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bulbuster

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Cover des Buches Grenzterror (ISBN: 9783741284199)

Bewertung zu "Grenzterror" von Thomas Stein

Grenzterror
bulbustervor 3 Jahren
Kurzmeinung: Über die Physikerin Dr. Merkel wusste ich, dass sie vor vier Tagen 60 geworden und mit irgendeinem Professor v
Grenzterror

In dem Buch Grenzterror findet sich folgendes von Dr. Martin Luther:


„Ich will also meinen treuen Rat geben: 


1., dass man ihre Synagogen und Schulen mit Feuer anstecke und was nicht verbrennen will mit Erde überhäufe und beschütte.


2., dass man auch ihre Häuser desgleichen zerbreche und zerstöre. Denn sie treiben eben dasselbe drinnen, was sie in ihren Schulen treiben. Dafür mag man sie etwa unter ein Dach oder Stall tun, wie die Zigeuner. 


3., dass man ihnen nehme alle Betbüchlein und Talmudien, darin Abgötterei, Lügen, Fluch und Lästerung gelehrt wird. 


4., dass man ihren Rabbinern bei Leib und Leben verbiete hinfort zu lehren.


5., dass man den Juden das Geleit und Straße ganz und gar verbiete. Denn sie haben im Lande nichts zu schaffen. Sie sollen daheim bleiben. Jawohl, zu Frankfurt am Main sind sehr viele Juden, haben eine Gasse inne, da stecken alle Häuser voll. Müssen gelbe Ringlein an Mänteln und Kleidern vorn tragen, damit man sie erkennt. Haben weder Häuser noch Äcker die ihr eigen sind. 


6., dass man ihnen den Wucher verbiete und nehme ihnen all ihre Barschaft an Silber und Gold. Alles was sie haben, haben sie uns gestohlen und geraubt.


7., dass man den jungen und starken Juden gebe Flegel, Axt, Spaten, Rocken, Spindel und lasse sie ihr Brot verdienen im Schweiße ihrer Nasen, wie es Adams Kindern auferlegt ist. Schande über euch, pfui euch ihr verdammten Juden. Nein, ihr seid es nicht wert, dass ihr die Bibel von außen ansehen, geschweige denn, dass ihr darin lesen sollt.“ 


Nun schrieb mir kürzlich einer, ich hätte den Luther zu einseitig dargestellt. Mag sein, mag nicht sein? Aber was er geschrieben hat, das hat er nun mal geschrieben. Und wenn die Steglitzer an ihrer Treitschke Straße unbedingt festhalten wollen, weil der ja ein ordentlicher „Historiker“ war, dann schreibe ich denen zur Information, die es noch nicht wussten: 


„In Berlin Steglitz gibt es sogar noch die Heinrich von Treitschke Straße. Eine Umbenennung in Kurt Scharf Straße wollten die Steglitzer nicht. Treitschke war Sohn eines Generalleutnants und Geschichtsprofessor. Als Abgeordneter entfachte er am 15.11.1879 den Berliner Antisemitismusstreit. Von ihm stammt die Aussage: „Die Juden sind unser Unglück, ihr erklärtes Ziel sei es, das öffentliche Leben zu beherrschen“. In München und Karlsruhe gibt es auch noch Straßen, die seinen Namen tragen.“

Über mich

bulbuster ist ein Mysterium. 🕵️‍♂️

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