compulsivereaders avatar

compulsivereader

  • Mitglied seit 11.07.2010
  • 2 Freund*innen
  • 155 Bücher
  • 9 Rezensionen
  • 153 Bewertungen (Ø 3,5)

Rezensionen und Bewertungen

Filtern:
  • 5 Sterne22
  • 4 Sterne40
  • 3 Sterne86
  • 2 Sterne3
  • 1 Stern2
Sortieren:
Cover des Buches Die Zauberin von Alamut (ISBN: 9783404282029)

Bewertung zu "Die Zauberin von Alamut" von Judith Tarr

Die Zauberin von Alamut
compulsivereadervor 14 Jahren
Cover des Buches Possible Side Effects (ISBN: 031242681X)

Bewertung zu "Possible Side Effects" von Augusten Burroughs

Possible Side Effects
compulsivereadervor 14 Jahren
Rezension zu "Possible Side Effects" von Augusten Burroughs

Die Selbstwertproblematik eines Autors in Kurzgeschichten. Ziemlich genauso wie Magical Thinking: Witzig, kurzweilig, am Rande des guten Geschmacks.

Cover des Buches The God Eaters (ISBN: 1847288650)

Bewertung zu "The God Eaters" von Jesse Hajicek

The God Eaters
compulsivereadervor 14 Jahren
Rezension zu "The God Eaters" von Jesse Hajicek

~ ist das bescheuertst geschriebene Buch, das ich je gelesen habe. Spannungsbogentechnisch habe ich noch nie so ein Durcheinander gesehen. Ausdruckmäßig wars eindeutig irritierend. Charakterentwicklungen ganz fragwürdig.

Aber es war SOOOO spannend. Ich konnte es nicht weglegen. Es passiert immer irgendetwas, das einem am Lesen hält. Das ist meiner Meinung nach der Charme und der Schaden an dem Buch: Es passiert einfach ZU VIEL. In den ersten 50 Seiten haben wir schon eine Lebensgeschichte, einmal Junkie undzurück, Charaktertod, Einkerkerung. Signifikanter Charakte A trifft auf signifikanten Charakter B. Von dem haben wir zwar noch nicht so viel efahren, aber eines ist gewiss: Spätestens am Ende des Buches lieben sich Charakter A und B gaaaaaaaaanz doll. Nach diesen ersten 50 Seiten fühlte ich mich wie vom Zug überrollt. Aber das macht auch Lust auf mehr, man will einfach wissen, wie sich das ganze Kuddelmuddel in eine Geschichte einfügt.
Mal abgesehen vom HappyEnd mit ganz doll viel Liebe ist aber an dem Buch nicht so viel vorhersehbar. Wie gesagt ist die Story so durcheinander, dass praktisch keine Chance besteht zu erraten, was als nächstes passiert. Tatsächlich fühlte sich da Buch ungefähr in der Mitte ziemlich...fertig an. Da fragte ich mich: Was kann denn jetzt noch kommen? Und was kommt? Die Hauuuuupthandlung. Das war vielleicht ne Überraschung. Ok. Im Hinblick auf die Erzähltechnik ist das Buch ein Schlag in die Magengrube. Schluss damit.
Das Konzept der Magie in dem Buch fand ich sehr interessant, die Figuren hatten genug Witz um einen nicht kalt zu lassen, Das Buch hat wirklich viele Aspekte/Facetten, die gut und bezaubernd sind. Es ist vo allem eines: Mal ganz anders. Hat mir sehr gefallen.

Cover des Buches Der Königsweg (ISBN: 9783596185443)

Bewertung zu "Der Königsweg" von Johann König

Der Königsweg
compulsivereadervor 14 Jahren
Cover des Buches The Lost Symbol (ISBN: 9780593054277)

Bewertung zu "The Lost Symbol" von Dan Brown

The Lost Symbol
compulsivereadervor 14 Jahren
Cover des Buches Notes from a big country (ISBN: 9783150091340)

Bewertung zu "Notes from a big country" von Bill Bryson

Notes from a big country
compulsivereadervor 14 Jahren
Cover des Buches The New Drawing on the Right Side of the Brain (ISBN: 0874774241)

Bewertung zu "The New Drawing on the Right Side of the Brain" von Betty Edwards

The New Drawing on the Right Side of the Brain
compulsivereadervor 14 Jahren
Rezension zu "The New Drawing on the Right Side of the Brain" von Betty Edwards

Das einzige Buch zum Thema Zeichnenlernen, das ich inhaltlich sinnvoll finde. Ich halte es aber nicht für ein Einsteigerbuch.
Das Buch ist zunächst allgemein gehalten. Es fokussiert aber auch auf Portraitzeichen, ich denke einfach aus dem Grund, dass Portrait als eine der Schwierigsten Disziplinen gilt und von den Meisten "Zeichenschülern" gemeistert werden möchte. Portraitzeichen ist deshalb so schwer, weil wir Gesichter so oft sehen und weil sie im Alltag so wichtig sind. Deshalb glauben wir auch, eine ganze Menge darüber zu Wissen wie sie aussehen. Ganz falsch. Ein Beispiel aus dem Buch dazu: Das Gesicht hat für uns Menschen eine so große Bedeutung, dass es standardmäßig von Anfängern in Relation zum unwichtigen Hinterkopf viel zu groß dargestellt wird. Durch das Tilgen allein dieses Fehlers vebessert sich die Darstellung des Kopfes erheblich. Ich habe das Buch an zwei Freunde empfohlen, die beide schon lange Zeichen. Sie haben das Buch gefressen, trotz holpriger Englischkenntnisse. Sowieso gibt es einige Aha-Momente.

Wie auch immer; das ganze Buch handelt eigentlich vom richtigen Sehen. Ich glaube "Talent" ist nichts als ein angeborener Hang zum richtigen Sehen. Nachhilfe gibt dieses Buch mit einigen Übungen.

Cover des Buches Der letzte Elf (ISBN: 9783570134788)

Bewertung zu "Der letzte Elf" von Silvana De Mari

Der letzte Elf
compulsivereadervor 14 Jahren
Rezension zu "Der letzte Elf" von Silvana De Mari

Das Prophezeiung/Elf/Drache-Thema hat sich auf keinen Fall zu dem abgegeriffenen Salat entwickelt, den ich befürchtet hatte, als ich das Buch geschenkt bekam. Ich war alles in allem total positiv überrascht, besonders vom Schreibstiel: Endlich eine Übersetzung, die Spaß macht. Und das in einem Kinderbuch. Daumen hoch : )

Cover des Buches Das Licht in den Schatten (ISBN: 9783404203277)

Bewertung zu "Das Licht in den Schatten" von Lynn Flewelling

Das Licht in den Schatten
compulsivereadervor 14 Jahren
Rezension zu "Das Licht in den Schatten" von Lynn Flewelling

Ich fand die Story, die im Buch erschaffene Welt und die Charaktere waren alle samt recht originell. Ich kann die Bücher jedem empfehlen, der grad keine Lust auf die bekannte Superheld-muss-die-Welt-vor-dem Untergang-retten-Story hat.

Was mir eben erst aufgefallen ist, für diejenigen, die die Serie mochten und es noch nicht wissen, es ist im Englischen ein vierter Band erschienen (etwas länger her..) und die Autorin arbeitet am fünften Teil (voraussichtlich Sommer 2009 auf englisch)

Cover des Buches Das Spielmannslied (ISBN: 9783837091786)

Bewertung zu "Das Spielmannslied" von Juri Susanne Pavlovic

Das Spielmannslied
compulsivereadervor 14 Jahren
Rezension zu "Das Spielmannslied" von Susanne Pavlovic

Dieses sympathische Sammelsurium von halbgaren Ideen hat mich vor allem durch seine einzigartige Erzählweise beeindruckt: Zwar gute alte Fantasy - mit der klassischen Belegschaft, jugendlicher Held, Krieger, Prinz, Magier, Drache, Zwerg, Fabelwesen, Huhn...Soweit, so normal. Aber eigentlich doch ganz anders - der jugendliche Held ist eher auf seine ganz spezielle Art und Weise heldenhaft, "eigen" könnte man sagen, ein liebenswerter Trottel, der über den Dingen steht. Der Krieger ist eine Küchenmagd wider Willen, ambitioniert aber planlos, der Prinz ist von zu Hause ausgebüchst und nicht gerade das, was man mit edel in Verbindung brächte.

Und damit wären die drei Hauptpersonen auch schon beschrieben; verbinden tut sie das gemeinsame Motiv, den obligatorischen Drachen zu suchen, niederzuringen und zu töten. Während Kriegerin Krona zu Ruhm und Ehre gelangen will, möchte Prinzlein Sindri seine holde Jungfer erretten und Spielmann in spe Wolfram soll ein Lied davon singen. Und das tut er dann auch - aber, eben, ganz anders : )
Was mich auch zum dem Knackpunkt, dem Grund bringt, aus dem ich das Buch empfehlen möchte. Die wunderbare, erfrischende Erzählart dieses Buches ist etwas, das ich selten, eigentlich noch nie, bei einem Fantasybuch gelesen habe. Es wird aus der deutschen Sprache endlich das rausgeholt, was möglich ist, ein beredter Ausdrucksreichtum, der ganz natürlich und manchmal unartig daherkommt. Es ist einfach schön zu sehen, dass sich in diesem Genre noch jemand traut, seine Freude an der Sprache auszuleben. Ironisch, humorvoll, mit Anspielungen versehen, aber trotzdem nicht oberflächlich. Mal ehrlich: "Frx" ist vielleicht kein Wort, aber nichts spricht dagegen, es trotzdem in einer gepflegten Unterhaltung zu benutzen.
Außerdem interessant: Erzählt wird die Handlung aus der Sicht des Spielmanns Wolfram als eine Geschichte in der Geschichte, ein Konzept mit dem ich mich nie so recht anfreunden konnte, in diesem Buch jedoch klappt es ganz reibungslos und sorgt für ruhige und auch melancholische Momente zwischen den Handlungsabschnitten. Überhaupt kann man sich, denke ich, handlungstechnisch nicht beklagen, denn vorhersehbar ist nicht viel (auch mal eine nette Abwechslung).

Was auffällt ist, dass das Buch eine ganze Menge loser Fäden hat, die danach schreien aufgegriffen zu werden, viele Ideen bleiben irgendwie in der Luft hängen. Das macht Lust auf mehr und eine Fortsetzung steht in Aussicht.

Über mich

  • 11.07.2010

Lieblingsgenres

Fantasy, Comics, Literatur, Unterhaltung

Freund*innen

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks