dieyeni
- Mitglied seit 24.10.2018
- 63 Bücher
- 28 Rezensionen
- 29 Bewertungen (Ø 4,28)
dieyenis Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Schattentraum: Hinter der Finsternis" von Mona Kasten
Eigentlich fand ich das Buch ganz gut. Flüssiger Schreibstil, gut zu lesen. Nur die Gedanken und Empfindungen der Charaktere war mir oft nicht ausformuliert genug, sodass ich manche Reaktionen und Entwicklungen etwas oberflächlich fand und nicht so gut nachempfinden konnte. Obwohl die beiden Hauptprotagonisten keine häufigen und intensiven Gespräche geführt haben, bindet sich Emma schnell an Gabriel und spricht sogar von Liebe. Das hätte ich gern gefühlt statt nur gelesen.
Bewertung zu "Firelight (Band 3) - Leuchtendes Herz" von Sophie Jordan
Prinzipiell finde ich das Buch gelungen, aber die Aktionen der Charaktere und auch teilweise deren Verhalten ist sprunghaft und nicht mehr so gut nachvollziehbar wie in den beiden Vorgängern. Erst ist z.B. Corbin der Hinterhältige, der sogar körperlich verletzt und töten würde, aber dann als der Angriff startet, ist alles spontan vergessen und unsere Hauptprotagonistin hat sofort Mitleid, weil er so plötzlich ganz unschuldig wirkt. Und sie verzeiht auch der nervigen kleinen Schwester von Cassian alles und opfert sich für ihre Rettung total auf. Umso weniger kann ich da nachvollziehen, dass sie ihrer angeblichen großen Liebe so oft und scheinbar leicht vor den Kopf stößt und der ständig nur Verständnis hat und verzeiht. Das war schon extrem unrealistisch.
Bewertung zu "Firelight (Band 2) - Flammende Träne" von Sophie Jordan
Der Schreibstil ist unverändert und daher ist das Buch genauso flüssig und spannend zu lesen. Die Emotionen sind wieder so detailliert beschrieben und nachvollziehbar allerdings werden die Ausführungen ein bisschen zu oft wiederholt finde ich.
Bewertung zu "Firelight (Band 1) - Brennender Kuss" von Sophie Jordan
Ach, wie schön. Viele Situationen zwischen den beiden Hauptprotagonisten, detailliert beschriebene Emotionen und ein Schreibstil, der mich durch die Seiten fliegen ließ.
Ja ich muss zugeben dass ich die Regeln für dieses Seelenflüster-Wächter-Ding erst ein bisschen merkwürdig fand und es mich auch etwas genervt hat, dass die Hauptprotagonistin mit jemand anderem zusammen war. Allerdings musste das für das Finale so sein, von daher ist das okay...
Das Buch wurde mir von der Autorin empfohlen, weil ich Rubinrot gelesen habe. Die Reihe war mir aber viel zu kindisch.
Leider bleibt der Humor und die Gedanken der Hauptfigur sehr kindisch und das Dazwischengeplappere des Wasserspeiers nimmt auch das letzte bisschen Romantik. Dennoch scheint die Story noch etwas besser durchdacht zu sein jedenfalls finde ich diesen Teil am spannendsten.
Diesen zweiten Band fand ich ein ganz kleines bisschen weniger kindisch als den ersten, aber auch nur ein bisschen. Vielleicht hab ich mich auch einfach nur mittlerweile daran gewöhnt. Der Schreibstil bleibt einfach zu lesen und es wird wieder auf ausschweifende Beschreibungen von Orten oder Personen verzichtet, was ich sehr gut finde. Durch die verschiedenen Situationen in den verschiedenen Zeiten ist das Buch auch etwas spannender, als Rubinrot. Trotzdem bleibt die Beziehung zwischen den beiden Hauptprotagonisten emotional oberflächlich, finde ich. Vielleicht weil die gemeinsamen Situationen zu kurz sind oder nicht intensiv genug beschrieben werden. Statt die Gefühle während eines Kusses zu beschreiben, schreibt die Autorin nur, dass Gwen "oh und ah und mehr" denkt. Vielleicht soll die Hauptperson etwas dümmlich rüberkommen, aber mir gefällt es nicht.
Die Idee hat viel Potenzial, der Schreibstil ist einfach, aber so richtig fesseln konnte mich das Buch nicht. Zwischenmenschlich passiert zwischen den beiden Hauptprotagonisten fast nichts und die Gedanken der Gwendolyn sind auch nicht wirklich tiefgründig. Es wird ein bisschen durch die Zeit gesprungen und es werden ein paar Fragen aufgeworfen.
Über mich
- 24.10.2018