriemarkt erhalten kann. Das motiviert meine Meinung nach mehr Gerichte auszuprobieren, als wenn es aus Zutaten bestehen würde, die man entweder nicht kennt, oder sehr schwierig erhält.
Am Anfang sind außerdem Infos die kurz und knapp erklärt wurden, und man trotzdem das Gefühl hat alle wichtigen Infos auf einem Blick erhalten zu haben.
Bei den Küchenbasis habe ich nur einen kleinen Kritikpunkt, denn statt Vitamix Pro 750 Mixer, hätten sie vielleicht auch Alternative vorstellen können die nicht so teuer sind. Es wird zwar gesagt, es gäbe preiswerte Alternativen, aber ich hatte das Gefühl, es wird für das Produkt extra Werbung gemacht.
Ich finde das Buch gibt sehr viel insperation und es sind wirklich sehr gut ausgewählte Gerichte vorhanden. Ich werde alles mindestens einmal ausprobieren. Mein Freund, der sich eigentlich nicht mit der Vageren Ernährung auseinander setzen möchte, fand die Gerichte bis jetzt auch alle sehr lecker und meinte solange ich so kochen kann, hat er nichts gegen veganes Essen. :)
Durch High Carb- Low Fat wird man gut satt, isst sich gesund und man fühlt sich gut dabei.
Inhalt: Lilly ist fünfzehn Jahre alt und eigentlich recht zufrieden mit ihrem Leben. Sie lebt in einem netten Haus, hat eine beste Freundin und die Familie (Eltern und ein zehnjährige Bruder) sind auch ganz in Ordnung. Als der Vater den Job verliert und einige Zeit arbeitslos ist, wollen die Eltern ihre Glück in einem neuen Ort ausprobieren. Ein Ort auf dem Land nicht einmal 5000 Einwohner. Dort , in dem neuen Haus ( das etwas alt ist und sehr günstig war) wollen die Eltern ein neues Leben anfangen. Seit dem Moment als Lily das Haus betrifft, hat sie ein komisches Gefühl. Als ob das eine bestimmte Zimmer sie einzieht. Das Haus ist meistens kalt vor allem ihr Zimmer. Dort soll einmal nicht vor lange Zeit ein Mädchen gelebt haben, die Plötzlich verschwunden ist.
Lily sieht Schatten, sie spürt das jemand bei ist. Dann entdeckt sie auf dem Boden ihren Namen geritzt. Liegt ein Fluch auf das Haus ? Wäre sie bloß nie in das Haus eingezogen.....
Meine Meinung: Ich finde das Buch ist der Autorin sehr gelungen und kann es gar nicht glauben, dass es tatsächlich für das Jugendalter geschrieben ist. Vor allem am Anfang , als Lily mit ihrer Familie in das alte Haus einzieht, und die ersten Mysteriösen Dinge passieren hatte ich leicht Gänsehaut. Das Buch hat nur 235 Seiten und die Geschichte ist genau richtig erzählt worden, ohne sich in die Länge zu ziehen. Das hat mir gut gefallen, aber mir hat ein Punkt in der Geschichte gefehlt. Ich hätte das Buch noch besser gefunden, wenn die Perspektive sich kurz geändert hätte und das verschwunden Mädchen ihre Vision darstellen könnte. Da tauchen einige Fragen auf, die leider nicht beantwortet werden.
Lily gefällt mir gut. Sie ist typisch Teenager, die mit dem Umzug nicht klar kommt, weil sie ihre beste Freundin durch den Umzug nicht mehr regelmässig sieht und auch die Eltern dafür verantwortlich macht. Ihre Reaktion gegenüber den Eltern ist verständlich. Die Schreibweise der Autorin ist gut. Man liest das Buch am Stück, weil es spannend ist und sich auch ein wenig gruselt.
Ich möchte nicht zu detailliert schreiben, um die Spannung des Buches zu erhalten, aber ich kann soviel sagen, Lily erlebt einige übernatürliche Dinge die nicht nur für ein Teenager gruselig sein können. Bei einigen Begegnungen wäre auch ich etwas überfordert.
Wer Grusel Geschichten und übernatürliche Phänomen gerne mag, dem wird das Buch definitiv gefallen.
Bewertung zu "Rico, Oskar und das Herzgebreche" von Andreas Steinhöfel
Meine Meinung:Nach dem Abendteuer, wo die Freundschaft zwischen Rico und Oskar entstand geht es direkt zum nächsten Abendteuer. Rico freut sich endlich wieder seinen Kumpel wiedersehen zu können, nach dem Oskar etwas traumatisiert war im ersten Teil und mit sein Vater verreist war ist er wieder zurück und die beiden sind unzertrennlich. Zu Feier des Tages wird erst einmal groß Eis gegessen, dann darf Oskar sogar bei Rico übernachten.
Sogar zum Bingospiel darf Oskar mit. Doch seitdem verhält er sich etwas komisch. Was ist schon dabei, wenn Ricos Mutter billige Plastik Taschen gewinnt und sie bei Ebay versteigert ? Aber wieso sieht die Mutter in letzte Zeit so traurig aus ?
Als die beiden Jungs gemeinsam eine Lösungsweg zu der Frage, ob Ricos Mutter absichtlich was illegales macht oder nicht herausfinden wollen, stecken die beiden wieder im Detektivarbeit gut, dass sie nicht nur ein Plan A, B und C haben.
Nacheinander mit Hilfe von anderen finden sie die Wahrheit heraus.
Auch diesmal fallen einige Familiäre Probleme auf, die nebenbei erwähnt werden. Oskars Vater, der Abstand von seinem Sohn braucht, Ricos Mutters Arbeit, der etwas schwierig ist und viele Gerüchte mit sich bringt. Die Probleme der Erwachsenen wird nebenbei angesprochen, was mir gut gefallen hat, ohne das es für die Kinder zu viel wird. Ältere Menschen, die alleine stehen, weil Mann/ Frau nicht mehr lebt oder auch durch Scheidung die leere, die entstehen kann.
Ich werde sicherlich auch den dritten Teil lesen. Die Highlights sind für mich die Merkzettel von Rico, wenn er Begriffe beschreibt. Einfach nur herrlich!
Bewertung zu "Das Geheimnis von Leben und Tod" von Rebecca Alexander
Am Anfang irritierte mich die verschiedenen Perspektiven. Einmal ist die Handlung im Vergangenheit und da lernt man E. Kelly und Meister Dee kennen, in der Gegenwart dann Felix, den Professor und auch Jack. Ist man aber erst in der Geschichte, kann man alle Figuren sehr gut voneinander unterscheiden und das Lesen genießt man doppelt so sehr.
Ich finde das Buch ist sehr gut gelungen, zu einem die Charaktere der Vergangenheit, die tatsächlich existiert haben und dann die Mischung aus der Fantasy Reihe mit den Symbolen und Leben und Tod gefiel mir sehr gut. Ich hatte das Gefühl, das Ende zieht sich in die Länge, das gefiel mir wiederum nicht wirklich.
Komischerweise gefiel mir am Anfang die Gegenwart Geschichte mehr, aber nach und nach fand ich die Sicht von Kelly ( Ich Form geschrieben) und die Briefe viel interessanter. Ich befürchtete schon, dass es eventuell dem Autor nicht gelingen wird beide Formen der Geschichte bis zum Schluss interessant zu halten, aber das hat sie sehr gut hinbekommen.
Ich hätte es besser gefunden, wenn die Figuren in der Gegenwart etwas mehr präsent wären. Ich hätte mehr über Jack erfahren wollen. Die Beschreibung der Symbole und die Zauberkräfte kam nach meine Meinung auch etwas zu kurz vor.
Im Ganzen war das Buch spannend, die Geschichte recht interessant und die Figuren überzeugend.
Bewertung zu "Die Zeitenspringer-Saga: Die achte Wächterin" von Meredith McCardle
Inhalt: Amanda ist Schülerin an der Peel Academy. Hier geht man in die Schule, weil man dann irgendwann als Agent im Dienst der Regierung arbeiten kann. Dafür werden die Jugendlichen hart trainiert, sie haben nicht nur Fächer wie Mathe und Englisch sondern lernen auch wie man spioniert und auch kämpft.
Natürlich haben sie auch Prüfungen die sie Testtage nennen. Die Schüler werden an ihre körperlichen und seelischen Grenzen gebracht, diejenigen die bestehen bekommt ein Job beim Geheimdienst.
Amanda möchte für die CIA arbeiten um die Welt reisen und mit dem Freund gemeinsam leben, der natürlich auch für einer der Geheimdienste arbeiten wird.
Als der Testtag da ist hat Amanda ein komisches Gefühl, aber eigentlich sollte sie sich keine Sorgen machen denn bis zum Abschluss hat sie noch einen Jahr vor sich. Doch plötzlich wir sie von einem Geheimdienst rekrutiert und muss sofort die Schule und ihren Freund verlassen. Alles ändert sich selbst ihre Name. Ab dem Augenblick als sie aus der Schule verschleppt wurde heißt sie Iris. Sie ist ein Mitglied eine Organisation namens Annum Guard die in die Vergangenheit reisen um sie zu verbessern und nicht zu verändern. Kann es überhaupt ernst gemeint sein ? Oder ist es noch ei Test den skeptisch bestehen muss ?
Meine Meinung: Das Buch fängt sehr spannend an. Schon beim Testtag muss sie so viele Hindernisse meisten , dass man mit ihr nach den ersten paar Seiten mitfiebert.
Auch als Leser ist man neugierig über die Zeitreise und die Organisation Annum Guard. Denn ich muss gestehen auch ich fand, wie Amanda den Unterschied zwischen verbessern und verändern nicht logisch. Denn allein schon in die Vergangenheit zu reisen ändert doch die Geschichte und wenn man sie verbessern möchte heißt es für mich , dass irgendwas verändert wird.
Annum Guard hat mehr Geheimnisse als die Mitglieder wahrhaben wollen. Mir gefällt Amanda's Art. Sie ist ziemlich direkt und auch skeptisch und stellt nach meine Meinung die richtigen Fragen und hat auch die passenden Antworten.
Auch die Beziehung zu der Mutter, die nicht immer leicht ist macht sie interessante. Ich will gar nicht so viel verraten aber wer spannende Jugendbücher mag wird das Buch auch mögen. Die Zeitreise ist eher Nebensache, die Erlebnisse die Amanda dadurch erlebt um so schöner.
Da das Buch von Anfang bis zum Ende sehr spannend war freue ich mich auf die folgenden Bücher. Denn die Reise hat erst neu begonnen.