Bewertung zu "Mein schlimmster schönster Sommer" von Stefanie Gregg
Der Inhalt: Eine junge Frau, die eine schwerwiegende Krankheit hat, macht sich auf den weg und lässt los. Auf ihrer Reise mit einem VW-Bus fährt sie an die verschiedensten Orte vorbei und lernt viele neue Menschen kennen. Sie befreit sich von ihrer Seriosität und beginnt ein neues Leben.
Bewertung: Der leichte und flüssige Einstig vertiefte mich vorerst sehr in die Geschichte. Durch den leichten Schreibstil der Autorin, war es auch möglich dem Geschehen zu Folgen. Das Buch konnte bei mir leider keine Emotionen hervorrufen. Zwar war der Schreibstil sehr flüssig und leicht, doch dies kam dem ernsten Teil des Buches nicht zugunsten.
Zum Inhalt des Buches, kann ich sagen, dass einige Abschnitte mal ziemlich gut waren, aber es gab nie ein richtiges Highlight, was mich festhielt. An einigen Stellen musste ich schmunzeln, doch dies traf leider nicht bei allen Kapiteln zu. Zum Teil konnte ich einige Geschehnisse auch nicht nachvollziehen, da sie viel zu unrealistisch wirkten. Die Gedankengänge der Protagonistin waren an einigen Stellen ebenfalls nicht einsehbar.
Die Hauptfiguren des Buches Isabel und Rasso empfand ich als sympathisch und interessant im Großteil des Romans. Doch einige Nebenfiguren waren wirklich unerträglich. Piet, der ebenfalls eine etwas kleinere Hauptrolle darstellte, wurde zu oberflächlich beschrieben und obwohl er zum Ende hin eine wichtige Rolle spielt, wird er dem Leser nicht detailliert bekanntgemacht.
Das Ende konnte mich glücklicherweise zum Teil überzeugen. Es war zwar zu erwarten, jedoch ziemlich realistisch.
Mein Fazit: Das Konzept des Buches scheint wirklich interessant, jedoch könnte die Umsetzung besser verfasst sein. Dennoch ist es ein gutes Buch für zwischendurch, dass sich sehr schnell lesen lässt!