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buechercafe

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Die Therapie (ISBN: 9783426633090)

Bewertung zu "Die Therapie" von Sebastian Fitzek

Die Therapie
buechercafevor 6 Jahren
Kurzmeinung: Wow, Wow, Wow was ein atemberaubendes Debüt! Irre spannend und tief berührend
Ein weltklasse Debüt

Inhalt:
Die 12 jährige Tochter, Josy, des bekannten Psychiaters Viktor Larenz verschwindet vor vier Jahren spurlos. Der trauernde Vater begibt sich auf eine einsame Insel, um endlich über den Verlust hinweg zu kommen und mit der Tragödie abzuschließen. Doch ausgerechnet hier sucht ihn eine Unbekannte auf, die von Wahnvorstellungen gepeinigt wird. Sie sieht immer wieder ein kleines Mädchen, das ebenso spurlos verschwindet wie einst Josy. Viktor beginnt mit einer Therapie und muss schließlich erkennen, dass diese Frau mehr über ihn und das Verschwinden seiner Tochter weiß, als ihm lieb ist…..

Mein Meinung:
Kopfschmerzen und Schlafmangel… Das habe ich diesem Autor zu verdanken. Denn an Schlaf und Ruhe war schon nach den ersten 5 Seiten nicht mehr zu denken. Sebastian Fitzek hat mich mit seinem Debüt „Die Therapie“ dort abgeholt, wo ich abgeholt werden möchte wenn ich zu einem Psychothriller greife. Ich war gefesselt von dieser Geschichte, dieses Buch war sooo spannend, dass ich bis spät in die Nacht gelesen habe, nur um endlich zu erfahren wie das Buch endet. Wie der Autor diese wahnsinnige Geschichte zu Ende bringt. Und dann, als ich die letzte Seite der Geschichte gelesen hatte, saß ich erst einmal da, musste die Augen schließen und schlucken. Ich musste den Kloß herunter schlucken, der sich beim Lesen der letzten Seiten im meinem Hals gebildet hat…. Und ich musste mir tatsächlich laut sagen, dass es nur eine Geschichte ist, dass es nicht wahr ist. Denn ich war tief berührt. Tief berührt von dem Schicksal der handelnden Personen und gleichzeitig fassungslos darüber, wie ein Autor es schaffen kann, dass ich während dem Lesen alles und jeden verdächtige, alles und jedem misstraue und mich frage, ob das gerade wirklich passiert ist… Ich bewundere Sebastian Fitzek für diese Leistung und kann nur jedem dieses Buch empfehlen! Lest es und geht mit Viktor Larenz auf eine Reise, lasst ihn euch seine Geschichte erzählen!
Ich bin mir sicher, dass ich in nächster Zeit alles von Sebastian Fitzek verschlingen werde. Nachschub gibt es ja Gott sei Dank schon genug 

Cover des Buches Die Springflut (ISBN: 9783442748204)

Bewertung zu "Die Springflut" von Cilla Börjlind

Die Springflut
buechercafevor 7 Jahren
Kurzmeinung: Ein solider Krimi, der manchmal spannender hätte sein können, aber von seinen Protagonisten lebt! Ich bin auf die Fortsetzungen gespannt.
Rezension Springflut von Cilla und Rolf Börjlind

„Springflut“ ist der erste Kriminalroman der Drehbuchautoren Cilla und Rolf Börjlind. Das Buch ist der Auftakt einer Reihe, in der inzwischen schon 3 Nachfolger erschienen sind.
In dem Buch lernen wir die 23 jährige, angehende Polizistin Olivia Rönning kennen. Zu ihrer Ausbildung gehört es auch sich mit einem sogenannten „Colde Case“ zu beschäftigten, also einem Fall, der schon mehrere Jahre zurück liegt, aber noch ungelöst ist. Ihre Auswahl fällt auf den Fall „Nordkoster“ aus dem Jahr 1987, auch weil ihr Vater, ehemaliger Polizist, einst schon an dem Fall ermittelte. 1987 ist auf Nordkoster eine hochschwangere Frau in Sand eingegraben worden und an der einsetzenden Springflut gestorben. Um mehr über den Fall und die Ermittlungen zu erfahren, will Olivia Kontakt zu dem damalig ermittelnden Beamten aufnehmen, doch Tom Stilton ist spurlos verschwunden.
23 Jahre später, also in der Gegenwart, gibt es in Stockholm immer wieder Angriffe auf Obdachlose, die brutal zusammengeschlagen werden.
Die beiden Handlungsstränge laufen parallel, sind aber mit einander verwoben. Zum Ende des Buches laufen die Handlungsstränge immer mehr zu einem zusammen und alles läuft auf einen Showdown hinaus.
Ich bin ehrlich, ich habe das Buch nur wegen des klasse Covers gekauft. Aber ich wurde nicht enttäuscht. Springflut zeichnet sich durch toll herausgearbeitete Charaktere und einen sehr spannenden Schreibstil aus. Die Gefühle und emotionalen Lagen von Personen werden super greifbar beschrieben, sodass ich mir immer alles bildlich vorstellen konnte. Zur Handlung selbst möchte ich nicht zu viel verraten, denn das müsst ihr selbst lesen. Nur so viel 50 Seiten weniger hätten dem Buch nicht geschadet. Leider war es nicht durchgehend spannend, aber dafür ist das Ende ein echter Knaller, mit dem ich nicht gerechnet habe. Jetzt bin ich einfach unglaublich gespannt auf die Fortsetzungen, die ich ganz bestimmt bald lesen werde, einfach weil ich wissen will, wie es mit den Personen weiter geht und wie die beiden ihren nächsten gemeinsamen Fall lösen werden! 

Cover des Buches Todesfrist (ISBN: 9783442478668)

Bewertung zu "Todesfrist" von Andreas Gruber

Todesfrist
buechercafevor 7 Jahren
Kurzmeinung: Wow, das Buch hat mir wirklich richtig gut gefallen!
Rezension Todesfrist- Achtung Leser sind gefährdet für Schnappatmung

Klappentext:
Ein Serienmörder treibt sein Unwesen – und ein altes Kinderbuch dient ihm als grausame Inspiration.
„Wenn Sie innerhalb von 48 Stunden herausfinden, warum ich diese Frau entführt habe, bleibt sie am Leben. Falls nicht – stirbt sie.“ Mit dieser Botschaft beginnt das perverse Spiel eines Serienmörders. Er lässt seine Opfer verhungern, ertränkt sie in Tinte oder umhüllt sie bei lebendigem Leib mit Beton. Verzweifelt sucht die Münchner Kommissarin Sabine Nemez nach einer Erklärung, einem Motiv. Erst als sie einen niederländischen Kollegen hinzuzieht, entdecken sie zumindest ein Muster: Ein altes Kinderbuch dient dem Täter als grausame Inspiration – und das birgt noch viele Ideen…


„Todesfrist“ ist der Serienauftakt einer nunmehr schon vierbändigen Reihe um den Ermittler Maarten S. Sneijder und die Kriminalkommissarin Sabine Nemez. Die Geschichte beginnt mit einem Prolog, der sogar mir als hartgesottene Thriller Leserin den Atem stocken lies. Aber für alle, die nicht gerne blutige Geschichten mögen kann ich Entwarnung geben; Die Geschichte ist nicht blutig, geht aber dafür umso mehr an die Psyche. Die Geschichte beginnt damit, dass eine Frauenleiche, die in Tinte ertränkt wurde, im Dom gefunden wird. Bei der Toten handelt es sich pikanter weise um die Mutter der Ermittlerin Nemez. Und hier sind wir auch schon am ersten Punkt angelangt, der das Buch für mich zu einem besonderen macht. Für mich war es das erste Mal, dass sich ein Autor traut die Ermittlerin und den Täter emotional so aneinander zu binden. Ich hatte am Anfang Zweifel, ob Andreas Gruber diese Gratwanderung schafft. Doch er hat mich eines besseren belehrt. Er hat es mit Bravour gemeistert. Denn „Todesfrist“ war ab der ersten Seite spannend und ich wollte immer schneller lesen, um zu wissen wer der Mörder ist. Die kurzen Kapitel, die abwechselnd aus Sicht einer anderen Peron beschrieben werden, geben gute Einblicke in die Psyche und emotionale Lage der Protagonisten. Fiese Cliffhanger waren natürlich auch dabei. Grubers Schreibstil ist flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten. Neben der unglaublich spannenden Story waren für mich die handelnden Personen ein absolutes Highlight. Besonders ein gewisser Niederländer  Alles in allem ist Todesfrist ein super spannender Thriller, der von seinen Protagonisten und der gruseligen Atmosphäre lebt. Ich freue mich auf die nächsten Bände! 

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Ich bin offen, ehrlich, begeisterungsfähig, Bloggerin und bücherverrückt

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Krimis und Thriller, Fantasy, Historische Romane, Biografien, Literatur, Unterhaltung

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