Eine Frau zwischen nicht mehr jung und noch nicht alt, zwischen Illusionslosigkeit und Hoffnung. Die sich als emanzipierte Frau im Ozean der Chancengleichheit bedrohlich an den Rand gespült sieht. Was Elfriede Hammerl ihr in den Mund legt, ist klug und eindringlich und lässt einen nachdenken über das, was wir Älterwerden nennen. Ich habe es genossen vom ersten bis zum letzten Wort!
daniela_m_pucher
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Mit der Protagonistin Veronika habe ich mich in ihr Bürochaos gestürzt - und bin erst ganz am Ende zwischen Papierstapeln und der Espressomaschine wieder aufgetaucht. Schon lange kein so spritziges, unterhaltsames, kurzweiliges Buch gelesen!
Bewertung zu "Mördchen fürs Örtchen" von W.C. Schüssel
Was für eine nette Idee! Ein unterhaltsames Potpourri an Morden und verdächtigen Ereignissen, misteriösem Verschwinden und äußerst fragwürdigen Unfällen. Gerade recht für die kurze Weile am wichtigsten Ort des Hauses :)
Bewertung zu "Schweig still, mein Kind" von Petra Busch
Endlich wieder ein Krimi, bei dem man bis zum Schluss rätselt, wer's war. Ich hab mitgelitten und mitgelebt, mich reinziehen lassen in dieses kleine Dorf, das hadert mit einer alten Geschichte und Aberglauben, mit Vorurteilen und Mord. Wie im echten Leben halt :-) Schön auch, diese vielen seltsamen, vielschichtigen Personen: die eigenwillige Hanna, der Kommissar Erlenspiel, Sina in ihrem trauten Unglück, Bruno, der offenbar nicht nur mich gerührt hat, und die anderen.
Ich hoffe sehr, dass Kommissar Erlenspiel bald wiederkommt!
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