Bewertung zu "Love you, hate you, miss you" von Elizabeth Scott
Ich fand den ersten Eindruck des Buchs eigentlich sehr interessant und war am Anfang auch schnell in der Handlung drinnen. Doch nach den ersten Kapiteln wurde mir die Hauptprotagonistin Amy immer unsympathischer und auch die Art und Weise wie die Autorin Dinge geschildert und gerechtfertigt hat, haben mir nicht gefallen. Für die Erklärung muss ich ein bisschen Spoilern: Wie man im Buch sehr schnell erfährt hat Amy einen recht hohen Alkoholkonsum und ihr tote Freundin Julia nimmt immer wieder Drogen. Die Tatsache, dass in diesem Buch Alkohol- und Drogenkonsum als vollkommen normal dargestellt werden finde ich nicht in Ordnung. Möglicherweise interpretiere ich das falsch da muss man sich wohl selbst ein Bild von machen doch für mich war das Buch eine Enttäuschung. Auch die “Liebesgeschichte“ in dem Buch ergibt für mich nicht sehr viel Sinn da die beiden nie wirklich Zeit miteinander verbracht haben oder sich irgendwie besser kennenlernten aber auch hier muss das jeder selbst entscheiden alles in allem kann ich dieses Buch nicht empfehlen denn es kann nicht halten was es verspricht, was ich sehr traurig finde den die Idee die hinter der Geschichte steckt war nicht schlecht sie wurde nur schlecht umgesetzt