dmueller

Die Idee des Buches ist brilliant. Ein Unternehmer der gleichzeitig Forscher, im Bereich der Nanotechnologie ist, erfindet eine Waffe die nicht aufzuhalten ist. So weit so gut. Jedoch ist das ganze Ansinnen mit solch Menschenverachtender Philophie untermauert, dass einem schon schlecht wird wenn man darüber nachdenkt. Er lässt an der Spezie Mensch kein aber auch wirklich kein kleines bisschen gutes. Ok wir wissen ja, dass schreckliche dinge auf der Welt passieren und passieren werden. Dies ist jedoch einfach zu viel. Das Buch trieft vor Moralismen, dass die Geschichte fast in den Hintergrund gedrängt wird und somit an Spannung und Tempo verliert. Fazit: Ein Buch für Menschen die Menschen nicht mögen und dem Ökoterrorismus zuneigen.

Wieder einmal eine Geschichte wie Conan der Barbar. Ok die Charaktere mögen ja noch einigermassen intelligent gezeichnet sein. Auch die "Welt" ist nicht mal schlecht beschrieben und in sich zumindest schlüssig. Jedoch ist die Geschichte so flach wie eine italienische Pizza. Und wie viele male hatten wir die Storys schon..... Ein Mann der seine Familie verliert (wie orginell) und dann auf einen Rachefeldzug geht und dort zum (tragischen) Helden mutiert. Natürlich mit einem fast schon magischen Schwert. Dann kommt noch die zynische Frau mit zumindest etwas das an Humor grenzt. Irgendwie fühlte sich das Buch wie ein einziges grosses Dejavu an. Das einzige was vielleicht ein bisschen herraussticht ist die fast schon interessante Geschichte der Frau die an die Macht kommen will, dabei aber zum Blutsauger wieder willen wird. Fazit: Am Strand / Bett ok, jedoch mit sehr viel Ablenkung.....