Bewertung zu "Krieg (Die vier apokalyptischen Reiter, Band 2)" von Laura Thalassa
Auf dieses Buch war ich gespannt und wurde nicht enttäuscht. Allein, wo dieses Buch startet, war eine gute Wahl wie ich finde. Jerusalem und dort lebt Miriam Elmahdy und versucht über die Runden zu kommen. An diesem Tag hat sie die Stadt verlassen, um sich Sachen zu besorgen. In diesem Moment sieht sie einen Fremden auf einem Pferd. Krieg ist in der Nähe und als sie zurückkommt. Brennt die Stadt, sie versucht zu helfen und wird gefangen genommen. So treffen Krieg und Miriam aufeinander und die Spiele mögen beginnen. Die beiden geben nicht gerade schnell klein bei. Krieg gibt wirklich super Antworten auf die Fragen oder Kommentare von Miriam, deshalb ich allein das Buch schon so gerne mag. Krieg ist nichts, was schön ist. So ist auch das Buch. Es zeigt alle Schattenseiten, welche die man vielleicht auch nicht sehen möchte. Andere an denen man nicht denken mag. Hier wird alles einem schonungslos gezeigt. Es ist wie Krieg, Miriam zeigt, was er eigentlich wirklich macht. Eigentlich gar nichts. Zwischen den beiden gibt es von Krieg´s Seite schnell ein Band. Miriam weigert sich lange und versucht einiges um ihm zu entkommen. Die Romantik hier ist eher kaum vorhanden. Dafür gibt es ein Haufen Emotionen, die man beim Lesen durchläuft. Ganz besonders, wenn man sich dem Ende des Buches näher und eine gewisse Szene kommt. Geschockt mit Tränen in den Augen habe ich dagesessen und konnte es nicht glauben. Habe gehofft das es anderes endet und auch hier war ich spannend wie der nächste Reiter sein wird. Den Krieg hat hier mein Herz erobert und ich weiß nicht, ob er es für seine Brüder wieder hergeben wird.