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datmomo

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Altered (ISBN: 9780316197083)

Bewertung zu "Altered" von Jennifer Rush

Altered
datmomovor 10 Jahren
Kurzmeinung: überraschende Wendungen und Tiefen in einer "Mutanten"geschichte
Cover des Buches Das Parfum (ISBN: 9783257016789)

Bewertung zu "Das Parfum" von Patrick Süskind

Das Parfum
datmomovor 10 Jahren
Cover des Buches Inferno (ISBN: 9780593072493)

Bewertung zu "Inferno" von Dan Brown

Inferno
datmomovor 10 Jahren
“I believe that thinking about the problem … is your problem.” Rezension "Inferno" by Dan Brown

Wie immer ist diese Rezension in ähnlicher Form auch auf meinem Blog erschienen. 

Rezension "Inferno" by Dan Brown [engl. Hardcover]

Erste Schritte

Ein typischer Dan Brown springt mitten ins Geschehen und schnell wird klar, es ist wieder eine Prof. Langdon Schnitzeljagd, was ich toll finde. Ich mag den Herrn Professor nicht erst, seit dem er von Tom Hanks verkörpert wird. Doch diesmal wacht unser Held im Krankenbett auf - in einem fremden Land - und kann sich an nichts erinnern, zumindest nicht an die letzten Stunden. Aber anscheinend trachtet jemand ihm gewaltig nach dem Leben, kaum erwacht findet auch schon ein weiterer Mordanschlag auf ihn statt, den er nur mit Mühe und mit Hilfe der etwas undurchsichtigen Sienna Brooks.

Wer ist drin?

Prof. Langdon ist scheinbar nicht nur Symbolexperte sondern auch ein ziemlich guter Dante Aligherie Kenner. Doch weiss er nichts über seine direkte Vergangenheit, also die letzten Stunden seines Lebens, also genau nicht, wie er in den Schlamassel verwickelt wurde. Und da ihn scheinbar seine eigene Regierung töten will, muss das ein ziemlicher Schlamassel sein. Warum und wieso er mit Sienna flüchtet kann, und wieso sie im hilft und überhaupt bleibt undurchsichtig, und wird erst sehr spät aufgeklärt.

Überhaupt ist die Geschichte voller undurchsichtiger Figuren, ganz klar, wer gut und böse ist, ist so richtig nicht. Aber das ist gut so, ist doch diese "Caccia al tesoro" (ital. für Schnitzeljagd) etwas weniger durchdacht und damit nicht so recht schlüssig, wieso der Bösewicht eine Spur aus Dantes "Inferno" - Teil der "göttlichen Komödie" hinterlässt.

Wie liest's sich?

Ein echter Brown, aber man merkt der Geschichte die Wiederholungen an. Es ist eine Schnitzeljagd mit Zeitvorgabe und wie zuvor muss Langdon sein gesamtes Wissen anwenden, um die Schnipsel zu einer Linie zu verbinden. Das scheint manches mal doch sehr aus der Luft gegriffen, zumal der Bösewicht die Dante spur aus reinem "Fan-Tum" zu dem italienischen Dichter legt. Naja. Das muss man einfach mal so hinnehmen.

Wo spielt's (Buchwelt & Setting)?

Brown hat sich nicht verändert, das Buch liesst sich spannend mit regelmässigen Ausführungen zu den beschriebenen Objekten und Gebäuden. Wer Florenz - diesmal der Hauptort der Schnitzeljagd ein bisschen kennt, freut sich, für die anderen ist es evtl. noch weniger nachvollziehbar. Der Teil, der in Venedig und später einer anderen Stadt - für mich als Nichtkenner - war etwas schwerer für mich zu lesen.

Aber es bleibt in der realen Welt verhaftet, hat Zeitsprünge (im kleineren Maßstab, ein paar Jahre), und so bleibt die Geschichte undurchsichtig und spannend. Nicht immer weiss der Leser, worum's hier jetzt eigentlich geht und tappt ein wenig im Düsteren.

Wie ist es erzählt?

Wie immer spannend mit Auschmückungen, die ich liebe. Auch hier habe ich einige Bilder von Botticelli etc nachgeschaut, habe Auschnitte der "göttlichen Kömmodie" gelesen. Und trotdem erscheint die Geschichte etwas vorhersehbar. Dan Brown versucht an einigen Stellen arg seinen Leser im Dunkeln zu lassen, um die Spannung zu erhöhen, aber das man Streckenweise so gar nicht weiss, wen man trauen kann, bewirkt ironischerweise das Gegenteil. Ab 2/3 musste ich mich erstmal ein Stück durchkämpfen. Man fühlt sich etwas im Stich gelassen.

ein paar Zitate gefällig?

“The human mind has a primitive ego defense mechanism that negates all realities that produce too much stress for the brain to handle. It’s called Denial.”


“Nothing is more creative... nor destructive... than a brilliant mind with a purpose.” 


“The truth can be glimpsed only through the eyes of death.” 


“Madness breeds madness.” 


“Only one form of contagion travels faster than a virus. And that's fear.” 

(all from "Inferno" von Dan Brown)

Gutes & Schlechtes

+ Langdon als Hauptfigur funktioniert immer noch gut, wenn auch seine Expertise hier etwas aus der Luft gegriffen ist

+ Sienna Brooks als zweite Protagonistin ebenfalls - greifbar und doch undurchsichtig.

+ Die Schnitzeljagd als Element passt, ist diesmal aber nicht so logisch und in der Story begründet, wie bei den Vorgängern

- Das Auslassen und dem Leser im "Dunkeln tappen lassen"nimmt zeitweise etwas Überhand und trübt so die Leselust

- man muss die logischen Fehler und Ungereimtheiten einfach als Stilmittel sehen, allerdings hab ich da mehr Gerissenheit von diesem Buch erwartet

- die Bösewichte sind nicht so stark wie in den Vorgänger gezeichnet, dafür verwischt weiss und schwarz mehr, das ist ein Pluspunkt.

Fazit

Absolut nette und spannende Zwischenunterhaltung, auch im englischen - anders als das "The lost Symbol" - gut lesbar. Es hilft zumindest mal in den Spielorten gewesen zu sein, um sich zurecht zu finden. Die Protagonisten sind wie immer sehr schön gezeichnet. Leider erwarte ich eine Verbessrung und Irgendwie verliert sich die Schnitzeljagden im Gleichen. Das Neue, das Spannende am "Da Vinci" Code ist jetzt ein bekannt, funktioniert immer noch, aber ist eben nicht mehr NEU. Damit fehlt der Kick.


Fazit: 3 von 5 Sternen

aufgeschlüsselt:

Story: 3 / 5

Sprache: 3 / 5 

Charaktere: 4 / 5

Spannung: 3 / 5

fikt.Welt: 3 / 5 

Ich las: 

Dan Brown - "Inferno" - OT: Inferno  - Doubleday - 1. Auflage US - 14. Mai 2013 - [englisch] - 480 Seiten - ISBN-10: 0385537859 - ISBN-13: 978-0385537859

Cover des Buches Asche und Phönix, inkl. E-Book (ISBN: 9783551582911)

Bewertung zu "Asche und Phönix, inkl. E-Book" von Kai Meyer

Asche und Phönix, inkl. E-Book
datmomovor 11 Jahren
Der Preis des Ruhms oder die Schnitzeljagd eines Superstars auf der fantastischen Suche der Wahrheit

Diese Rezension ist auch in ähnlicher Form auf meinem Blog: momos-amphitheater.blogspot.de erschienen:

Mit der Arkadienreihe habe ich Kai Meyer lieben gelernt. Sein Schreibstil ist anders, gehetzt, getrieben von Spannung und Wendungen. Seine Figuren komplex und meist mit einer viel umfangreicheren Vergangenheit als einem zu Anfang bewusst war oder man überhaupt erwartete oder erhoffte. Das Setting wie immer mediterran, ein halbes Roadmovie und trotzdem voller Heimat. Seine Geschichten aus dem Leben gegriffen und doch fantastischer und unwirklicher als der Leser zu Anfang zu träumen gewagt hatte. 

Ein Kai Meyer ist immer einzigartig geschrieben, mit viel Wärme, man fühlt sich sofort im Setting; man meint immer seine Figuren wieder zu erkennen und muss seine Meinung immer ein wenig revidieren, und auch wenn seine Liebesgeschichten das "hot & steamy" vermissen lassen, sind sie nie flach oder nicht ans Herzen gehend. Ganz im Gegenteil, trotz viel Realitätsnähe sind sie fantastisch wie die Geschichten selber.

Und auch "Asche & Phönix" fängt gewaltig an und dann doch wieder ganz normal. Mit dem Blick hinter die Gefühlskulisse eines Hollywoodsuperstars, eines Jugendstars, wie Robert Pattinson nach dem Twilighthype - unsicher & mediensüchtig, vielleicht sogar unreif und doch irgendwie extrem erwachsen, ob ihrer Erfahrungen, voller Selbstzweifel und doch irgendwie unglaublich selbstsicher auftretend. Und einem Underdog, ohne den eine solche Geschichte nie funktionieren kann und doch so ganz anders als erwartet.

Worum geht's?
Parker Cale, berühmter Star und Schauspieler des "Phoenix Hawthorne", der gehypten Verflimung der Fantasyromane, in der er mit Engel und Elfen spricht, trifft ungewöhnlichen Umständen auf Ash. Äusserst ungewöhnliche Umstände, denn die Herumstreunerin wird von ihm auf frischer Tat erwischt, als sie ihn gerade ausraubt. Eigentlich kein guter Ausgangspunkt, aber Parker hat gerade sowas von der Nase gestrichen voll von der medialen Aufmerksamkeit um seine Person, dass er nur weg will. Weg von seinen "Aufpassern", den Bodyguards, seiner Agentin, und vor allem von seinem Vater. Und so erpresst er sie kurzerhand, ihn aus dem Hotel unerkannt herauszuschmuggeln.

Natürlich geht das nicht so glatt ab wie erwartet und so findet er sich auf der Couch in Ashs Wohnung wieder, - die überhaupt nicht ihre Wohnung ist. Denn Ash hat kein Zuhause, Ash ist eine sogenannte Unsichtbare. (Allein diese Nebenstory ist einfach so fantastisch unglaublich und dann doch irgendwie soo real.)

Bevor sie überhaupt weiss was passiert, ist Ash in einer Hetzjagd verwickelt, in der Parker Cale eine andere Rolle spielt als gedacht. Und auch die Welt ist eine andere als gedacht. Wer ist Chimena, die die beiden verfolgt? Warum flackert sie und wer zum Teufel ist Libatique und was hat der mit Parkers schwerreichen Vater und Medienmogul Royden Cale zu tun?




Wieso?
Auch wenn Asche und Phoenix kein Auftakt zu einer Reihe ist, schafft es Kai Meyer sein wiederum überraschend fantastische Buchuniversum innerhalb seiner Geschichte so glaubwürdig unterzubringen, dass man seine Idee, das fantastische in unserer Realwelt unterzubringen, nicht wirklich hinterfragt. Es gelingt ihm schon beinah beiläufig. Und auch diese Geschichte hätte mit nur wenig Abstrichen auch als nicht phantastisch funktionieren können, aber das macht sie schneller, topt sie zusätzlich und man weiss nie, was man erwarten soll. Diesmal kommt sie komplett ohne Gestaltwandler aus, stattdessen bevölkern Dämonen die Welt, die ohne Blut oder Körperteile auskommen. Stattdessen ernährt sich der Bösewicht der Geschichte von Erfolg und Ruhm. Die Sukkuben und Inkuben vom Lebensalter ihrer Sexpartner und spätestens hier merkt der Leser, dass sich das Buch an die älteren Jugendbuchleser widmet. 

Denn in den actionreichen Szenen geht es reichlich brutal und blutig zu, hier fliegen abgerissene Körperteile nur so durch die Gegend. 
Überhaupt ist die Grundstimmung des Buches eher melancholisch bis düster. Ich würde vermuten, dass es der Herr Meyer in den dunklen Wintermonaten verfasste, auch wenn die Story hauptsächlich in den warmen Gefilden der französischen Südküste spielt. Lucien ist einer der wenigen komplett positiven Charaktere, alle anderen hadern eher mit ihrem Schicksal, sind eher grüblerisch. 

Das tut der Geschichte aus meiner Sicht aber keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil, ich konnte mich leicht mit allen identifizieren, mich in sie hinein fühlen, auch in die nur kurz beschriebenen. Wie immer bei Kai Meyer musste ich, in der Spannung kürzer überflogene Seiten schon nach ein paar weiteren Seiten wieder zurück blättern, denn bei ihm sollte man keinen auch noch so nebenläufig erscheinenden Seitenstrang verpassen. Denn das rächt sich meist schnell, schafft es der Fantasy-Autor doch immer wieder alle Figuren komplett in die Story einzubeziehen. Das kommt meinem Lesestil nicht immer entgegen, aber ich gewöhne mich dran und es entschleunigt meinen Lesestil immer entgegengesetzt zur Schnelligkeit der Handlung. Eine interessante Erfahrung. 

Wieviel Sterne?
Hier und da wirkte die absolut unberechenbare Story (gerade in den Rückblendungen) einen Wink zu sehr konstruiert, aber da bin ich auch sehr "picky". Ich liebe, wie es Kai Meyer auch in diesem Buch schafft ganz unwillkürlich aus einer einfachen Geschichte eine wirklich tolle Fantasy-Story zu machen, die plötzlich auftretenden Fantasy-Elemente verwebt er ganz fabelhaft mit der Realwelt, sodass man sich unwillkürlich umschaut, ob nicht Chimena neben einem sitzt, oder man schaut sich den Mond mal genauer an. Genau dafür liebe ich den Autoren. 

Die Geschichte hetzt und fegt durch die spannenden Stellen, als Leser kommt man stellenweise kaum zum Luftholen und muss man doch mal an einer solchen Stelle aufhören, empfiehlt es sich 2-3 Seiten zurück zu blättern, um nicht einen Handlungsstrang zu vergessen. Schnell, spannend und mit Tiefgang, ein Buch wie ich es mag. 


Für mich genauso toll wie die Arkadienreihe, vielleicht weil es genau das nicht ist - ein Auftakt zu einer Reihe. "Asche und Phönix" kann und soll alleine stehen. Ein Pluspunkt für das tolle Setting, aber das ist man ja nicht erst seit der Arkadienreihe vom Autor gewöhnt. 

Fazit: 5 von 6 Sterne
aufgeschlüsselt:
Story: 5 / 6
Sprache: 5 / 6 
Charaktere: 5 / 6
Spannung: 6 / 6
fikt.Welt: 5 / 6 

Kai Meyer - "Asche und Phönix" - Carlsen Verlag - November 2012 - gebunden - 464 Seiten - Deutsch - ISBN-10: 3551582912 - ISBN-13: 978-3551582911

Cover des Buches Selection (ISBN: B00DCHRU0G)

Bewertung zu "Selection" von Kiera Cass

Selection
datmomovor 11 Jahren
Cover des Buches Lucian (ISBN: 9783401062037)

Bewertung zu "Lucian" von Isabel Abedi

Lucian
datmomovor 11 Jahren
Cover des Buches Seelen (ISBN: 9783551581907)

Bewertung zu "Seelen" von Stephenie Meyer

Seelen
datmomovor 11 Jahren
"Sie hatte gewonnen, sie starb als Mensch..." (Seelen, S.Meyer, S.161)

Rezension: Stephanie Meyer - "Seelen" - (OT: The Host) [deutsch - Hardcover] 

Lange, lange habe ich mich gesträubt. Zugegeben auch, weil ich Mrs. Meyer einfach nicht abgenommen habe, dass sie das mit Science Fiction/Dystophie und/oder Utopie hinbekommt. Also tiefsinnig genug. Romantasy ist das eine - und mal ehrlich Edward und Bella sind jetzt nicht DIE tiefgründigsten aller Literaturcharaktere - aber ja, Utopie ist für mich etwas das von den "guten" Charakteren lebt, - dass man ihnen eine solche Welt abkauft. 

Naja vielleicht war/ist es einfach nur Verbohrtheit - vielleicht auch schlicht Vorurteil. Bei mir brauchte es also den Film, der trotz Ausrichtung auf die Romanze jetzt gar nicht sooo schlecht war und den Hinweis des Helden, dass er das Buch gar nicht schlecht fand.

[Verlagstext]: "Planet Erde, irgendwann in der Zukunft. Fast die gesamte Menschheit ist von sogenannten Seelen besetzt. Diese nisten sich in die menschlichen Körper ein und übernehmen sie vollständig - nur wenige Menschen leisten noch Widerstand und überleben in den Bergen, Wüsten und Wäldern.

Eine von ihnen ist Melanie. Als sie schließlich doch gefasst wird, wehrt sie sich mit aller Kraft dagegen, aus ihrem Körper verdrängt zu werden und teilt ihn fortan notgedrungen mit der Seele Wanda. Verzweifelt kämpft sie darum, ihren Geliebten Jared wiederzufinden, der sich mit anderen Rebellen in der Wüste versteckt hält - und im Bann von Melanies leidenschaftlichen Gefühlen und Erinnerungen sehnt sich auch Wanda mehr und mehr nach Jared, den sie nie getroffen hat ...

Der ungewöhnliche Kampf zweier Frauen, die sich einen Körper teilen müssen, eine hinreißende Liebesgeschichte und die wohl erste Dreiecksgeschichte mit nur zwei Körpern."

Worum geht's?

Irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft. Die Erde ist endlich friedlich, kein Krieg, keine Auseinandersetzung. Friede, Freude, Eierkuchen? Naja nicht ganz, denn die Menschen sind nicht mehr das, was sie mal waren, was sich hauptsächlich an ihren Augen ablesen lässt. Denn die Menschen sind nicht mehr Herr ihrer Sinn, denn sie sind "nur" noch Wirte für Seelen, Aliens - spinnenartige Wesen, die sich mit den Nerven und Gehirnwindungen ihrer Wirte verknoten, und diesen übernehmen. Naja meistens zumindest.

Die Seele Wanderer wird in eine Rebellin namens Melanie gesetzt und Melanie hat nicht vor ihren Körper aufzugeben. Und darauf baut die Sucherin. Denn sie will die letzten Rebellen finden, nur so wird die Welt vollends friedlich. Und Wanderer? Mit Erfahrungen von 8 anderen Welten und einer ausgeprägten Neugier verschweigt sie der Sucherin ihre anfänglichen Schwierigkeiten und schon bald "arangiert" sie sich mit ihrer Mitbewohnerin. Ein innerer Kampf - ein innerer Überzeugungskampf entbrennt - friedvoll und doch um's "Leben" kämpfend - und schon bald muss die Seele mit menschlichen Gefühlen, mit Sorgen und Instinkten, mit Wünschen und mit den vielerlei Arten von Liebe umgehen lernen. 

Denn mit Melanie hat Wanderer nicht nur einen Körper besetzt, einen rebellischen Wirt, sie bemerkt dieser hat eine Vergangenheit - wenn auch nicht vollständig ihre - und damit Verantwortung, Pflichtgefühl - nicht nur ihrer Rasse gegenüber - nein sie hat auch Abenteuersinn in sich. Und eine Sehnsucht - eine Sehnsucht nach Jamie und - nach Jared. 

Verwirrt und versucht gibt sie dieser nach und findet sich auf dem wohl grössten Abenteuer ihrer 8 Leben wieder - in einer Welt die so  wenig perfekt und doch so viel schöner und aufregender ist, als sie sich je vorstellen konnte.

Und so wird aus Wanderer - Wanda.


Wieso?

Zwar mit einer Dreiecksgeschichte (naja wohl eher Vierecksgeschichte) gespickt - Frau Meyer kann wohl nicht ohne - ist Seelen nicht NUR eine Romanze. Denn diese (entgegen dem Film) klingt nur hin und wieder an. 

So ist Seelen halb ein Abenteuerroman und halb eine Suche zu sich selbst. Für Wanderer, die Seele, und für Melanie, der besetzte Mensch. Beide erkennen schnell, dass der Kampf gegeneinander - aufgrund zweier starker Charaktere - unabdingbar ist, aber dass sie eben nur gemeinsam Ziele erreichen können. Komplex, verwirrend und immer wieder auch fehlerhaft und voller Missverständnisse. Und so ist Seelen auch philosophisch, und sicher für jeden Leser anders. Um Seelen wirklich begreifen zu wollen, muss man sich dem Buch und der Idee dahinter hingeben, ab und zu pausieren - in sich gehen. Der innere Monolog - "Was wäre wenn," ist dabei ebenso spannend wie die Geschichte selbst und so trägt der Leser selbst die Tiefe der Lektüre in sich.

Und trotzdem - auch unter Stress und ohne Selbstreflexion - ist Seelen ein Pageturner mit Suchtcharakter, mit leisen Momenten und voller dann wieder Spannung. Der innere Kampf beider Seelen - alien und menschlich - triebt die Geschichte an, gibt ihr Tiefe und Komplexität.

Und auch die Nebenfiguren verdienen Lob: einige simple und flach, einige komplex und vielschichtig, sich verändernd. Real und fehlerhaft, einige durchgeknallt und einige sehr am Boden. Die Beziehungen verändern sich - allen voran natürlich die von Mel und dem Wanderer. Die Gegebenheiten ändern sich. 

Besonders hervorheben möchte ich die Sucherin, deren Charakter im Film sehr einseitig wegkommt. Auch im Buch bekommen wir nur winzige Andeutungen, die sich in den letzten Kapiteln bewahrheiten. Und vielleicht aufgrund meiner Vorlektüre (Kirsten Simmons, Artikel 5) und der Reflexion eines dortigen, nachhallenden Charakters, hatte ich früh eine Vorahnung. Aber egal wieso, mir hat dieses Leseerlebnis sicher nicht NUR den Urlaub versüsst. Mit ein bisschen Zeit würde ich das Ganze gerne wiederholen und einen neuen Blickwinkel mit "Seelen" erlesen. 

Definitiv eine absolute Leseempfehlung von mir - überraschend und doch komplett verdient.  


"Aber es gab Gerüchte: von menschlichen Wirten, die so stark waren, dass die Seele gezwungen war, sie zu verlassen. Wirte, deren Geist nicht vollständig unterdrückt werden konnte, Seelen, die eher die Persönlichkeit des Körpers annahmen als umgekehrt. Geschichten. Wilde Gerüchte. Verrücktheiten."  (S.Meyer, Seelen, S.26)

***

"Ich wusste, was sie antworten würde. Vielleicht würde sie versuchen, mich zu trösten. Als Belohnung dafür, dass ich sie zum Sterben hier rausgeschleppt hatte. Sie hatte gewonnen, sie starb als Mensch." (S.Meyer, Seelen, S.161)

***

'Seine Hand strich immer noch über meinen Arm. "Möchtest du, dass ich aufhöre?" 

Ich zögerte, "Ja," entschied ich "Das ... was du da tust ... macht es schwierig für mich nachzudenken. Und Melanie ist ... wütend auf mich. Das macht es auch schwierig, nachzudenken.

Ich bin nicht wütend auf dich. Sag ihm, er soll verschwinden.

Ian ist mein Freund. Ich will nicht, dass er verschwindet.' 

(S.Meyer, Seelen, S.543)


Sprache:

Diesmal hab ich Frau Meyers im deutschen gelesen und bin nur selten über Sätze gestossen, die sicherlich im Original noch ein wenig mehr Pfiff und Sprachwitz vermuten lassen. So denke ich, dass der Charakter der Sucherin in der Übersetzung ein wenig Zweideutigkeit verloren hat, und auch die innere Monologe von Wanda mit Mel würde ich gerne im Original lesen. Nichtsdestotrotz las sich die Übersetzung flüssig und stilreich, abwechslungsreich und vor allem spannend.

Man merkt dem Buch die durchaus gewachsene Erfahrung der Schriftstellerin an. Absolut lesenswerte Dialoge, und Gedankenspiele. Ich war fasziniert...  

Fazit: knapp, aber 6 / 6 

aufgeschlüsselt:

Story: 6 / 6

Sprache: 5 / 6

Charaktere: 6 / 6

Spannung: 5 / 6

fikt.Welt: 6 / 6


Diese Rezension erschien so (bzw. ähnlich) auch auf meinen Blog

Cover des Buches One Week Girlfriend (ISBN: B00CMB9HB8)

Bewertung zu "One Week Girlfriend" von Monica Murphy

One Week Girlfriend
datmomovor 11 Jahren
Kurzmeinung: leichte Lost, überraschend, trotz Klischees. Nett geschrieben, super Zwischendurch-Buch.
Love is a smoke and is made with fume of sighs (William Shakespeare)

kurz&gut

Erste Schritte

Schon der Titel macht klar, worum es geht. Okay vergesst den Titel, das Cover sollte jedem klar machen, hier geht's um eine cheesy Love Story.

"Too caught up. Those three little words ring through my head over and over. The perfect description of how I'm feeling at his very moment."


Wer ist drin?

Es geht um Drew Callaghan, der College Dream Boy und Football Star, und um Fable, die aufgrund einer alkoholkranken Mutter ihren kleinen Bruder erzieht. Das bedeutet Aushilfsjob statt Ausbildung(College) und wenig Zeit für Jugend.

Aber trotz Fables "fucked-up-life-Situation" geht es weniger um ihr Leben als um das von Drew, hinter dessen Fassade es noch viel mehr kriselt.


Wie liest's sich?

Die Kapitel sind abwechselnd aus Drews und Fables Sicht geschrieben, zumeist im Präsens und im Ich-Erzählstil. Erstaunlicherweise gibt es so wenig Wiederholungen und der Leser bekommt eine umfassende Sicht. Es geht - spoilerfrei, denn der Titel verrät's - um eine geschäftliche Abmachung: Die immer Geld benötigende Fable willigt ein, für die Thanksgiving-Woche Drews Freundin - und damit "Puffer" beim obligatorischen Familienbesuch - zu spielen. Dabei kommen die dunklen Familiengeheimnisse zum Vorschein und - Überraschung - die Protagonisten bekommen Schwierigkeiten mit ihrem Arrangement.


Wie ist es erzählt?

YA (Young Adult) liest sich meist einfach und flüssig weg. Das liegt sicher vor allem am der umgangssprachlichen, einfachem englischen Sprache, dass oft viele Gespräche statt Beschreibungen beinhaltet. Es ist eben weniger anspruchsvoll, "Entertainment" ist hier wohl eher das Zauberwort.

Und auch wenn gerade die Geschichte voller Klischees ist und sogar damit (mehrfach) kokettiert wird: "All those clichés you read about in books and see on TV or movies, that's me. I am a walking cliché. I'm also the town slut whose not as slutty as everyone thinks she is - again, another cliché." (M.Murphy, Fables Sicht)

Und so ist die Story zwar an sich und in sich vorhersehbar, behält aber trotzdem ununterbrochen ihren Unterhaltungswert, sie ist kurzweilig, und macht damit den gerade mal 280Seiten aller Ehren wert.


Zitate

"Temporary. That one single word best describes my life these last few years."

"I'm starting to realize money doesn't buy happiness at all. And there I go again, I'm another walking talking cliche." (Murphy, page 47)



Gutes & Schlechtes  

+ die Sprache, der Sprachwitz und die Schlagfertigkeit der Protagonisten

+ die Story liest sich einfach weg, hat einen hohen Unterhaltunsgwert

- an einigen Stellen sind die Knackpunkte allzu vorhersehbar

- Nebenfiguren haben wenig Raum und noch weniger Tiefe.


Fazit:

Tolles Zwischendurchbuch, ohne viel Überraschungen aber viel Unterhaltung, etwas Smut und durchaus gut geschrieben.

Fazit: 3 von 5 Sternen

aufgeschlüsselt:

Story: 4 / 5

Sprache: 3 / 5 

Charaktere: 4 / 5

Spannung: 3 / 5

fikt.Welt: 3 / 5 


PS: wie immer - das kurz&gut erschien zuerst auf meinem Blog hier

Cover des Buches Angelfall (ISBN: B008ELHBAO)

Bewertung zu "Angelfall" von Susan Ee

Angelfall
datmomovor 11 Jahren
Kurzmeinung: Ein absolut spannender Pageturner, mit vielen Fantasy Elementen, neuen DystophieElementen mit mehr als interessanten, tiefgehenden Figuren.
"Sometimes, as we're stumbling along in the dark, we hit something good"

Bisher gab es "Angefall" nur im Englischen und war 2012 MEINE absolute Entdeckung des Jahres. Ich liebe Angelfall, von vorne bis hinten. Allerdings ist es als Auftakt einer Reihe konzipiert, da ich es aber so früh entdeckte(wohl direkt nach Erscheinen, zufällig) und für mich der Einstieg in eine ganz andere Art von Fantasy/Dystophien ist, sehe ich als als Buch des Jahres. 


[Klappentext]:  It’s been six weeks since angels of the apocalypse descended to demolish the modern world. Street gangs rule the day while fear and superstition rule the night. When warrior angels fly away with a helpless little girl, her seventeen-year-old sister Penryn will do anything to get her back. Anything, including making a deal with Raffe, an injured enemy angel. Traveling through a dark and twisted Northern California, they journey toward the angels’ stronghold in San Francisco, where Penryn will risk everything to rescue her sister and Raffe will put himself at the mercy of his greatest enemies for the chance to be made whole again.


Worum geht's?

Absolute Endzeitstimmung. Nicht ist mehr so wie es wahr. Und es waren keine Aliens, die die Erde heimsuchten... Nein, Engel bedeuten die Katastrophe die Unterdrückung der Menschen. Einige Überlebende flüchten. Im Falle von Penryn ist das nicht so einfach, ihre kleine Schwester ist behindert und sitzt im Rollstuhl und ihre Mutter hat schon vor langer Zeit ihre - naja sagen wir ihre Vernunft verloren. Eigentlich ist sie komplett irre und lebt in einer ganz anderen Welt. Als Engel ihre Schwester entführen, dreht Penryn um, und versucht sie zu finden, zu retten. Und nimmt dabei auch Hilfe von Raffe an, einem Engel der bei einer Auseinandersetzung seine Flügel verloren hat. Und auch Raffe braucht Hilfe. Und so macht sich das ungleiche Duo auf die Reise, keiner traut dem anderen über den Weg und dann ist ja auch immer noch Penryns durchgeknallte Mutter, die Geister sieht. Aber das scheint das kleines aller Problem. 


Viel mehr kann wohl nicht zur Story sagen, ohne massiv zu spoilern und das wollen wir ja nicht.


Wieso?

Weil es schnell ist, weil es tief ist und weil es trotzdem einfach wahnsinnig gut geschrieben ist. Susann Ee schafft es, dass diese Buchwelt so anders daher kommt, obwohl sie sich nicht weit in die Zukunft entfernt, und trotzdem kommt sie so vertraut daher. Man weiss nie, welcher Figur man vertrauen darf - und erstaunlicherweise verliert das selbst im reread nicht an Faszination, oder was im nächsten Augenblick passiert. Dabei bleibt die Beziehung zwischen Penryn und Raffe immer  in der Schwebe, die Annäherungen im Hintergrund und es bleibt diese absolute Spannung. Denn bei keiner Seite kann man sich sicher sein, dass sich mit dem nächsten Satz nicht alles ändert. Ein Buch, dass man kaum weglegen kann und trotzdem hat man immer das Gefühl, man muss das Erlebte erstmal verdauen. 

Was immer Susan Ee mit diesen Roman vorhat, ich hoffe, sie macht es gut, denn wenn - verdient dieser Auftakt einfach eine geniale Fortsetzung. Aber auch als Einzelbuch bringt es Lesespass pur. (Wenn man auch mit einigen Fragen zurückgelassen wird). Absolute Leseempfehlung. 


"We now play a permament game of I-am-crazier-and-scarier-than-you. And in that game, my mother is our secret weapon."


Sprache:

Das Englisch ist einfach und gut verständlich, insgesamt ist es sehr schön geschrieben. Allerdings ist die "pace" doch erheblich und so sollte man schon ein bisschen Erfahrung mit dem Lesen englischer Fantasy haben, um sich nicht selbst zu entschleunigen und dem Buch so seine Schnelligkeit zu nehmen. 


Fazit:

Der Auftakt ist einfach genial, auch wenn man danach reichlich froh ist, das es weitergeht und sehr unfroh, weil mein nicht direkt erfährt, wie es weitergeht...

Ein absolut spannender Pageturner, mit vielen Fantasy Elementen, neuen DystophieElementen mit mehr als interessanten, tiefgehenden Figuren. Und trotz der Weltuntergangsstimmung eine Buchwelt, die mich fasziniert. (Ein bisher 3-Faches reread zeigt das wohl sehr deutlich)


aufgeschlüsselt:

Story: 5 / 5

Sprache: 4 / 5

Charaktere: 5 / 5

Spannung: 5 / 5

fikt.Welt: 5 / 5 (geht auch 6 von 5??)


Cover des Buches My Life Next Door (ISBN: 9780803736993)

Bewertung zu "My Life Next Door" von Huntley Fitzpatrick

My Life Next Door
datmomovor 11 Jahren
kurz&gut: Huntley Fitzpatrick - "My Life next Door" [englisch - ebook]

Erste Schritte

Wieder eine YA-Perle. Aber vom feinsten. Leicht und locker fängt sie an, und bringt uns in das Leben von Samatha Reed, Tochter einer perfektionistischen Alleinerziehenden, die Zaun an Zaun mit den Garrets lebt, einer 10-köpfigen Familie - naja wohl eher Rasselbande - bei der Natur gemäss nicht alles perfekt ist: Sie sind öfter laut, nicht ganz so ordentlich, oft anhänglich und vor allem - in der Überzahl. In Nachbarschaft einer engagierten zielstrebigen Politkerin ein Problem und doch sehnt sich Sam seit Einzug dieser chaotischen Familie nichts mehr als Teil dieses Chaos zu sein.


Wer ist drin?

Sam ist ein nettes, gehorsames Kind. Zumindest nennt sie ihre Mutter so, ganz anders als ihre leicht extrovertierte, nicht ganz so perfekte Schwester Tracey. Und so träumt sich Sam - auf dem Dachvorsprung heimlich in das liebevolle Chaos nebenan, bis auf einmal Jase - drittältester Spross von gegenüber - ihr Gesellschaft leistet. Und ganz plötzlich werden Träume wahr, wie gut das ihre Mutter viel zu sehr in ihre Politkampagne Senatorin zu werden verstrickt ist und ihre beste Freundin gerade mehr mit ihrem Bruder und dem Ziel einfach weg zu kommen zu tun hat. 


Wie liest's sich?

Locker, leicht und flockig. Das sommerliche Setting tut sein Übriges. Die Geschichte ist so leicht wie der Sommerwind und so schwer wie die Mittagshitze und das alles in einem.

Die Charaktere sind sympathisch und klar gezeichnet, und trotzdem voller Fehler und Imperfektionen. Einfach echt.


Wo spielt's (Buchwelt &Setting)?

Was braucht eine romantische, jugendliche Sommerliebesgeschichte? Na vor allem Sommer und Sehnsucht. Das die meiste Story hier auf dem Vordach, oder dem Haus der Garrets spielt ist dabei eher positiv, denn das Chaos eine Grossfamilie wird perfekt beschrieben. Und so entwickelt sich die Liebesgeschichte ganz untypisch zwischen Windeln, Kleingeschwistern, gestressten aber liebevollen Eltern - trotz Imperfektion - jeder muss die Garrets lieben.


Wie ist es erzählt?

Wie die Geschichte erzählt auch die Autorin als würde man bei ihr bei einer selbst gemachten Limonade sitzen. Dabei verliert sie nie die Sichtweise der Hauptprotagonistin Sam, trotzdem fühlt man sich rundrum erklärt. Fitzpatrick schafft es die Kleinigkeiten in den Vordergrund zu stellen, ohne dass man die Geschichte verliert und so erscheint einem das alles, als würde es tatsächlich nebenan passieren.


Zitate

"In the movies, clothes just melt away when the couple is ready to make love. They're all golden and backlit with the soundtrack soaring. In real life, it just isn't like that." 

(H.Fitzpatrick, My Life Next Door, S.217, 65%)


Gutes & Schlechtes

+ tolle, liebevoll gezeichnete Charaktere

+ absolut leichte und dennoch tiefgründige Erzählweise, man fliegt förmlich mit der Geschichte dahin

+ eine Geschichte geschrieben, als passierte sie tatsächlich gleich nebenan

- für mich verwirrend gegen Ende die Tiefgründigkeit, aber eigentlich kein Minus, eher extrem unerwartet


Fazit

Ein sommerleichtes Buch, absolut passend für Strand und Sonnentage mit einem überraschend ernstem "Ende", dass ich so erst gar nicht mochte und deswegen bei 80% abbrach. Aber dann kam ich zurück und Fitzpatrick fing mich sofort wieder ein. Denn so flockig und leicht wie es daher kommt, ist es gar nicht und trotzdem behält es diese sommerliche Leichtigkeit bei. Beinahe grandios, in jedem Fall mehr als nur lesenswert. Miss Fitzpatrick, I want more!


Fazit: 5 von 6 Sternen

aufgeschlüsselt:

Story: 5 / 6

Sprache: 5 / 6 

Charaktere: 6 / 6

Spannung: 5 / 6

fikt.Welt: 5 / 6 


Rezension ist zuerst auf meinem Blog erschienen: 

Über mich

crazy, chaotic, dreamy, choco- & coffeeholic

Lieblingsgenres

Liebesromane, Jugendbücher, Comics, Fantasy, Literatur, Unterhaltung

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