Ich habe Angie Thomas‘ Debütroman „The Hate You Give“ noch nicht gelesen, aber war wegen des großen Hypes um dieses Buch nun sehr gespannt auf ihr neustes Buch. Ich bin angenehm überrascht gewesen von dem guten Schreibstil, sodass ich quasi durch das Buch geflogen bin. Unsere Protagonistin Bri ist eine, die man in vielen Jugendbüchern vergeblich sucht. Sie ist eine starke, junge Frau mit guten Überzeugungen, die nicht immer die klügsten Entscheidungen trifft, was aber nicht Überhand nimmt, sodass es realistisch wirkt. Angie Thomas hat eine gute Balance zwischen Bri‘s Karriere/Familienleben und dem Black-lives-matter-movement gefunden, sodass beides nicht zu kurz kommt. Ein Hinweis an dieser Stelle: Man sollte ich dessen bewusst sein, dass viel Umgangssprache (gerade auf Englisch) verwendet wurde und viele popkulturelle Referenzen vorkommen. Es gibt zwar auch ein Glossar am Ende, dennoch kann es nicht schaden sich ein wenig mit beiden Dingen etwas auszukennen. Als einzige Kritik, die ich anbringen kann ist, dass das Wort „jemand“ immer in dieser Form genutzt wurde und nicht an den Kasus angepasst wurde. Das hat mich manchmal etwas rausgebracht und ich muss sagen, dass mir das gewisse Etwas gefehlt hat. Das ist allerdings Meckern auf hohem Niveau. Ich kann „On The Come Up“ nur empfehlen, auch für diejenigen, die nicht auf Liebesgeschichten stehen, da diese wirklich nur eine Nebenrolle spielt. Falls jemand Sorge hat, dass das Buch zu jugendlich zu sein, sei diese hiermit genommen. Es spricht wichtige Themen an, stellt die Probleme jeglicher Art realistisch dar und findet einen nachvollziehbaren Schluss.
caduceus
- Mitglied seit 16.03.2014
- 8 Freund*innen
- 131 Bücher
- 38 Rezensionen
- 57 Bewertungen (Ø 4,19)
caduceus´ Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Bin ich denn der Einzigste hier, wo Deutsch kann?" von Andreas Hock
Egal ob Lifehack, Selfie oder down to earth, Anglizismen sind aus unserem alltäglichen Sprachgebrauch nicht mehr wegzudenken. In verschiedenen Kapiteln zeigt Andreas Hock, welche Dinge Einfluss auf unsere Sprache bzw. den Wortschatz hat.
Mir hat der Schreibstil von Andreas Hock sehr gut gefallen, sodass ich schnell durch das Buch kam, was u.a. auch an der kurzen Seitenanzahl lag. Durch mein Studium habe ich immer wieder etwas mit Sprachwissenschaft zu tun und fand es daher sehr interessant, wodurch unsere Sprache geprägt wird. Andreas Hock erzählt aber auch über Vereinigungen, die sich für den "Erhalt" der deutschen Sprache eingesetzt haben und weshalb sie dennoch gescheitert sind. Natürlich wird in diesem Zuge auch der allseits bekannte Duden erwähnt.
Leider konnte ich dem Buch keine 5 Sterne geben, da zum einen bei mir nicht wirklich viel hängen geblieben ist, was kein gutes Zeichen ist. Zum anderen ist es recht negativ, d.h. das uns zwar lang und breit erklärt wird wie unsere Sprache dem Untergang geweiht ist, aber keine Ansätze zur Lösung geliefert werden oder wie man dem Ganzen entgegenwirken könnte.
Ich denke, dass man dieses Buch sowohl an einem Stück als auch von Zeit zu Zeit in die Hand nehmen kann. Das hängt ganz davon ab wie sehr man sich für diese Thematik interessiert.
Ich hoffe die Rezension hat euch geholfen und lasst mir doch gerne einen Kommentar da wie euch das Buch gefallen hat oder ob ihr euch auch schon überlegt habt es zu kaufen.
Eigentlich will Emmi Rothner nur ihr Abo bei der Zeitschrift Like kündigen. Doch anstatt der Zeitschrift zu schreiben vertippt sie sich jedes Mal bei der E-Mailadresse und landet bei Leo Leike. Aus zufälligen Mails wird mehr als nur ein höflicher Plausch unter zwei Fremden. Leo und Emmi verstehen sich immer besser und die Situation scheint sich zu einem Treffen zu zuspitzen. Aber werden sie das auch tun und was passiert dann?
Tja, was soll ich nur zu diesem Buch sagen? Ich war schwer begeistert und weiß gar nicht warum ich so lange damit gewartet habe es zu lesen. Eigentlich habe ich "nur" dazu gegriffen, weil ich dieses Jahr an der Kossi-Challenge teilnehme und dies eines der Bücher von der Liste ist. Am schönsten war zu sehen, dass man sich verlieben kann auch wenn man sich noch nie im Leben gesehen hat, dass Worte einfach eine sehr große Rolle in unserem Leben spielt und viel mehr bewirken kann als wir manchmal glauben. Durch den E-Mailverkehr konnte ich selber miträtseln wie die Protagonisten eigentlich aussehen und was für einen Charakter sie haben. Teilweise habe ich mich gefühlt als wäre ich immer der/die jeweils andere, welche/r gerade auf die E-Mail antwortet. Schon verrückt!
Obwohl es sich nur um E-Mails handelt finde ich hat es Daniel Glattauer dennoch geschafft mich nachdenklich zu stimmen. Ich frage mich wie ich wohl in Emmis Situation gehandelt hätte und was mir dann durch den Kopf gehen würde. Gut gegen Nordwind mag nach einer locker flockigen Geschichte im ersten Moment aussehen, aber wenn man es gelesen hat, kommt man doch ins Grübeln. Es mag vielleicht nicht oft passieren, dass man mit einem Fremden auf einmal anfängt private Nachrichten auszutauschen, aber der Autor hat es geschafft es realistisch darzustellen.
Durch ihre Rolle bei der TV-Soap "Alles was zählt" war Julia Engelmann mir bereits ein Begriff, aber aufmerksam auf ihren Poetry-Slam-Text wurde ich eigentlich erst durch ihren Auftritt bei der NDR Talkshow. Seither habe ich oft den Gedichtband in der Buchhandlung gesehen, habe mich aber nie dazu durchgerungen ihn zu kaufen - bis vor ein paar Tagen. Denn genau wie es Julia in ihrem Gedicht sagt, möchte ich nicht irgendwann anfangen in Konjunktiven zu reden. Tja und wie sollte es anders sein, gleich mit ihrem ersten Gedicht "Stille Wasser sind attraktiv" hatte sie mich. Wenn ich könnte würde ich es euch hier zitieren, doch das wird dem Text nicht gerecht, deshalb solltet ihr es euch lieber von Julia persönlich anhören auf youtube.
Seit es Kunst gibt, versuchen wir sie voranzutreiben und so ist auch die Kunst des Dichtens nicht davor gefeit sich weiter zu entwickeln. Genau das, finde ich, hat Julia geschafft. Sie schreibt die Gedichte des 21.Jahrhunderts. Im Deutschunterricht dürfen die Schüler Gedichte von Goethe, Schiller oder Heine büffeln, aber wie wäre es mal mit Julias Texten?! Versteht mich bitte nicht falsch, denn ich denke, dass es sehr wichtig ist an die großen Dichter und Denker zu erinnern, aber ich glaube auch, dass man mit einer "moderneren" Sprache die jungen Menschen heute noch eher für das Dichten begeistern kann.
Nicht jeder Text hat mich gleichermaßen angesprochen, allerdings behandeln die Gedichte verschiedene Themen, die mich vielleicht jetzt noch nicht tangieren, aber irgendwann in der Zukunft und dann greife ich einfach wieder nach "Eines Tages, Baby". Ich hoffe ihr tut dies auch!
Bewertung zu "Das Feuerzeichen - Rebellion" von Francesca Haig
Solltet ihr noch nicht von der Feuerzeichen-Trilogie gehört haben, dann schaut doch bei meiner Rezension zu Band 1 vorbei!
In Band 2 der Feuerzeichen-Trilogie begleiten wir weiterhin unsere Protagonistin Cass, die sich für ein friedliches Zusammenleben von Alphas und Omegas einsetzt. Nachdem die Insel nun zerstört ist, müssen Cass, Piper und Zoe vor den mächtigen Alphas fliehen. Doch schon bald erfahren sie von einem Ort an dem das Omega-Zeichen keine Rolle spielt. Auf der Suche nach diesem Ort werden sie stets dicht verfolgt von Cass' Zwillingsbruder Zach.
Insgesamt hat mir der zweite Teil sehr gut gefallen. Insbesondere hat mir Cass' Entwicklung in diesem Band gefallen, die mir logisch erschien und langsam von statten ging. Auch die einzelnen Szenen waren gut strukturiert und es war von nichts zu viel oder zu wenig, d.h. Cass hat nicht die ganze Zeit um Kip getrauert bzw. waren auch nicht wirklich viele "romantische" Szenen (so mag ich es mal an dieser Stelle ausdrücken) vorhanden.
Ich hatte nicht wie bei so vielen Trilogien das Gefühl, dass dieser Band ein bloßer Lückenfüller ist, sondern produktiv zur Geschichte beisteuert. Außerdem lässt sich noch nicht erahnen wohin die Reise noch führt. Das es in irgendeiner Form zum Showdon kommt ist klar, aber die Umsetzung bleibt abzuwarten.
Der zweite Band hat meines Erachtens nach keinen fiesen Cliffhanger. Das Ende hat mich eher mit einer Aufbruchstimmung zurückgelassen.
Auch bei diesem Band wie schon beim ersten kam nicht das Gefühl auf, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen könnte. Dennoch freue ich mich auf den dritten und letzten Band, der vorraussichtlich am 08. August 2017 erscheint.
In "Begin Again" geht es um Allie Harper. Um ihrer Vergangenheit zu entkommen, zieht sie kurz vor College-Beginn von Denver nach Woodshill. Da gibt es nur ein Problem: Wo soll Allie nur leben? Viel Zeit bleibt ihr für die Wohnungssuche nicht und letztendlich landet sie bei Kaden White. Er stellt drei einfache Regeln auf, aber dran halten werden sich beide an keine einzige.
Erstmal möchte ich dem LYX Verlag danken, dass ich an der gemeinsamen Leserunde teilnehmen durfte und das Manuskript zugesandt bekommen habe. Ich hatte viel Freude beim Lesen des Buches und dem Austausch mit den anderen Lesern.
An Monas Buch haben mir besonders gut Allie und Kaden gefallen, die sehr realistisch rüberkommen und nicht irgendwelche dummen Entscheidungen treffen. Mich hat es gefreut, dass ich bei jedem Satz gespürt habe wie Monas Seele darin steckt. Begin Again ist 100% Mona. Ich verfolge ihren Kanal schon seit längerem und wer auch ihre Videos schaut, wird schnell merken, dass die vielen Details einem sehr bekannt vorkommen, sei es Musik, Katzen bzw. Alltagssituationen. Ich konnte mir immer vorstellen, wo Mona ihre Inspiration für all diese Momente hernahm.
Wer dieses Buch in die Hand nimmt, sollte natürlich keine hochtrabende Literatur erwarten, aber das gilt wohl generell für das ganze Genre. Dennoch ist Begin Again eine tolle Lektüre für zwischendurch und beschert einem viele Schmunzler.
Leider kamen für mich die Nebencharaktere etwas zu kurz, sodass ich das Gefühl hatte, da wird nur an der Oberfläche gekratzt. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass Trust Again eine gute Fortsetzung und Ergänzung zum ersten Band sein wird und ich freue mich auch sehr darauf den kommenden Band im nächsten Jahr zu verschlingen.
Als Greta mit ihrem Mann Alex und ihrer Tochter Smilla in einem Ferienhäuschen im Ort Marhem ihren Urlaub verbringen, machen sie eine Bootstour im nahegelegenen See. Dort gibt es eine kleine Insel. Während Alex und Smilla auf die Insel gehen um zu spielen, bleibt Greta im Boot sitzen, doch nach einer Weile scheinen Alex und Smilla nicht mehr zurückzukommen.
Nachdem ich mir die beiden Videos von Kossi zu "Die Vermissten" angesehen hatte, war ich ganz heiß auf das Buch und musste es unbedingt haben. Natürlich war ich total glücklich als Kossi im ersten Video erzählt hat, dass das Buch schon eher erhältlich ist und bin zeitnah in den Buchladen gestürmt. Generell lese ich nicht so viele Thriller, aber ab und zu packt mich die Lust vor allem da dies ein Psychothriller ist. Ich kann gleich vorne weg sagen, dass dieser Thriller nicht blutig ist, allerdings kommt es zu Tiergewalt. Für einige ist dies ein Tabuthema und deshalb wollte ich es vorher erwähnen.
An diesem Buch hat mir gut gefallen, dass ich die ersten ca. 150 Seiten komplett in die Irre geführt wurde. Was auf der einen Seite so dargestellt wurde, wird auf der nächsten Seite ins Gegenteil umgekehrt. Danach beginnt langsam die Auflösung, aber wirklich langsam, weil man immer noch nicht weiß, ob es tatsächlich wahr ist.
Ich finde es immer wieder spannend wie abgründig die Psyche des Menschen sein kann und warum wir tun, was wir tun bzw. wie sich dadurch Schicksale verbinden.
Einen kleinen 'Kritikpunkt' habe ich dann allerdings doch noch. Ich denke, dass es für eingefleischte Thrillerleser etwas vorhersehbar sein könnte. An dieser Stelle möchte ich, aber natürlich nichts spoilern und wünsche euch viel Vergnügen beim Lesen!
Bewertung zu "Caroline & West - Überall bist du" von Ruthie Knox
In "Caroline & West" begleiten wir die beiden gleichnamigen Protagonisten in jeweils abwechselnden Kapiteln. Als Caroline sich von ihrem Freund Nate trennt tauchen auf einmal pikante Fotos von ihr im Netz auf mit Angabe ihres Namens und Adresse. Für eine Karriere als Anwältin, die sie anstrebt, ist das natürlich ein NoGo und bedeutet quasi das Ende bevor es überhaupt angefangen hat. Aber Caroline will sich nicht unterkriegen lassen und versucht mittels einer Argentur die Bilder aus dem Internet entfernen zu lassen. Da kommt ihr West gerade recht, denn um die Argentur mit dem Fall zu beauftragen braucht Caroline Geld.
Dieses Buch hat mich so gar nicht von sich überzeugen können. Zuerst zu den positiven Eigenschaften, die dazu geführt haben, dass dieses Buch doch noch einen Stern bekommen hat. Zum einen hat mir der Schreibstil gefallen, sodass ich mit dem Lesen an sich schnell vorankam. Zum anderen hat mir die Hintergrundgeschichte von West gut gefallen, da sie recht komplex war. Leider hört es da schon mit den positiven Dingen auf.
Nun komme ich zu den diversen Störfaktoren an diesem Buch. Zu allererst hat mich gestört, dass obwohl die Geschichte vorrangig um Caroline geht, ich kaum etwas über sie erfahren habe. Ich habe so gut wie nichts über ihre Vergangenheit erfahren noch war etwas von dem Umgang mit den pikanten Fotos etwas zu merken. Ein bisschen habe ich natürlich schon davon mitbekommen, aber das lässt sich vielleicht auf 2 bis 3 Seiten runterbrechen. Am Anfang war sie die ganze Zeit hin- und hergerissen ob sie etwas mit West anfangen soll oder nicht, dabei war der Grund so belanglos.
Ich warne an dieser Stelle auch schon mal vor, dass es sehr häufig zu heißen Szenen in diesem Buch kommt. In diesem Zusammenhang haben mich die vielen Beschreibungen gestört. An sich finde ich Beschreibungen sehr gut, aber die Autorin hat bei jeder Szene gefühlt immer wieder das Selbe beschrieben und wenn 75% des Buches nur aus solchen Szenen besteht, könnt ihr euch sicherlich vorstellen, dass das ziemlich einschläfernd ist.
Eine kleine Sache hat mich auch genervt. In der dt. Übersetzung wurde der Name Caroline oftmals mit Caro abgekürzt, weil es ein beliebter Spitzname ist, aber ich finde im Englischen haut das nicht hin. Bei West habe ich ja quasi keine andere Möglichkeit es englisch auszusprechen, daher ist es für mich komisch bei ihrem Namen die deutsche Aussprache anzuwenden und bei seinem die englische. Dies gilt allerdings nur für mich, für andere mag dies vielleicht nicht so sein.
Genauso wie sein Vater Frank Costello ist auch Arthur Costello Arzt. Beide arbeiten im selben Krankenhaus - Frank als Chef der Klinik und Arthur in der Notfallchirurgie. Eines Tages eröffnet Frank seinem Sohn, dass er bald sterben wird und hat bereits alles Notwendige geregelt. Frank sagt Arthur, dass er nichts von dem Vermögen erben werde außer einem Leuchtturm - das 24 Winds Lighthouse. Nebenbei gibt er ihm mit auf dem Weg niemals die Tür im Keller zu öffnen. Natürlich öffnet Arthur die Tür trotzdem, doch dann wacht er plötzlich erst ein Jahr später wieder auf.
Zugegebenermaßen muss ich sagen, dass ich ziemlich hohe Erwartungen an dieses Buch hatte. Durch Kossis Video, dem Let's read zum Buch, und ihrer Schwärmerei von Guillaume Musso war ich sehr gespannt was mich in diesem Buch erwarten würde. Nachdem ich das Buch beendet habe kann ich sagen, dass ich zwiegespalten dem Buch gegenüberstehe. Es gibt einige Stellen, die mir sehr gut gefallen haben, aber auch Passagen, die mich nicht überzeugen konnten.
Um mit den positiven Dingen zu beginnen: Mir hat die Grundidee dieses Buches sehr gut gefallen, sodass ich mich am Ende damit auseinandersetzen musste, wie ich mit Zeit umgehe bzw. sie nutze und wie ich die Menschen aus meinem näheren Umfeld behandle. Vor allem die Stelle an der Frank seinem Sohn sagt, dass er nichts erben wird, ist ein echter Trigger, denn wer hört sowas schon gerne?! Außerdem haben mir die Charaktere sehr gut gefallen, da Musso sie sehr gut ausgearbeitet hat und sie nicht einfach nur weiß oder schwarz waren. Ich konnte zu jedem Zeitpunkt die Gedanken bzw. die Handlungen der Personen nachvollziehen. Auch Manhattan als Haupthandlungsort hat mir wunderbar gefallen, da ich bereits dort war und somit mich etwas auskannte und eben das Flair der Stadt kenne. Als letzten positiven Aspekt möchte ich erwähnen, da das Buch sich über mehrere Jahre zieht, dass man nochmal gewisse historische Ereignisse erlebt - sowohl gute als auch schlechte.
Zum Schluss zu den negativen Dingen des Buches: Mir kam es etwas komisch vor wie Arthur mit seiner neuen Situation umgegangen ist, denn er hat sich meines Erachtens nach ziemlich schnell damit abgefunden und quasi eine Routine entwickelt. Zum anderen fand ich das Ende interessant wie man so schön sagt. Ich kann mich nicht so recht entscheiden ob es mir gefallen hat oder nicht. Ich denke vor allem, dass dies sehr stark vom Empfinden des Lesers abhängig ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich dieses Buch in ein paar Jahren ganz anders bewerten würde, wenn ich noch mehr Lebenserfahrung gesammelt habe.
Ich möchte mich bei dem Team von Lovelybooks bedanken durch dessen Verlosung zum eBook ich jenes erhalten habe. In einer großen Leserunde haben wir dieses Buch am 5.Juni gelesen innerhalb von vierundzwanzig Stunden. Auf den gängigen sozialen Netzwerken findet ihr unter dem Hashtag #vierundzwanzigstunden diverse Beiträge. Ich hoffe euch hat die Rezension weitergeholfen und schaut gerne auch bei Lovelybooks in die Leserunde. Dort erhaltet ihr noch mehr Einblick in das Buch und könnt euch die Meinungen der anderen Leser durchlesen.
Über mich
- weiblich