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emilayana

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Die Worte des Lichts (ISBN: 9783453318236)

Bewertung zu "Die Worte des Lichts" von Brandon Sanderson

Die Worte des Lichts
emilayanavor 5 Jahren
Leider bin ich ein wenig enttäuscht: Aber trotzdem freue ich mich auf den vierten Teil

Heute gibt es eine Kurzrezension zu dem 3. Teil der Sturmlichtlicht Chroniken von Brandon Sanderson: Worte des Lichts. Leider habe ich das Buch mit einer Pause von etwa einem Monat in der Mitte gelesen. Aufgrund dessen werde ich keine volle Rezension machen, sondern kurz meinen Eindruck des Buches schildern.

Weiterhin tobt der Krieg gegen die Paraschendi in Alethkar. Für Kaladin ändert sich viel und er muss sich in seine neue Rolle hineinfühlen. Verantwortung tragen gegenüber seinen Brückenmännern, aber gleichzeitig muss er eine der mächtigsten Familien schützen. Die Balance zu halten fällt ihm manchmal schwer und die Verantwortung lastet auf seinen Schultern beide Seiten zufrieden zu stellen. In diesem Buch treffen endlich Hauptcharaktere aufeinander deren Treffen man schon seit dem ersten Buch sehen wollte. Allerdings passieren die wirklich interessanten Sachen meiner Meinung nach erst auf den letzten 300 Seiten.

Leider ist das Buch wesentlich länger. In den beiden Vorgängern hatte ich dieses Problem nicht. Das Buch wirkte wie ein Zwischenband, der nicht wirklich viel Inhalt hatte, dafür aber umso mehr Seiten mit leerer Handlung besaß. Immer noch ein toller Schreibstil und eine tolle Welt und ich habe das Buch auch irgendwie genossen, allerdings konnte es mich nicht ohne Unterbrechung fesseln. Die letzten 300 bis 400 Seiten haben mich dann jedoch wieder bekommen, da ich das Gefühl hatte, jeden Moment muss es wieder vorangehen, ging es aber leider nicht. Endlich treffen Charaktere aufeinander die man nun schon lange verfolgt und doch bleiben diese Treffen oberflächlich und die wirklich interessanten Sachen, werden auf das nächste Buch verschoben. Der Anfang des Buches konnte auch noch überzeigen, aber in der Mitte gab es einfach zu viele Durststrecken und zu wenige Höhepunkte. Vor allem Schalans Storyline konnte mich nicht bekommen. Trotzdem möchte ich die Reihe weiterverfolgen, da die große Story, die sich über den Büchern aufspannt, absolut spannend ist und eine der besten die ich je gelesen habe. Allerdings werde ich vielleicht ein paar Wochen Pause einlegen, bevor ich das vierte Buch anfange, da ich doch ein wenig enttäuscht vom dritten Band bin.

Allerdings werde ich keine Wertung abgeben, da ich nicht sagen kann, wie ich das Buch gefunden hätte, hätte ich es in einem Rutsch durchgelesen. Deshalb finde ich es nicht fair eine Bewertung auf meine herkömmliche Art zu machen. Ich hoffe, dass ihr das versteht und meinen kurzen Abriss über meine Gefühlswelt während des Lesens auch als interessant empfindet.

Cover des Buches Der Pfad der Winde (ISBN: 9783453317680)

Bewertung zu "Der Pfad der Winde" von Brandon Sanderson

Der Pfad der Winde
emilayanavor 5 Jahren
Minimal schwächer, aber immer noch eines der besten Fantasybücher!

1.     Handlung: Die Geschichten von Dalinar, Kaladin, Shallan und Jashna und dien anderen Charakteren geht weiter. Dalinar steht vor neuen Herausforderungen, er ergründet weiter, was seine rätselhaften Visionen bedeuten könnten. Zudem werden am Hof politische Intrigen gesponnen und Freunde und Feinde zu unterscheiden wird immer schwerer. Auch Shallan und Jashna forschen immer weiter und langsam wird Shallan immer klarer nach was Jashna forscht und ihre eigenen Interessen scheinen immer unwichtiger zu werden. Kaladins Talente kommen immer deutlicher hervor und auch die Brückenmannschaft wird vor neue Herausforderungen gestellt.

Im zweiten Band von Brandon Sandersons Sturmlicht-Chroniken wird die Geschichte der Charaktere weitergesponnen. Im englischen ist noch der erste Band, der im deutschen in zwei Teile aufgeteilt wurde.

2.     Schreibstil: Schon im ersten Band der Reihe habe ich den Schreibstil sehr gerne gemocht. Da man sich nun besser in der Welt auskennt, sind einem die buchtypischen Begriffe geläufig und man versteht die Handlung auf Anhieb. Man ist sofort wieder in der Welt und Geschichte drin und die Handlung schließt nahtlos an das Ende des ersten Buches an. Brandon Sanderson schreibt meiner Meinung nach besonders gut Dialoge und die verschiedenen Stände und Sprachen, genauso wie Eigenschaften werden vor allem in den Dialogen sehr deutlich.

3.     Charaktere: Vor allem die Charaktere machen meiner Meinung nach den Roman zu so etwas Besonderem. Kaladin ist noch immer mein Lieblingscharakter, allerdings ist es nicht nur so, dass ich seine Kapitel lesen möchte. Die Charaktere sind auf interessante Art und Weise sehr ausgeglichen. Ja, manchmal möchte man dann unbedingt den gerade spannenden Handlungsstrang verfolgen, doch man merkt, dass alle Stränge auf ein Ende hinstreben und alle gleich wichtig sind. Da man die Charaktere nun ein wenig besser kennenlernt, werden sie einem auch immer wichtiger und man leidet mit ihnen mit. Zudem sind noch lange nicht alle der Charaktere aufeinandergetroffen, aber trotzdem gibt es schon Parallelen zwischen den Personen.

4.     Umsetzung: Vor allem dadurch wird das Buch auch sehr interessant, da die Handlungsstränge immer wieder miteinander verwoben werden. Man denkt immer, dass die Handlung in eine bestimmte Richtung geht und dann wird man immer wieder überrascht und geschockt. Zwischendurch gibt es wie im ersten Band Zwischenkapitel, in denen man ganz andere Charaktere kennenlernt und auch ganz andere Teile des Landes und der Welt. Zudem ist der Spannungsaufbau beeindruckend. Man muss immer sofort weiterlesen, da immer in einem der Handlungsstränge wichtige Dinge vor sich gehen. Außerdem waren die Schlachtszenen und da denke ich besonders an eine, sehr beeindruckend und man kann Gänsehaut bekommen, wenn man die Szene liest.

5.     Cover: Ich mag die Cover gerne, da sie wirklich auf ein großer Fantasie-Epos schließen lassen und den Stil der Zeichnung mag ich auch sehr gerne.

6.     Ende: Das Ende ist toll und man muss danach sofort den nächsten Teil lesen. Mehr möchte ich eigentlich gar nicht verraten. Lest diese Reihe! Das ist meine Nachricht an euch. Bis jetzt ist sie wirklich fantastisch. Eine der besten Reihen, die ich seit langem gelesen habe, bzw. überhaupt je gelesen habe und ich bin im Moment schon fast durch den dritten halb durch.

7.     Bewertung:

 

1.     Handlung:           32 / 40

2.     Schreibstil:         13 / 15

3.     Charaktere:        18 / 20

4.     Umsetzung:        8 / 10

5.     Cover:                  5 / 5

6.     Ende                    8 / 10

 

                                                    84 / 100

 

Gesamtwertung:   8.4 P

Genrewertung:      8.5 P

 

Cover des Buches Der Weg der Könige (ISBN: 9783453317109)

Bewertung zu "Der Weg der Könige" von Brandon Sanderson

Der Weg der Könige
emilayanavor 5 Jahren
Ein wunderbarer Auftakt einer vielversprechenden Fantasyreihe

1.     Handlung: Roschar ist eine sturmgeplagte Welt, die jahrtausendelang von übermenschlichen Kriegern regiert wurde, doch nun sind diese Krieger verschwunden, nur haben sie ihre Klingen zurückgelassen und nun regieren diese Welt Menschen, die diese magischen Klingen an sich gerissen haben. In „der Weg der Könige“ geht es um die Geschichte von Dalinar, dem Bruder des ermordeten Königs, um Kaladin, ein Sklave der einmal ein Führer und Krieger gewesen ist. Es geht um Sketh einen Attentäter und um Schallen, eine junge Frau, die sich für ihre Familie auf eine gefährliche Reise begibt. Alle sind involviert in den großen Krieg gegen die Paraschendi, die den König ermordet haben sollen, doch warum geht es eigentlich in dem sich seit sechs Jahren hinziehenden Krieg?

2.     Schreibstil: Ich habe im Vorhinein schon ein Buch von Brandon Sanderson gelesen. Dieses fand ich auch schon super und auch hier ist der Schreibstil wirklich sehr ansprechen. Mich spricht er jedenfalls an. Das bedeutet, dass es kein 08/15 Stil ist, der deswegen aber auch nicht jeden gefallen wird. Ich würde euch diese Bücher empfehlen, wenn ihr ein wenig „älter“ seid, also so ab 16-18, denn die Handlung geht nicht immer voran. Das bedeutet nicht, dass es längere Durststrecken gibt, aber viele Dinge sind sehr ausführlich beschrieben und könnten junge Leser schnell abschrecken. Es gibt zudem zu Anfang sehr viele Wortneuschöpfungen, im Klartext Worte, die man nicht kennt, die aber nicht erklärt werden. Um alles zu verstehen, muss man sich erst mal 100 Seiten in das Buch hereinlesen. Ich finde toll, dass die Charaktere sehr indirekt beschrieben sind und man sie wirklich durch ihre Aktionen kennenlernt.

3.     Charaktere: Es gibt in diesem Buch mehrere verschiedene Handlungsstränge und sehr verschiedene Charaktere in diesen. Aus verschiedenen sozialen Stufen und auch verschiedenen Gegenden. Man lernt also einen beträchtlichen Teil des Landes kennen aus unterschiedlichen Perspektiven. Mein Lieblingscharakter war Kaladin und seine Geschichte habe ich am liebsten nachverfolgt. Ich bin jetzt schon gespannt wie die ganzen Handlungsstränge am Ende zusammengebracht werden, habe bisher aber noch keine Lösung und ich denke, dass Ende wird auch überraschen. Das hat es mich bei dem anderen Buch von Brandon Sanderson schon getan. Zudem finde ich Sceth ist auch ein toller Charakter, der am Anfang bei mir einige Verwirrung gestiftet hat. Peitschen?

4.     Umsetzung:  Die Umsetzung des Buches ist wirklich sehr interessant, aber auch wirklich sehr fantasytypisch. Erst einmal muss deutlich gemacht werden, dass der erste Teil im englischen im deutschen in zwei Teile geteilt wurde. Zudem ist der erste Teil noch mal in verschiedene Unterteile unterteilt, außerdem gibt es Zwischenspiele. Das ist ein sehr typischer Aufbau für große Fantasyreihen, denn die Abschnitte sind auch noch einzelnen Charakteren zugeteilt. Also die Kapitel berichten aus verschiedenen Perspektiven. Bisher waren es ungefähr zehn verschiedene, würde ich schätzen, aber ich habe nicht gezählt. Das macht die Geschichte sehr vielschichtig und man bekommt als Leser immer verschiedene Hinweise und kann selber mitraten und mitleiden mit seinen Lieblingscharakteren, da man manchmal schon mehr Informationen besitzt. Das mit den Lieblingscharakteren, kann manchmal aber auch ein Problem sein, da man dann die Geschichte des einen weiterverfolgen möchte und keine Lust hat sich einem anderen Charakter zu widmen. Ich fand aber, dass in diesem Buch wirklich alle Handlungsstränge sehr interessant waren. 

5.     Cover: Ich mag das Cover sehr gerne. Klassisch und immer wieder gut und zudem auch noch passend.

6.     Ende: Das Ende war toll. Ich musste sofort das nächste Buch kaufen. Alle Handlungsstränge endeten an einem spannenden Punkt. Billiant und gemein.

7.     Bewertung:

 

1.     Handlung:           35 / 40

2.     Schreibstil:         13 / 15

3.     Charaktere:        17 / 20

4.     Umsetzung:          7 / 10

5.     Cover:                    5 / 5

6.     Ende                      8 / 10

 

                                                        85 / 100

 

Gesamtwertung:   8.5P

Genrewertung:      8.7P

Cover des Buches Save Us (ISBN: 9783736306714)

Bewertung zu "Save Us" von Mona Kasten

Save Us
emilayanavor 6 Jahren
Cover des Buches Mademoiselle Coco und der Duft der Liebe (ISBN: 9783746633497)

Bewertung zu "Mademoiselle Coco und der Duft der Liebe" von Michelle Marly

Mademoiselle Coco und der Duft der Liebe
emilayanavor 6 Jahren
Kurzmeinung: Eine wunderbare Liebesgeschichte, die mit viel Ruhe und Leidenschaft erzählt wird.
Ein ruhiges, aber wunderbares Buch

  1. Handlung: Coco Chanel ist auf der Suche nach dem l’eau d’armour um ihren verstorbenen Geliebten Boy Chapel zu ehren. Er verstirbt bei einem Unfall und Coco befindet sich in einer schweren Depression, doch sie hat auch die Verantwortung ein erfolgreiches Modeimperium zu führen. Doch ihr Plan ihre Liebe zu Boy in einem Duft festzuhalten und in einen Flakon zu füllen gibt ihr neue Kraft. Auf ihrer Reise begegnet sie Dimitri Romanow und kommt bald mit dem Duft der Liebe in Berührung.
  2. Schreibstil: Ich mochte den Schreibstil des Romans. Man konnte das Buch sehr flüssig und gut lesen. Besonders die Charaktere waren durch den Schreibstil sehr zugänglich und lebhaft. Man konnte Cocos Handlungen sehr gut nachvollziehen und mit ihr mitfühlen. Das war besonders in diesem Roman sehr wichtig, da die Handlung an sich nicht sehr actionreich war. Das Innenleben der Charaktere machte also einen Großteil der Spannung aus und auch die Faszination des Buchs.
  3. Charaktere: Ich habe nun schon etwas über die Charaktere vorweggenommen. Natürlich ist der Hauptcharakter Coco Chanel. Eine Frau, die es in einer Welt, die von Männern dominiert wird, bis ganz nach oben geschafft hat. Ihr eigenes Imperium aufbaute und es alleine regierte. Solche Charaktere habe ich schon immer bewundert und kann mich für sie begeistern. Doch Coco Chanel verkehrt auch mit anderen Ikonen dieser Zeit, berühmten Schriftstellern und Malern. Alle wurden auf ihre ganz eigene Art porträtiert. Ich jedenfalls konnte mit den Charakteren mitfiebern und ihre Handlungen nachvollziehen.
  4. Umsetzung: Das Buch basiert auf Coco Chanels Leben, auch wenn gewisse Dinge bestimmt hinzugefügt, oder um der Spannung willen abgeändert wurden. Dass der Roman eine wahre Geschichte als Hintergrund hat, steigert für mich irgendwie den Reiz die Geschichte zu verfolgen. An manchen Stellen gab es jedoch Einschübe, die mich ein wenig gestört haben. Sie rissen mich aus der Erzählung beizeiten heraus.
  5. Cover: Ich mag das Cover sehr gerne. Es passt zu dem Genre und verspricht nichts, dass das Buch nicht halten kann.
  6. Ende: Das Ende des Buches ist einfach schön gewesen. Es war genau das richtige Ende für ein sehr gefühlvolles Buch, das still erzählt wurde und dann doch irgendwie groß war. Das Buch war nicht das beste Buch, das ich je gelesen habe, auch wenn meine Rezension kaum negative Aspekte beinhaltet. Ich habe es einfach genossen das Buch zu lesen und es hat mir Freude bereitet. Mit dem Buch wurde das Rad nicht neu erfunden, aber es war eine sehr gefühlvoll und still erzählte Geschichte. Ein wunderbarer Schmöker, der einen Urlaub versüßen könnte.

 

 

1.      Handlung: 25 / 40

2.      Schreibstil: 12 / 15

3.      Charaktere: 13 / 15

4.      Umsetzung: 17 / 20

5.      Cover: 4 / 5

6.      Ende: 4 / 5

 

7.      Wertung: 75

 

Gesamtwertung: 7.5 P

Genrewertung: 8.0 P


Die Geschichte von Coco Chanel vor diesem Buch wird im Grunde in dem Film Coco Chanel – der Beginn einer Leidenschaft  erzählt. Im Grunde hört der Film da auf, wo das Buch anfängt.

Cover des Buches Das Erbe der Macht - Essenzstab (ISBN: 9783958342255)

Bewertung zu "Das Erbe der Macht - Essenzstab" von Andreas Suchanek

Das Erbe der Macht - Essenzstab
emilayanavor 6 Jahren
Kurzmeinung: Leider eine uninspirierte Fortsetzung mit unsympathischen Charakteren. Verschenktes Potential.
Verschenktes Potential

  1. Handlung: Alexander Kent ist nun schon ein wenig in die Welt der Magie eingeweiht. Doch um seine Kräfte richtig nutzen zu können braucht er einen Essenzstab. Den gibt es nur an einem einzigen Ort, nämlich beim Stabmacher. Doch dieser scheint verschwunden zu sein, denn die Schattenkämpfer sind näher als gedacht und haben das Castillo schon infiltriert. Doch wer unter ihnen ist nun der Verräter? Ist es einer der Unsterblichen? Oder gar der beste Freund? Um dieses Rätsel zu lösen, begeben sich die Freunde selber in Gefahr und versuchen gegen das Dunkle zu siegen.
  2. Schreibstil: In den groben Zügen mag ich eigentlich den Schreibstil von Andreas Suchanek. Leider finde ich, wie ich auch schon in meiner Rezension zum ersten Band erwähnt habe, dass die Sprache und die Verhaltensweisen der Charaktere nicht ihrem Alter entsprechen. Darauf werde ich allerdings mehr eingehen, wenn ich zu den Charakteren komme. Ansonsten konnte man das Buch flüssig durchlesen. Mich stört ein wenig die flapsige Sprache, die benutzt wird. Zudem erklären sich die Charaktere häufig nicht durch ihre Handlungen, sondern sie werden direkt beschrieben. Ich denke nach wie vor, dass das Buch wahrscheinlich für jüngere Leser (12-14) geschrieben wurde. Für diese sind die Charaktere, die alle so Mitte 20 sind, jedoch eigentlich zu alt.
  3. Charaktere: Nach wie vor konnte ich mich nicht mit den Hauptcharakteren identifizieren und am spannendsten fand ich die Schattenfrau als Person. Die anderen Charaktere finde ich alle ziemlich platt und fantasielos. Vor allem die Hauptcharaktere sind mir regelrecht unsympathisch, aber vielleicht liegt das auch nur an mir. Ihre Verhaltensweisen erinnern mich an etwa 12- oder 13-jährige, aber im Buch sind die alle ca. 25 Jahre alt. Das passt für mich nicht zusammen und ruiniert schon das Grundbild der Charaktere. Noch immer finde ich, dass die einzelnen Charaktere der Protagonistengruppe einzelne Gesten und Charakterzüge haben, die immer wieder herausgespielt werden und das ziemlich offensichtlich. Die Charaktere sind für mich das größte Problem des Buches.
  4. Umsetzung: Die Umsetzung finde ich in Ordnung. Der Kampf von Licht gegen Schatten ist nichts Unbekanntes, aber immer wieder spannend. Die Bösewichte könnten allerdings nicht so eindimensional wirken. Auch Bösewichte haben immer gute Seiten. Für jüngere Leser passt die Handlung und das Buch ist spannend. Jedoch sind mir einige Parallelen zu anderen Fantasy Jugendbüchern aufgefallen. Besonders bei einer Szene war das ziemlich offensichtlich. Hier ein kleiner Spoiler: (Wer diesen nicht lesen möchte, kann bei Cover weiterlesen.) „Der Stabmacher gibt Alex Stäbe, er muss sie schwingen und der Stab sucht sich den Lichtmagier aus. Wenn er Zerstörung anrichtet ist es nicht der richtige Stab. Doch dann hat der Stabmacher eine interessante Idee und gibt Alex den Essenzstab, der für ihn funktioniert. Und wie es der Zufall will: Es ist der Geschwisterstab von Jennifer. Die beiden Stäbe sind durch die gleiche Essenz miteinander verbunden und das kommt nur sehr selten vor. Meiner Meinung nach ist diese Szene eine Kopie aus Harry Potter. Schade.“
  5. Cover: Ich mag die Cover sehr gerne und die entsprechen dem Genre sehr gut.
  6. Ende: Das Ende fand ich okay, ein Cliffhanger, der Lust auf den nächsten Band macht. Mir allerdings nicht. Ich fand die Bücher nett für zwischendurch, aber ich werde wohl nicht mehr mit ihnen warm werden. Ich empfehle die Bücher einem jüngeren Publikum, die wenig Erfahrung mit dem Fantasygenre haben. Ich hatte mich sooo darauf gefreut, die Bücher zu lesen und wurde leider etwas enttäuscht.

 

 

1.      Handlung: 15 / 40

2.      Schreibstil: 7 / 15

3.      Charaktere: 3 / 15

4.      Umsetzung: 6 / 20

5.      Cover: 5 / 5

6.      Ende: 3 / 5

 

7.      Wertung: 39

 

Gesamtwertung: 3.9 P

Genrewertung: 5 P

 

 

 

Cover des Buches Das Erbe der Macht - Aurafeuer (ISBN: 9783958342170)

Bewertung zu "Das Erbe der Macht - Aurafeuer" von Andreas Suchanek

Das Erbe der Macht - Aurafeuer
emilayanavor 6 Jahren
Kurzmeinung: Ein wunderbarer Auftakt einer Fantasyreihe!
Ein wundervoller Auftakt einer Fantasyreihe!

  1. Handlung: Die Welt wie Alexander Kent sie zu kennen scheint, ist eine Lüge, denn eigentlich herrscht auf der Erde Magie. Doch ein magischer Wall verbirgt die Magie vor der Menschheit. Doch hinter diesem Wall tobt ein Kampf der Schatten und Magier. Dieser Kampf holt Alexander Kent nun ein, denn er wird erwählt und in die magische Gesellschaft eingeführt. Er ist ein neuer Erbe der Macht und soll den Lichtkämpfern um Leonarda DaVinci und Johanna von Orleans im Kampf gegen die Dunkelheit beistehen. Mit Jenifer Denvers und ihren Freunden kämpft er gegen die Schatten, doch haben die Lichtkämpfer eine Chance gegen das Böse?
  2. Schreibstil: Der Schreibstil des Buches war gut und man konnte es sehr flüssig durchlesen. Manchmal allerdings gab es ein wenig zu genaue Umweltbeschreibungen, die mir persönlich meine eigene Vorstellung ein wenig geraubt haben. Manchmal hatte ich auch das Gefühl, dass das Buch vielleicht auch für etwas jüngere Leute als mich geschrieben wurde. Auch die Charaktere haben sich für mich etwas viel erklärt. Ansonsten ließ sich das Buch wirklich gut lesen und ich habe den ersten Band verschlungen an einem einzigen Tag.  
  3. Charaktere: Ich mochte die Charaktere im Allgemeinen. Vor allem hatte ich mich auf Leonardo DaVinci und die anderen Ikonen der Menschheitsgeschichte gefreut. Diese fand ich auch gut dargestellt. Die Hauptcharaktere, eine Gruppe von Jugendlichen, sehe ich jedoch etwas problematischer. Jeder hatte einen Charakterzug oder eine Geste die typisch für ihn war und häufig aufgeführt wurde. Zudem wirkten sie für das Alter, welches sie porträtieren sollten, etwas zu jung.  
  4. Umsetzung: Ich mochte die Art der Magie in dem Buch sehr gerne. Sie war intelligent und etwas anders als alle anderen die ich je kennengelernt habe. Natürlich war es auch interessant Größen aus der Menschheitsgeschichte näher kennenzulernen, aber in den nächsten Bänden erfährt man bestimmt noch mehr dazu. Die Bücher erscheinen jeden Monat als E-Book und alle drei Monate als Hardcover im Sammelband. Es geht einem also niemals der Lesestoff aus.
  5. Cover: Ich mag die Cover sehr gerne, sehr fantastisch und gut zur Story passend.
  6. Ende: Ich mochte das Ende sehr gerne und es macht Freunde auf den nächsten Band. Es ist ein kleiner Cliffhanger der schön aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen und hoffe, dass mir die Charaktere und der Schreibstil in den nächsten Bänden noch ein bisschen besser gefallen.

 

1.      Handlung: 25 / 40

2.      Schreibstil: 9 / 15

3.      Charaktere: 8 / 15

4.      Umsetzung: 14 / 20

5.      Cover: 5 / 5

6.      Ende: 4 / 5

 

7.      Wertung: 65

 

Gesamtwertung: 6.5 P

Genrewertung: 7.5 P

 

Cover des Buches Hardline - verfallen (ISBN: 9783736301283)

Bewertung zu "Hardline - verfallen" von Meredith Wild

Hardline - verfallen
emilayanavor 6 Jahren
Kurzmeinung: Leider ein Buch mit wenig Spannung und mit deutlichen sexistischen Tendenzen.
Leider mit recht deutlichen sexistischen Tendenzen

  1. Handlung: Endlich lässt sich Erica richtig auf Blake ein. Doch Geheimnisse aus der Vergangenheit drohen die Beiden einzuholen. Sie drängen sich zwischen die Beiden, zwischen ihre Beziehung, sie so stark ist wie noch nie. Doch neben alten Geheimnissen kommen auch noch neue hinzu. Ist die Liebe der Beiden stark genug?
  2. Schreibstil: Ich mag den Schreibstil, da er beim Lesen nicht sonderlich ins Auge fällt. Man kann das Buch gut und flüssig lesen. Allerdings stoßen mit, wie auch in den ersten beiden Bänden die häufig vorkommenden Kraftausdrücke negativ auf.
  3. Charaktere: Schon im zweiten Band sind mir die etwas sexistischen Tendenzen des Buches aufgefallen. In diesem Buch waren es nicht nur Tendenzen. Erica hat sich Blake wirklich fast in allem untergeordnet. Es wurde sogar kaum mehr über die absurdesten Forderungen von Blake diskutiert. Er nimmt die dominante Rolle ein und Erica die einer Sub. Es ist nichts mehr von der starken, unabhängigen Protagonistin übriggeblieben. Die Nebencharaktere mochte ich nach wie vor, aber wenn eben die Hauptcharaktere nicht stimmen, dann können die anderen Personen auch nicht viel retten.
  4. Umsetzung: Das Buch konnte mich nicht so wirklich fesseln, wie die ersten beiden Bücher es getan haben. Ansonsten fand ich auch die Handlung etwas schwächer, genauso wie die Spannungskurve. Parallelen zwischen Hard und Fifty Shades of Grey bestehen noch immer fort, wurden in diesem Band meiner Meinung nach aber nicht weiter ausgebaut. Alles in allem hat mir dieses Buch also beim Lesen nicht ganz so viel Spaß gemacht wie die ersten beiden Bände, aber zu meinem Fazit am Ende noch was mehr.
  5. Cover: Ich persönlich mag die Aufmachung der Bücher, aber ich kann auch gut nachvollziehen, wenn man sie als etwas billig empfindet.
  6. Ende: Ich mochte das Ende des Buches gerne. Allerdings sollte es wohl eher sehr schockierend auf den Leser wirken könnte ich mir vorstellen. Das hat es bei mir nicht geschafft. Die Reihe konnte mich, wenn ich ehrlich bin, noch keinmal richtig schockieren, oder einen interessanten Plottwist einbauen. Vielleicht lag das auch daran, dass ich nicht so wirklich mit den Hauptcharakteren mitgefiebert habe. Ich habe die Reihe ganz gerne gelesen, aber sie hat mir in keiner Weise irgendetwas Neues gegeben. Zudem werde ich die Reihe nicht weiterverfolgen, da sie mir zu sexistisch geworden ist. So etwas möchte ich einfach nicht unterstützen und werde die Reihe aus diesen Gründen nach dem dritten Band nun abbrechen. Die ersten beiden Bände konnten mich noch irgendwie fesseln, doch selbst das hat der dritte Band nicht mehr geschafft.

 

 

1.      Handlung: 10 / 40

2.      Schreibstil: 7 / 15

3.      Charaktere: 5 / 15

4.      Umsetzung: 7 / 20

5.      Cover: 4 / 5

6.      Ende: 2 / 5

 

7.      Wertung: 35

 

Gesamtwertung: 3.5 P

Genrewertung: 6.0 P

Cover des Buches Hardpressed - verloren (ISBN: 9783736301269)

Bewertung zu "Hardpressed - verloren" von Meredith Wild

Hardpressed - verloren
emilayanavor 6 Jahren
Kurzmeinung: Eine schöne, fesselnde Fortsetzung des ersten Bandes.
Eine schöne Fortsetzung - ziemlich fesselnd

  1. Handlung:  Erica und Blake sind zusammen glücklich und beginnen sich gegenseitig richtig zu vertrauen. Sie beide sind bereit ihre Mauern fallen zu lassen und Ericas Firma läuft auch fantastisch. Eigentlich ist alles perfekt, würden nicht Dinge aus der Vergangenheit die beiden einholen und ihre Zukunft bedrohen.
  2. Schreibstil: Ich möchte die heutige Rezension kürzer halten als die zum ersten Band, da sich viel wiederholen würde. Ich mochte den Schreibstil mehr als im ersten Band der Reihe. Die Sexszenen fand ich besser als im ersten Band. Doch die Kraftausdrücke waren auffälliger als in diesem. Ansonsten ließ sich das Buch gut und flüssig durchlesen. 
  3. Charaktere: Im zweiten Band mochte ich die Charaktere lieber als im ersten band und die Parallelen zu Fifty Shades of Grey fallen mir immer noch sehr deutlich auf.  Allerdings wurde Erica in diesem Buch sehr unterwürfig dargestellt. Die starke Frauenrolle ordnet sich immer mehr dem dominanten Mann unter. Zudem konnte ich nicht alle von Ericas Handlungen nachvollziehen. Die Nebencharaktere mochte ich lieber als im ersten Band.
  4. Umsetzung: Alles in allem fand ich das Buch etwas dramatisch. Irgendwie war alles überdramatisiert und man musste ein um andere Mal die Augen beim Lesen verdrehen. Typisches Young Adult. Allerdings passt es eben auch irgendwie zum Genre. Ansonsten war das Buch sehr fesselnd und ich wollte es in einem Rutsch durchlesen.
  5. Cover: Ich finde die Cover persönlich sehr schön, aber ich kann auch verstehen, dass sie auf andere billig wirken könnten.
  6. Ende: Ich mochte das Ende, auch wenn es für einige etwas zu unspektakulär sein könnte. Ich war nach dem Ende allerdings nicht ganz so erpicht darauf den dritten Band zu lesen, wie ich es nach den ersten beiden Büchern war. Aber es war genug um ihn mir zu kaufen und die Reihe weiter zu verfolgen. Aber es ist wie im ersten Band nicht das typische Cliffhanger Ende.

 

 

1.      Handlung: 15 / 40

2.      Schreibstil: 7 / 15

3.      Charaktere: 7 / 15

4.      Umsetzung: 6 / 20

5.      Cover: 4 / 5

6.      Ende:  4 / 5

 

7.      Wertung: 43

 

Gesamtwertung: 4.3 P

Genrewertung: 6.5 P

Cover des Buches Hardwired - verführt (ISBN: 9783736301245)

Bewertung zu "Hardwired - verführt" von Meredith Wild

Hardwired - verführt
emilayanavor 6 Jahren
Kurzmeinung: Ein schöner Auftakt der mich sehr an 50 Shades of Grey erinnert.
Ein schöner Auftakt im 50 Shades Stil!

  1. Handlung:  Erica Hathaway hat einen super Uniabschluss gemacht und leitet schon ihr eigenes Start-up. Doch sie sucht dafür einen Investor in einer Welt, die von Männern dominiert wird. Als sie ihre aufwendig vorbereitete Präsentation im Konferenzraum vorträgt, schmettert Blake Landon sie einfach ab. Er sagt, ihr Projekt ist uninteressant und reduziert sie aufs Frau sein. Allerdings zieht Blake sie wie durch Magie an und je mehr Erica über den Milliardär erfährt, desto stärker scheint ihre Verbindung zu werden.
  2. Schreibstil: Man kann das Buch gut und flüssig lesen. Allerdings gibt es auch einige Kraftausdrücke und die Wortwahl fällt einige Male ein wenig grob aus. Mich hat der Schreibstil also nicht sonderlich gestört, aber toll fand ich ihn auch nicht. Insbesondere möchte ich noch einmal auf die Sexszenen eingehen. Ich fand sie okay geschrieben, aber nicht besonders gut. Alles in allem Mittelmaß.
  3. Charaktere: Leider finde ich das Buch etwas sexistisch. Viele Young Adult Bücher sind so, aber das ist keine Entschuldigung. Allerdings glaube ich, dass das von der Autorin nicht beabsichtigt wurde. Ansonsten mochte ich das Blake ganz gerne und auch Erica war schon okay. Beide haben eben ihre „dunklen“ Geheimnisse und die findet man wohl nach und nach heraus.
  4. Umsetzung: Ich muss sagen, dass mich das Buch wirklich extrem an Fifty Shades of Grey erinnert hat. Die Charaktere: Blake hat einen Bruder, eine dominante Seite und dunkle Geheimnisse. Zudem hat er eine erfolgreiche Schwester. Erica hat eine beste Freundin, die was mit dem Bruder von Blake anfängt. Ich möchte jetzt nicht zu viel verraten, aber man kann schon sagen, dass die Bücher für Fifty Shades of Grey Fans toll sein dürften.
  5. Cover: Ich finde diese metallische Aufmachung irgendwie sehr cool und auch anders, allerdings kann es auch etwas billig wirken.
  6. Ende: Das Ende fand ich tatsächlich etwas unspektakulär, aber es hat mich auch besser gefallen als das typische Cliffhanger Ende. Werde ich die Reihe weiterlesen? Ja, da sie im Moment auf 3,99€ im Thalia reduziert ist. Deswegen werde ich mir den zweiten Band wohl auch gönnen und verschlingen.

 

 

1.      Handlung: 15 / 40

2.      Schreibstil: 6 / 15

3.      Charaktere: 6 / 15

4.      Umsetzung: 6 / 20

5.      Cover: 4 / 5

6.      Ende: 4 / 5

 

7.      Wertung: 41

 

Gesamtwertung: 4.1 P

Genrewertung: 6.5 P

 

 

 

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