Großstadt meets Provinz. Der Kölner Kriminalpolizist Jan Welscher erhält anstelle einer Beförderung die Höchststrafe, er muss ab sofort Dienst in der Eifel schieben, genauer gesagt in Euskirchen. Dort trifft er auf Horst "Hotte" Fischbach, den Eifelrocker, der nicht nur mit Lederkluft und Harley durch den Eifelwald fährt, sondern auch Welschers neuer Partner ist. Gemeinsam treffen Sie auf eine kopflose Leiche im Schnee und geraten bei der Suche nach Verdächtigen nicht nur an Gartenzwerge und einen mehr oder weniger "fliegenden" Holländer sondern auch an eine ganze Reihe skuriler Figuren, die der ortsfremde Leser wohl nur schwerlich in der Eifelidylle vermutet, auch wenn es diese so oder so ähnlich dort tatsächlich zu finden gibt. Als Fan von Eifelkrimis möchte ich diesen hier als einen der besten bezeichnen, zumindest aber als den besten 2011, der in jedem Fall nach einer Fortsetzung schreit. Außerdem möchte ich allen Lesern dieser Rezension neben dem Eifelbaron auch die drei früheren Jagusch-Krimis, die im Vorgebirge, am Rande der Eifel spielen, als besonders lesenswert ans Herz liegen.
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eva_verheugen
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Rezension zu "Eifelbaron" von Rudolf Jagusch
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