dearie_kat

Das Cover hat mich sofort angesprochen, genau so wie der Klappentext. Es ist schon eine Weile her seitdem ich ein Buch von Sarah Saxx gelesen habe. „Everything I hate about you“ hat mir aber wieder bewiesen, dass ich wieder mehr von ihr lesen sollte. Ihre Bücher haben mich noch nie enttäuscht und auch bei Tessa und Alexander konnte man die Funken sehr gut fühlen. 

Der einzigartiger Schreibstil der Autorin entführte mich mühelos in die Geschichte. Sowohl Tessa als auch Alexander fand ich äußerst ansprechend, und die Band wirkte sympathisch, ohne dabei übertrieben oder abgehoben zu wirken.

Besonders fasziniert hat mich an der Geschichte das Setting. Das Leben im Tourbus, die Tour an sich und die damit verbundene Reise, sowie die anderen Bandmitglieder und das Rockstar-Leben haben mich wirklich begeistert. Auch die Nebencharaktere haben sich gut in die Geschichte eingefügt und verdienen definitiv ihre eigenen Bücher. 

Diese Rockstar-Romanze hatte sehr viel Potenzial, jedoch sie ließ auch einige Fragen offen. Obwohl ernste Themen wie Tod und Krankheit angeschnitten wurden, schienen sie oft in den Hintergrund zu treten, während die mangelnde Kommunikation zwischen Tessa und Lex im Vordergrund stand. Das Ende des Buches wirkte ein wenig überhastet und ließ teilweise das Gefühl aufkommen, dass noch etwas fehlte. Die Geschichte erschien letztlich nicht besonders tiefgründig, sondern eher oberflächlich. Das finde ich sehr schade, weil das Potenzial vorhanden war, letztlich aber alles zu schnell und einfach aufgelöst wurde. Aus diesem Grund ziehe ich auch einen Stern ab in meiner Gesamtbewertung. 

Fazit: Sarah Saxx schafft es jedes Mal mich gut zu unterhalten. Auch diese Rockstar-Romance hatte tolle Charaktere und einen authentischen Plot. Nur das Ende war für meinen Geschmack zu abrupt. Ich hoffe dennoch, dass die anderen Charaktere auch ein Buch erhalten.

Das Cover hat mich sofort angesprochen und der Klappentext klang interessant. Aber Vorsicht! Bei diesem Buch handelt es sich um eine Neuauflage von „Haunted love“. Ich habe die Geschichte bereits 2019 gelesen, aber hatte keine Ahnung, dass es sich um das genau gleiche Buch handelt. Dementsprechend war die Enttäuschung groß, weil mich „Haunted love“ damals schon nicht überzeugen konnte. Ich wollte dem Buch dennoch eine zweite Chance geben, manchmal ändert sich der Geschmack im Laufe der Zeit oder es war einfach damals nicht der richtige Zeitpunkt für diese Geschichte. Leider aber veränderte sich mein Eindruck vom Buch auch beim zweiten Mal lesen nicht. 

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, wenn auch sehr einfach. Das Verhalten und Ausdrucksweise der Figuren passt nicht zu deren Alter, da Hazel eigentlich eine junge erwachsene Studentin ist. 

Für mich waren die Figuren einfach nicht greifbar. Hazel hadert mit ihrem eigenen Körper, jedoch wird die Problematik sehr oberflächlich behandelt. Im starken Kontrast steht dann auch noch Caleb mit seinen Aggressionsproblemen und seiner heftigen Eifersucht. Die Liebesgeschichte wirkte auf mich nicht authentisch, und ich konnte die Gefühle zwischen den beiden nicht nachvollziehen. Beide Figuren haben für meinen Geschmack zu viele Stimmungsschwankungen. In der einen Sekunde ist alles in Ordnung und plötzlich fliegen die Fetzen. Was wohl viele als Gefühlsachterbahn beschreiben würden, stößt bei mir nur auf Kopfschütteln. 

Fazit: Ich habe mich leider (erneut) durch die Seiten gekämpft und wollte der Geschichte offen gegenüber treten. Die Hoffnung war groß, dieses Mal eine bessere Bewertung schreiben zu können, aber daraus wurde leider nichts. Die Autorin hat viele Fans und spätere Werke sollen wohl besser sein, aber „Hidden Scars“ ist für mich leider ein Reinfall. Ich möchte der Autorin trotzdem eine zweite Chance geben und werde auch noch ein anderes Buch von ihr lesen.

Das Cover ist ein echter Traum und der wunderschöne Farbschnitt passt perfekt dazu. Einziges Manko: bei dem TikTok Sticker handelt es sich um einen Druck auf dem Cover, es ist kein Sticker zum Entfernen.

Lucy ist eine Optimistin und wirklich eine Freude. Das Lesen aus ihrer Perspektive hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Das Buch beginnt damit, dass Lucy in ein neues Zuhause zieht, das sie gerade gekauft hat. Das Haus befindet sich neben ihrem Elternhaus, wo ihre besten Freunde, Cal und Emma, früher gewohnt haben. Sie hat Cal seit ihrer Kindheit nicht mehr gesehen oder mit ihm gesprochen, aber sie knüpft wieder an, indem sie sich um eine Stelle in seiner Autowerkstatt bewirbt.

Cal ist natürlich der Griesgram in dieser Freundschaft, die sich langsam in eine sehr langsame Romanze verwandelt. Es gibt so viel, was ich über Cal, seine Vergangenheit und ihn im Allgemeinen sagen möchte, aber das Buch endet mit einem solchen Cliffhanger, und ich möchte nichts darüber verraten. Es sei aber gesagt, wie sehr ich dieses Buch geliebt habe und ich warte auf sehnsüchtig auf das nächste Buch in diesem Duett!

„An Optimist’s Guide to Heartbreak” von Jennifer Hartmann ist ein Buch, das mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Mit ihrer einfühlsamen Erzählweise schafft es die Autorin, die Höhen und Tiefen von einer ehemaligen Freundschaft und Liebeskummer auf eine erfrischend authentische Weise darzustellen. Die Protagonistin ist so lebendig und realistisch, dass ich mich sofort in sie hineinversetzen konnte. Hartmanns Werk ist ein echtes Juwel für alle, die nach einer emotionalen Romanze suchen. Ich kann es kaum erwarten, mehr von dieser talentierten Autorin zu lesen!

Fazit: Dieses Buch verdient ohne Zweifel fünf Sterne für seine mitreißende Geschichte, die lebendigen Charaktere und die tiefe emotionale Liebesgeschichte, die es vermittelt. Es ist ein wahrer Genuss und definitiv ein Muss für alle Bücherregale mit diesem traumhaft schönen Cover und Farbschnitt.

Ich bin ein großer Fan von Christina Lauren. Für mich schreibt das Autorenduo immer wieder absolute Feel-Good-Bücher. Auch The Soulmate Equation konnte mich wieder überzeugen. 

Die Prämisse dieses Buches – ob man seinen Seelenverwandten anhand einer DNA-Analyse finden kann – war ein interessantes Konzept. Ich habe die Szenen zwischen River und Jess so geliebt, weil es kleine Momente waren wie bspw. als er ihr seinen Mantel gibt wenn ihr kalt war, die die Beziehung so süß gemacht haben. Die Liebesgeschichte ist an sich nichts neues, abgesehen vielleicht von der DNA Analyse, dennoch wurde ich wieder sehr gut unterhalten. Es ist einfach eine romantische und witzige Geschichte für zwischendurch. 

Es hat zwar eine Weile gedauert, bis die Beziehung in Gang kam, aber als es dann soweit war, konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Aber abgesehen von der Romanze habe ich die vielen Nebencharaktere geliebt. Die Großeltern, Jess beste Freundin Fizzy, sie alle haben sie als alleinerziehende Mutter bei der Erziehung ihrer Tochter so wunderbar unterstützt. Es war so schön, solche liebevollen Beziehungen zu sehen. Besonders Fizzy war ein toller Charakter. 

Dieses Buch hatte auch Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe und die zum Nachdenken anregen. Was wäre wenn es wirklich eine Technologie gäbe, die den perfekten Partner auswählt? Wie würde man auf einen komplett fremden Menschen reagieren, der das perfekte Match ist? Ich hatte eigentlich keine großen Erwartungen an dieses Buch, aber wie immer wurde ich sehr positiv überrascht. 

Fazit: Dieses Buch war wirklich lesenswert und unterhaltsam und genau das, was ich mir erhofft hatte! Wie immer wurde ich nicht enttäuscht von Christina Lauren. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen.

Das Cover sieht wieder sehr schön aus. Ich liebe die Farben! 

Ich bin froh, dass die Autorin die Reihe auch aus Sicht von Hades erzählt. Normalerweise bin ich kein großer Fan von geteilten Büchern, einmal aus ihrer und einmal aus seiner Sicht, aber bei dieser Reihe ist es wirklich nötig. Mir gefallen mittlerweile die Hades Bände noch ein Stück besser, da er einfach ein faszinierender Gott ist. Die Darstellung von Persephone ist in ihren Büchern oftmals nerviger, als sie jetzt in Hades Sicht der Dinge zu sehen. 

Scarlett St. Clair hat einen süchtig machenden Schreibstil. Er fließt wunderbar, es ist alles prickelnd, leidenschaftlich und erzählt eine Geschichte, die ebenso neuartig als auch auf der griechischen Mythologie basiert. A Game of Retribution war in Bezug auf Handlung, Schreibstil, Verbindung und Freundschaft wirklich hervorragend. Ich konnte das Buch nicht eine Minute aus der Hand legen. 

Das Ende hat mich noch einmal so viele Emotionen spüren lassen und es war einfach so herzzerreißend, aber so gut geschrieben. Und die Twists der Mythen und Legenden in diesem Buch war perfekt. Das hat der Geschichte mehr gegeben und sie wirklich aufgewertet.

Außerdem sind die Nebenfiguren wieder das absolute Highlight. Ich liebe einfach Hermes und Hecate. 

Es wäre natürlich kein Scarlett St. Clair Buch, wenn es nicht auch wieder ordentlich Spice geben würde. Manchmal zu viel für meinen Geschmack, aber die Szenen sind auf jeden Fall heiß und sinnlich. 

Fazit: A Game of Retribution ist eine wundervolle Fortsetzung der Hades & Persephone Reihe. Ich liebe Hades über alles und mir gefallen seine Bücher noch etwas besser. Er ist einfach ein unglaublich interessanter Gott. Fans der Reihe dürfen also die Bücher aus seiner Sicht auf keinen Fall verpassen! Ich bin wieder gespannt auf das nächste Buch.

Das Cover entspricht dem englischen Original und gefällt mir sehr. Die kleinen Details spiegeln sich in der Geschichte wieder. 

Ich habe das Buch schon auf englisch gelesen und war nicht so begeistert. Wahrscheinlich waren damals meine Erwartungen zu hoch. Jetzt auf deutsch hat es mir um einiges besser gefallen. 

Die Chemie zwischen Dahlia und Julian war großartig! Sie sahen sich als Rivalen, was für köstliche Spannungen und lustige Neckereien sorgte, und sie waren Freunde aus der Kindheit, so dass sie einander gut genug kannten, um den anderen zu verstehen. Außerdem blühte zwischen ihnen etwas auf, als sie auf dem College waren, was aber aufgrund eines tragischen Ereignisses abrupt endete, so dass sie Jahre später darüber nachdachten, „was hätte sein können“, als Dahlia in ihre Heimatstadt zurückkehrte und die Funken zwischen ihnen wieder aufflammten.

Beim zweiten Mal lesen konnte ich die Geschichte mehr genießen. Zwar finde ich immer noch, dass das Buch zu viele Seiten hat und dadurch auch einige Längen, aber die Charaktere sind wirklich herzlich und es gibt viele amüsante Szenen. Wer Kleinstadt-Geschichten liebt, der wird auf jeden Fall seinen Spaß haben mit der Muñoz und Lopez Familie. Vor allem auf den zweiten Teil freue ich mich umso mehr. Dahlia und Julian passen gut zusammen, nur fehlte mir die Entwicklung der Beziehung, da sich die beiden schon seit der Kindheit kennen und somit die „Tiefe der Gefühle“ nicht gegeben war. Leider oftmals die Schwäche von Second Chance und Friends to lovers Liebesromanen. 

Fazit: Love Redesigned ist nicht mein Lieblingsbuch der Autorin, aber das neue Setting ist fantastisch, genau so wie die Charaktere. Ich bin jetzt schon absolut gespannt auf den nächsten Teil! „Love Redesigned“ ist ein herrlicher cozy Liebesroman für zwischendurch mit jede Menge Kleinstadtcharme.

Das Cover sieht phänomenal aus und hat mich sofort angesprochen. Es handelt sich um eine Neuauflage der Reihe, jetzt beim reverie Verlag. Ich wollte diese Reihe schon seit einer Ewigkeit lesen und freue mich deshalb sehr über die Neuauflage. Es ist einfach klasse, dass auch „ältere“ Bücher wieder mehr Aufmerksamkeit erhalten. 

Der Einstieg gefiel mir sofort. Wir lernen unsere Protagonistin Yelena kennen, die gefangen gehalten wird. Ihr wird ein unmöglicher Handel angeboten, entweder sie arbeitet als Vorkosterin für den Kommandanten oder ihr droht die Hinrichtung. 

Mir hat die Grundidee dieses Buches sofort gefallen. Yelena und Valek sind wie Tag und Nacht. Er der Kommandant und sie die Gefangene. Dennoch knistert es heftig zwischen den beiden. 

Yelena ist eine sympathische Heldin, und ich habe es genossen, diese Geschichte aus ihrer Sicht zu erleben. Ich fühlte mich sehr verbunden mit ihren Gefühlen und Gedanken. Valek ist amüsant und manchmal einschüchternd, aber ich habe ihn schnell ins Herz geschlossen. Ich würde sagen, dass beide Charaktere mehrdimensional sind, ich mochte es, dass sie Schwächen, Ängste und Fehler hatten. Auch die Nebenfiguren und ihre Dialoge waren eine lustige Ergänzung.

In Sachen Romantik hätte ich mir ein wenig mehr Tiefe gewünscht. Ich hoffe es wird in den Folgebänden noch etwas ausgebaut. Auch das Worldbuilding, vor allem in Bezug auf das Magiesystem hätte ich mehr Erklärungen erwartet. Ich denke aber in den Folgebänden wird dies hoffentlich mehr thematisiert. 

Die Handlung war eigentlich nichts bahnbrechend Neues oder Unerwartetes. Ich habe das Buch dennoch verschlungen. Die Sache mit den Giften verleiht dem Buch trotzdem etwas eigenes und außergewöhnliches. 

Fazit: Das Buch spielt mit bekannten Themen, es kombiniert Magie, Gifte, politische Schwierigkeiten, gefährliche Handlungen und mehr. Die beiden Protagonisten sind interessant und ich bin sehr gespannt auf den Fortgang der Handlung. Nur das Magiesystem hätte besser erklärt werden können. Hier ist noch einiges an Luft nach oben. Aus diesem Grund vergebe ich auch nur 4 Sterne. Alles in allem eine sehr interessante Welt und vor allem der Fokus auf Giften hat mir sehr gut gefallen.

Es fällt mir sehr schwer eine Bewertung für dieses Buch zu schreiben, da ich hin und hergerissen bin. Es gab viele Momente und Inhalte, die mich wirklich begeistert haben und mich öfters zum Schmunzeln brachten. Leider haben mich aber im Verlauf des Buches auch einige Sachen gestört. 

Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, da ich Geschichten mit übernatürlichen Wesen sehr liebe. Unsere Protagonistin ist selbst untot, was ich richtig erfrischend fand. Sie war mir sofort sympathisch und ich mochte ihren Humor. Im Laufe des Buches verwandelte sich Katrina aber immer mehr in einen unreifen Teenager. Im Gegensatz zu ihr, wirkte Lyn, Katrina’s jüngere Schwester, um einiges reifer. Sie hat Katrina manchmal echt die Show gestohlen. 

Der Schreibstil ist sehr angenehm und man kommt einfach in die Geschichte. Erzählt wird abwechselnd aus Sicht von Katrina und Tate, wodurch man gute Einblicke in die Gedanken erhält. 

Mir hat die Grundidee sehr gefallen und der Humor war klasse. Ich musste öfters beim lesen schmunzeln. Mich hat die Geschichte sehr an die Addams Familie erinnert. 

Tate, der menschliche Jäger, ist Katrina’s Nachbar. Da sind die Schwierigkeiten vorprogrammiert. Mir hat diese Konstellation sehr gut gefallen und durch den Perspektivenwechsel konnte man beide Figuren gut kennenlernen und ihre Gefühle nachvollziehen. 

Gestört hat mich leider, dass abgesehen von der Liebesgeschichte zwischen Tate und Katrina gefühlt nichts anderes passiert. Zwar baut die Autorin immer wieder interessante Fäden ein, diese werden dann aber nicht mehr aufgegriffen und am Ende bleiben alle Fragen offen. Natürlich gibt es noch einen zweiten Band, aber es sollten auch im ersten Teil einige Handlungsstränge aufgeklärt werden. Für mich wirkte das Buch dadurch nicht rund.  Anstatt die ein oder andere Sachen aufzulösen, brachte die Autorin immer wieder neues ein und als Leser muss man sich gedulden bis Band 2 erscheint. Leider lag der Fokus oft auf nebensächliche Dinge, was mich frustriert hat. 

Fazit: Das Buch beinhaltet eine solide YA-Paranormal Story mit Wednesday Addams Vibes und tollem Humor. Ich hätte mir aber stellenweise einfach mehr Substanz für den Plot gewünscht. Die Liebesbeziehung ist klar im Fokus, aber ansonsten bleibt alles sehr oberflächlich und es passiert ansonsten nichts. Viele Handlungsstränge werden aufgegriffen, aber nicht aufgelöst. Die vielen losen Fäden haben mich eher frustriert. ⭐️3,5⭐️

Es ist kein Geheimnis, dass ich ein großer Vi Keeland Fan bin. Auch Bad Boss überzeugte mich wieder komplett. 

Die Chemie zwischen Evie und Merrick war absolut perfekt. Es funkte und knisterte auf eine unbestreitbar sexy Art und Weise, aber es wurde auch mit Zärtlichkeit und einem spielerischen Flirt unterstrichen.

Die Art und Weise, wie die beiden verletzt wurden, traf mein Herz genau richtig. Das Buch ist mal wieder typisch Keeland. Anfangs witzig und locker, dann wird es knisternd heiß und emotional berührend. Die Autorin überzeugt mich jedes Mal wieder mit ihren wundervollen Liebesromanen. Das Geplänkel zwischen den Figuren hat viel Spaß gemacht. Die Geschichte empfand ich eher als Slow burn mit jede Menge Funkensprühen. 

Das Ende war hinreißend und herzerwärmend und sensationell süß. Ich habe jede Minute, die ich zwischen diesen Seiten verbracht habe, absolut geliebt, ich habe diese Charaktere geliebt und ich habe die Geschichte geliebt, die sie bekommen haben. Das ist Vi Keeland in Bestform, und ihr müsst dieses Buch lesen.

Das Cover entspricht dem englischen Original und sieht wieder super aus. Auch der passende Farbschnitt ist wieder ein Traum! 

In diesem Band geht es für Audrey Rose nach Rumänien auf den Spuren vom bekanntesten Vampir schlechthin. Ich habe den Settingwechsel sofort geliebt, da die Autorin die Orte so wunderbar in Szene setzt. 

Ich mochte bereits den ersten Teil, aber „Hunting Prince Dracula“ setzt nochmal einiges darauf. Ich bin absolut begeistert von dieser Geschichte. Die Atmosphäre war herrlich gruselig und düster. Die Charaktere kommen sich näher und wir erhalten einiges an rumänischer Mythologie. Zwar ist der Mystery Teil weiterhin durchschaubar, dennoch habe ich mich sehr in die Charaktere verliebt, vor allem in Thomas Cresswell. Seine teuflische Flirterei ist einfach amüsant. Die Dialoge sind spitze. 

Audrey ist weiterhin eine sehr interessante Figur. Sie musste einiges im ersten Band durchmachen und verarbeitet diese traumatischen Erfahrungen. Gerade am Anfang der Geschichte wirkt sie wie ausgewechselt. Im Hinblick auf die bisherige Handlung ist es aber auch nachvollziehbar wieso sie Schwierigkeiten hat. In der zweiten Hälfe findet sie dann ihre Stärke wieder. Gerade dieser emotionale Wechsel hat mir sehr gut gefallen, weil es die Figuren nahbarer macht. Sie sind nicht perfekt, haben einiges durchgemacht und müssen weiterhin gegen Bösewichte ermitteln. 

Zur eigentlichen Handlung möchte ich nicht allzu viel verraten. Wem der erste Band gefallen hat, der wird auch mit dem zweiten Buch seinen Spaß haben. Die Ermittlungen sind wieder interessant und spannend. Die Charaktere sind tiefgründig, es gibt dank Thomas auch immer wieder Szenen zum Schmunzeln. Für mich ein rundum gelungenes Buch. 

Fazit: „Hunting Prince Dracula“ ist eine tolle Fortsetzung rund um unsere Ermittlerin Audrey Rose. Mir sind die Figuren sehr ans Herz gewachsen und ich freue mich schon wahnsinnig auf den nächsten Teil.