blogueberbuecher
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- 25 Bewertungen (Ø 3,48)
blogueberbuechers Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Mich begeisterte das Buch, ich fand aber, dass manche bewährte Erzählkonzepte zu sehr ausgereizt wurden. Die typische Dreierbeziehung und auch das Mädchen, das alle unfassbar toll finden, das aber selbst nichts davon mitbekommt und ach-so-bescheiden, fleißig und lieb zu jedem ist. Trotzdem muss ich sagen, dass ich immer wieder auf diese Konzepte hereinfalle und solche Bücher sehr gerne lese. Ich kann das Buch im Endeffekt nur weiterempfehlen.
Das Buch überzeugt durch einen flüssigen Schreibstil der Autorin, einer schönen, romantischen Geschichte und mit Charakteren, die man nicht leiden kann und welchen, die man sofort in sein Herz schließt. Spannungen zwischen gesellschaftlichen Ständen bzw. Kasten machen das Geschehen im Hintergrund interessanter.
Ich fand das Buch packend und gut geschrieben. Die Autorin verdeutlicht sehr offensichtlich, einfühlsam und direkt in welchem Zwiespalt Emma steckt und ich habe bis jetzt erst wenige Bücher gelesen, die sich so offen mit häuslicher Gewalt befassen und einem einen guten Einblick in die Welt eines auf die Art “geschädigten” Menschen geben.
Zeitweise verläuft sich Rebecca Donovan ein wenig im normalen Highschoolalltag, was aber einen schönen Einblick in den normaleren Teil von Emmas Leben zulässt.
"Liebe verletzt" hat mich geschockt und berüht zurückgelassen und fasziniert. Ich habe es verschlungen und mir danach sofort den zweiten Band (Liebe verwundet) im Internet bestellt. Klare Kaufempfehlung.
Nachdem das Buch, seitdem es als Leseexemplar an meinen Lieblingsbuchladen geschickt wurde, ungelesen in meinem Bücherregal vor sich hinsiechen musste, habe ich es jetzt doch endlich mal in die Hand genommen und es hat mich tatsächlich sehr schnell von sich überzeugt.
Der Roman beschreibt die futuristische Technik und die Lebensart der Bewohner des zukünftigen Amerikas auf sehr realistischer Ebene.
Der Schriftstil der Autorin ist packend und sehr schön zu lesen. Mir gefiel sowohl die leicht eingearbeitete Liebesgeschichte, als auch der allgemeine Ablauf des Buches. Keine unerklärlichen Wandel oder Entscheidungen bei der Protagonistin und realistisch dargestellte Charaktere.
Ein schönes, stimmiges Buch, das ich nur weiterempfehlen kann.
Grundsätzlich gefiel mir die Idee sehr gut und ich habe das Buch mit einer durchaus positiven Einstellung angelesen, war aber im Nachhinein enttäuscht. Die Idee, Liebe als eine Krankheit zu beschreiben, hatte ich vorher noch nie irgendwo gesehen und daher war ich sehr gespannt. Ich finde aber, dass Lauren Oliver - trotz recht schön gestalteter Charaktere und einem faszinierenden Grundgerüst - die Handlung nicht sonderlich gut gelungen ist. Ja, es ist gut gemacht, wie Lena immer mehr von der für sie neuen und freien Welt entdeckt und sich immer mehr an diese Welt verliert, wie sie sich in Alex verliebt und Dinge über ihr Leben herausfindet, an die sie nicht einmal im Traum gedacht hätte.
Im Gegensatz dazu steht aber, dass sich meiner Meinung nach nie eine richtige Spannung aufbauen kann. Es entstehen langatmige Szenen, die mir die Lesefreude ein wenig genommen haben. Vermutlich liegt es auch daran, dass ich den Schreibstil oft als schwerfällig und etwas gequält empfunden habe.
Die Protagonistin ist sehr schön beschrieben, man kann sich gut mit ihr identifizieren. Die zwei wichtigsten Nebencharaktere - Alex und Hana - sind als sehr perfekt dargestellt und ich empfand die Charakterwandlungen der beiden nicht immer als flüssig und schlüssig beschrieben. Die Erwachsenen und geheilten Personen im Buch sind jedoch sehr gut gelungen. Der Eingriff hat mich ein wenig an eine Lobotomisierung erinnert, die "Geheilten" sind danach brave Schäfchen, die sich exakt an die Regeln der Regierung halten. Sie sind kalt, gefühllos und charakterlos dargestellt und leben in ihrem Alltagstrott vor sich hin, ohne irgendetwas zu hinterfragen.
Ich würde "delirium" auf keine Fall als nicht gelungenes Buch bezeichnen, es hat mich aber nicht wirklich fasziniert. Auf die Frage nach einer Empfehlung hin würde mir der Roman nicht als erstes in den Kopf kommen, ich würde aber auch niemandem vom Lesen abraten. Ein komplettes Mittelding sozusagen.
Bewertung zu "Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel" von Jennifer L. Armentrout
Ich bin an Obsidian eher mit weniger Begeisterung herangegangen, weil mich der Klappentext sehr stark an die Bis(s)-Romane erinnert hat. Ein Mädchen zieht aus der großen warmen Stadt in eine kalte kleine Stadt, trifft dort überirdisch schöne Leute - über die das ganze Dorf tuschelt - und freundet sich mit ihnen an/fängt ein "was-auch-immer" mit dem heißesten Typ der Stadt an. Aber Ähnlichkeiten lassen sich wohl einfach bei der heutigen Fülle von Romanen nicht vermeiden und das Buch entwickelt sich mit der Zeit auch in eine andere Richtung und das große Geheimnis ist auch von eher seltener Art. Es hat mich überrascht und ab etwa Seite 40 komplett in seinen Bann gezogen.
Die Charaktere wurden mir sehr schnell sympathisch, auch wenn Katy ziemlich viel als dieses typische, nicht von sich überzeugte Highschool-Mädchen dargestellt ist und die Jungs mal wieder unfassbar perfekt sind. Diese Kritikpunkte haben sich aber alle während des Lesens in Luft aufgelöst, da manches erklärt wurde oder dadurch, dass ich einfach nicht anders konnte, als die Personen immer mehr ins Herz zu schließen.
Beim Lesen kam mir als Beschreibung für den Schreibstil irgendwie das Wort leichtfüßig in den Kopf. Der Roman ist schön zu lesen, locker, flüssig und manchmal leicht - wirklich nur leicht - umgangssprachlich geschrieben. Die Dialoge haben mich zeitweise zum Lachen gebracht, was mir in der U-Bahn sicher einige komische Blicke eingebracht hat.
Ich wollte Obsidian nicht mehr aus der Hand legen und als ich zwischenzeitlich auf der Arbeit war, habe ich nur so darauf gebrannt, endlich wieder in der Bahn oder auf dem Sofa sitzen und weiterlesen zu können. Eine ganz klare Empfehlung meinerseits!
Bewertung zu "Selection – Der Erwählte" von Kiera Cass
Bewertung zu "Selection Storys – Liebe oder Pflicht" von Kiera Cass
Bewertung zu "Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit" von Veronica Roth
Bewertung zu "Die Bestimmung - Letzte Entscheidung" von Veronica Roth
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- 27.01.2015
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