colourful-letters
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colourful-letters´ Bücher
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Bewertung zu "Dark Elements 6 - Funkelnde Gnade" von Jennifer L. Armentrout
Zuerst einmal muss ich auch hier wieder sagen, dass das Cover super schön ist. Es passt perfekt zu den anderen Teilen und sieht sehr edel aus. Es gehört zu meinen Favoriten aus der gesamten Reihe.
Ich glaube zum Schreibstil muss ich nicht groß was erzählen. Wie in jedem Buch von der Autorin ist er locker zu lesen und lässt keine wichtigen Details aus. Dazu muss ich sagen, dass gefühlt jedes Kapitel mit einem Cliffhanger endet, wodurch ich regelrecht an die Geschichte gefesselt wurde. Das, finde ich, machen ihre Bücher aus und das ist auch der Grund, weshalb ich Dark Elements liebe.
Das Buch fängt genau da an, wo der letzte Teil geendet hat, was mir den Einstieg sehr erleichtert hat. Auch fängt das Buch direkt spannend an und mit jedem Kapitel steigt sie stetig. Ehrlich gesagt gab es fast keinen Moment, den ich an diesem Buch langweilig fand und habe das Buch regelrecht innerhalb weniger Tage durchgesuchtet. Es fehlte dem Buch nicht an Spannung und vor allem die Romantik kommt hier nicht zu kurz. Insgesamt kam mir der Teil von allen dreien am „Erwachsensten“ vor, da es diesmal auch sehr zur Sache geht zwischen Trinity und Zayne. Macht euch also auf viel Romantik gefasst.
Aber auch die Action kommt nicht zu kurz. Es gibt viele Kämpfe, die es in sich haben und den roten Faden habe ich nicht einmal verloren beim Lesen. Trinitys und Zaynes Kräfte wurden im Buch gut detailliert dargestellt und legen den Grundstein für das spannende Finale. Für mich ist im gesamten Buch mehr passiert als im zweiten Teil und ich habe es genossen. Der Schlagabtausch zwischen Zayne und Trinity war wieder göttlich unterhaltsam, aber ein wenig gestört haben mich die oftmaligen Wiederholungen von Trinity, wie „perfekt“ Zayne denn sei und wie er immer die richtigen Sachen sagt. Ich fand es dann ab einer gewissen Stelle im Buch nur noch übertrieben und Trin ist mir damit etwas auf die Nerven gegangen.
Jedenfalls hält das Buch einige Wendungen bereit, die mir vor allem am Ende nochmal sehr gut gefallen haben. Das Ende an sich hat mir auch sehr gut gefallen und ich bin sehr traurig, dass die Geschichte nun zu Ende ist. Zayne und Trinity sind zusammen ein unschlagbares Team, das immer füreinander da ist und alles füreinander geben würde.
Ich muss auch unbedingt nochmal anmerken, wie sehr sich Trin und Zayne verändert haben seit Anbeginn des ersten Teils. Ihre Entwicklungen sind super gelungen, was man vor allem in diesem Teil nochmal deutlich merkt. Auch die Nebencharaktere wie Layla uns Roth bereiten beim Lesen einiges an Spaß, sowie auch Cayman. Er ist und bleibt einer meiner liebsten Charaktere, da er so unterhaltsam und charmant ist!
SPOILER: NACH DEM ENDE, DAS EINIGES NOCH OFFEN LÄSST UND AUCH ANDEUTUNGEN MACHT, DENKE ICH, DASS ES IN FERNER ZUKUNFT WEITERES AUS DER WELT VON DARK ELEMENTS GEBEN KÖNNTE! ES SCHEINT ZUMINDEST NICHT GANZ UNWAHRSCHEINLICH.
Fazit
Mit diesem Buch geht eine weitere Reihe von Jennifer zu Ende. Ich habe auch das Finale von Trin und Zayne geliebt! Es war spannend, actionreich und vor allem enthielt es einige Spicy Szenen. Insgesamt ist mir das Buch reifer vorgekommen, da sich nicht nur die Charaktere toll entwickelt haben, sondern auch das Buch ein tolles Ende bereit hält. Einzig und allein die Wiederholungen von einigen Aspekten, die Trin immer mal wieder gegenüber Zayne fallen lässt, waren in meinen Augen etwas lästig. Dennoch empfand ich das Buch als ein würdiges Ende und ich bin schon gespannt, ob es in ferner Zukunft weiters von der Autorin geben wird, was die Welt rund um Dark Elements betrifft!
4,5⭐️
Bewertung zu "Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann" von Kerstin Gier
Bewertung zu "Glass Castle Prince" von Nicole Williams
Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich überhaupt kein Fan von dem Cover bin. Ich finde, es sticht auch nicht so wirklich hervor, aber aufgefallen ist es mir dennoch und dafür konnte mich auch der Klappentext direkt überzeugen.
Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, da er locker und leicht war und somit gut zur Geschichte gepasst hat. Ehrlich gesagt hatte das Buch auch so etwas fesselndes an sich, wodurch ich es an einem Tag durchgelesen habe! Von Kapitel zu Kapitel steigt der Spannungsbogen und vor allem der Humor der Charaktere hat mir gut gefallen. Erzählt wird das Buch aus der Ich-Perspektive von Charlotte. Mit ihr konnte ich mich direkt anfreunden, da sie eine eigenwillige und offene Person ist, die in meinem Augen einfach eine sehr sympathische Protagonistin war! Edward ist ein totaler Charmeur und zeigt dies auch zu jeder Gelegenheit. Ich mochte ihn auf Anhieb, da er einfach ein netter und offener Charakter war und einen weichen Kern hat.
Die Thematik mit dem Prinzen, der quasi nichts machen kann, ohne in einen Skandal verwickelt zu werden, fand ich ausgesprochen spannend. Ich lese sowas total gerne, da die Geschichten immer eine gewisse Spannung mit sich bringen und einfach alles passieren kann und gleichzeitig nicht von alle dem passieren darf. Wenn ihr versteht was ich meine.
Der Plot konnte mich von Anfang an fesseln und ehrlich gesagt wollte ich nicht, dass die Geschichte so schnell wieder endet. Der Schlagabtausch zwischen Charlotte und Edward war fantastisch und sehr unterhaltsam, aber als sich langsam die Anziehungskraft aufbaut, müssen sich beide eingestehen, dass sie nicht ohne den anderen können. Und was gibt es schwierigeres für einen Prinzen sich in eine „Normalsterbliche“ zu verlieben? Genau das hat das gewisse Etwas in dem Buch ausgemacht, wodurch ich beim Lesen immer wieder mit den beiden Protagonisten mitgefiebert habe und gleichzeitig gehofft habe, dass sie nicht erwischt werden. Die Lovestory war für mich authentisch, wenn auch teilweise etwas zu schnell abhandelt, aber ich konnte deutlich spüren, was in den Köpfen der Protas vorgeht und das sie sich von einander angezogen fühlen. Es hat geknistert, gefunkt und es gab einige magische Momente, bis das Ende kam.
Nun ja, ich war nicht sonderlich überrascht, da ich aus Versehen die Triggerwarnung gelesen habe und somit wusste, was passiert. Und ehrlich gesagt fand ich das Ende sehr bescheiden. Ich möchte auf gar keinen Fall spoilern, aber irgendwie hat dieses bestimmte „Ereignis“ alles kaputt gemacht, wenn ich das so bezeichnen kann. Es wurde zu schnell abgehandelt und zudem wurde gleichzeitig so getan, als wäre es das normalste auf der Welt. Klar, es gibt ein Happy End, aber das, was davor passiert war, fand ich einfach nur doof, da ich von solchen Dingen sowieso eher abgeneigt bin. Ganz unten in meiner Rezension, nach meinem Fazit, findet ihr den Grund dafür, also Spoiler Gefahr!
Fazit
Glass Castle Prince ist ein tolles Buch, welches man nicht so schnell aus der Hand legen kann. Man versinkt in einer tolle Liebesgeschichte, wo man deutlich das Knistern und Funken zwischen den Charakteren spüren kann. Der Schlagabtausch zwischen Charlotte und dem Prinzen Edward haben zusätzlich für eine lockere Stimmung gesorgt und dadurch mochte ich die beiden nur noch mehr! Einzig und allein das Ende, welches ich durch die Triggerwarnung, die ich vorab schon gelesen habe, habe ich kommen sehen und fand es ehrlich gesagt sehr bescheiden. Es gibt ein Happy End, aber das eigentliche Ereignis, was zwischen den Protagonisten zum Konflikt führt, war für mich persönlich nicht das, was ich gerne lese und zudem wurde es abgehandelt, als wäre es nichts besonderes bzw. das normalste au der Welt. Insgesamt kann ich das Buch aber weiterempfehlen, wenn auch das Ende vielleicht nicht für jeden was sein mag. Es lohnt sich dennoch, die Geschichte gelesen zu haben, da es mit den humorvollen und sympathischen Charakteren definitiv nicht langweilig wird!
4/5
Bewertung zu "Das Reich der sieben Höfe – Silbernes Feuer" von Sarah J. Maas
Bewertung zu "Der Schwur der Göttin, Band 1: Beyond Eternity" von Greta Milán
Ich muss gestehen, dass ich das Cover nicht sonderlich ansprechend finde, aber der Klappentext konnte mich dann doch überzeugen, das Buch zu lesen.
Der Schreibstil ist typisch für ein Jugendbuch: leicht, locker, packend und mit einer Prise Humor versehen. Schon nach wenigen Seiten wurde ich von der Geschichte gefesselt und ich konnte mich gut in die Protagonistin Nayla hineinversetzten. Allerdings konnte ich nicht immer ihre Handlungen nachvollziehen, weil sie mir manchmal zu naiv und unüberlegt gehandelt hat.
Den Anfang des Buches fand ich noch sehr vielversprechend. Ich wurde schon nach einem Kapitel von der Geschichte gefesselt, da ich alles liebe, was mit Mythologien zu tun hat. Leider wurde ich aber schon nach wenigen Kapiteln enttäuscht, da der Fokus nicht wirklich auf dem Fantasy Anteil liegt, sondern auf der Liebesgeschichte. Die nimmt meiner Meinung nach mehr als die Hälfte des Buches ein, was ich schade fand. Denn so war im Mittelteil wenig Action und Fantasy vorhanden. Erst die letzten 150-200 Seiten gab es mehr Spannung und man bekommt endlich einen genaueren Blick in die Welt der römischen Gottheiten und deren magischen Kräfte.
Mir hat es besonders gut gefallen, wie die Kräfte von Nayla und den anderen Personen dargestellt werden und welche Besonderheiten die Götter jeweils haben. Auch wenn es teilweise sehr oberflächlich behandelt wurde, hat mir der Fantasy Anteil gut gefallen. Ich hoffe im zweiten Band aber mehr von der römische Mythologie zu erfahren!
Das Ende des Buches hat mir im Gegensatz zum Mittelteil wieder mehr gefallen, da es insgesamt spannender war und das Überraschungsmoment war auch wirklich gut gewählt, auch wenn es vorhersehbar war. Dennoch ging mir das ganze viel zu schnell, da das Drama viel zu kurz kam und innerhalb weniger Seiten abgehandelt war.
Cyrian und Philemon, die männlichen Hauptcharaktere in dem Buch, haben mir gut gefallen. Sie sind jeweils das komplette Gegenteil voneinander, aber genau deshalb mochte ich sie als Team gerne! Phil ist eher der charmante, humorvolle und extrovertierte Typ, währenddessen Cyrian still ist, unnahbar wirkt, aber auch eine gewisse Anziehungskraft in einem weckt. Manchmal hat mich Cyrians plötzliches Auftauchen gewundert, da er wirklich aus dem Nichts kam und es für mich in der Geschichte eher gestellt gewirkt hat. Der Retter in der Not.
Der erste Teil der Dilogie hat mir gut gefallen. Die Geschichte ist locker und leicht, der Fantasy Anteil ist leider eher wenig, aber dennoch kam die römische Mythologie nicht zu kurz. Ich hätte gerne zu Anfang des Buches mehr Einblicke in die Mythologie gehabt, da ich mir vieles selbst zusammen reimen musste. Der Mittelteil war leider langatmig, dafür wurde es zum Ende hin wieder spannend. Es gab ein tolles Überraschungsmoment, das zwar vorhersehbar war, aber trotzdem für Spannung und Drama und vor allem für gebrochene Herzen gesorgt hat! Für mich ist das Buch auf jeden Fall perfekt für zwischendurch, da es sich leicht lesen lässt, aber für ein Highlight oder Herzensbuch hat leider der letzte Funke gefehlt. Ich kann das Buch auf jeden Fall den jüngeren Leser*innen weiterempfehlen, die sich gerne mit römischer Mythologie befassen und eine emotionale Liebesgeschichte brauchen.
3,5/5⭐
Bewertung zu "Scholomance – Der letzte Absolvent" von Naomi Novik
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- 05.03.2001
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