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everydayliz

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Royal: Alle sechs Bände in einer E-Box! (ISBN: 9783646602005)

Bewertung zu "Royal: Alle sechs Bände in einer E-Box!" von Valentina Fast

Royal: Alle sechs Bände in einer E-Box!
everydaylizvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Großes Potenzial, aber viel zu offensichtlich...
Großes Potenzial, aber viel zu offensichtlich...



Die komplette Reihe habe ich als E-Box im Schnelldurchlauf gelesen und hatte Spaß, ja.
Jedoch war alles seeehr offensichtlich und das ist viel zu schade, denn in der Reihe steckt großes Potenzial - nur leider nicht genutzt!
Bereue ich es? Nein, auf keinen Fall! Es war schön ein Teil dieser neuen Welt zu sein. Aber bitte das nächste Mal mit einem Helden der mehr hat als bloß pures Glück und reine Blindheit...

Cover des Buches Royal 1: Ein Leben aus Glas (ISBN: 9783646601602)

Bewertung zu "Royal 1: Ein Leben aus Glas" von Valentina Fast

Royal 1: Ein Leben aus Glas
everydaylizvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Großes Potenzial, aber viel zu offensichtlich...
Cover des Buches Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1) (ISBN: 9783548288840)

Bewertung zu "Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1)" von Audrey Carlan

Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1)
everydaylizvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Calendar Girl: verführt - das wurde ich. Mal mit prickelndem, mal mit im Herzen stechenden Abgang. Es lohnt sich!
Verführt - das wurde ich. Mal mit prickelndem, mal mit im Herzen stechenden Abgang.



»Deshalb solltest du den Job bei deiner Tante annehmen und der Sache ein für alle Mal ein Ende setzen.«
Meine beste Freundin Ginelle schnalzte laut mit der Zunge ins Telefon.

Ohh, welch wunderbare Sommerlektüre! Normalerweise halte ich nichts von solchen „Sommerlektüren“ und das wisst ihr auch, aber dieses Buch lässt sich damit einfach am besten beschreiben – und zwar im Positiven!

Ich bin durch – und durch.

Neben dieser tollen Aufmachung, bin ich auch von der Idee ganz begeistert und wurde nicht enttäuscht. Die Thematik finde ich super spannend! Die Umsetzung ist gut gelungen, wenn auch das gewisse Etwas gefehlt hat – rein von der Story her – deshalb die ‚Sommerlektüre‘.
Der Schreibstil ist super, er brachte mich voll ins Geschehen und lies die Zeit einfach so dahingehen. Ich legte es auch nur zwei Mal aus der Hand, nämlich nach jedem Monat und somit jedem Kerl, einfach um wieder frisch zu starten wie die Protagonistin Mia.

Mia möchte für ihren ins Koma geprügelten Vater Schulden in Höhe von 1 Million Dollar begleichen und steigt dafür bei ihrer Tante im Geschäft ein – als Escort-Girl. Dabei verdient sie 100.000 Dollar im Monat bei nur einem Kunden – deshalb auch der Titel „Calendar Girl“ und „Januar, Februar, März“. Nun könnt ihr euch selbst ausrechnen um wie viele Kerle es sich hierbei handelt.
Sex muss dabei keine Rolle spielen, dafür wird sie nicht gebucht, was die Autorin deutlich gemacht hat. Und das finde ich sehr wichtig! Die Gesellschaft sieht diesen Job in einem unglaublich schlechten Licht und in Calendar Girl wird einfach schön beschrieben, wie es laufen kann. Es gibt einen riesen Unterschied zwischen Escort-Girl und Call-Girl, liebe Leute!

Mia ist als Persönlichkeit sehr präsent, offen und direkt. Sie lässt sich durch das Geschäft ihrer Tante nicht verbiegen und bleibt sich selbst treu – damit ein ganz untypisches Escort-Girl würde ich sagen. Sie spricht ihren Kunden nicht nach dem Mund, sagt ihre Meinung und stürmt auch mal aus einer Situation raus anstatt die Pobacken zusammen zu kneifen, nett zu lächeln und immer schön zu nicken wie es vorgesehen ist. Damit macht sie sich für mich schon sehr sympathisch, auch wenn ich die ein oder andere Entscheidung nur ansatzweise nachvollziehen konnte. Ich selbst hätte es dann einfach anders gemacht. Sie hat einen starken Willen, will es selbst schaffen und lässt sich nicht helfen. Ein bisschen fragwürdig aber völlig nachvollziehbar war: „Oh nein, ich werde keinen Sex haben, ich will das nicht, mimimi…“ und dann „Oh, heißer Typ… ich will ihn, sofort!“ – das mag den Ein oder Anderen stören.

Die „Kerle“, ihre Kunden, waren allesamt genauso gut herausgearbeitet und nah, völlig unterschiedlich von ihrer Art! Besonders schön war das Gefühl wirklich dort zu sein, in dieser neuen Umgebung. Hier hat Audrey Carlan gute Arbeit geleistet! Einzig die Momente zwischen den Flügen waren ein wenig schwammig, weil sie kurz und schnell beschrieben wurden. Ich glaube, da wollte die Autorin genauso dringend wie ich zum nächsten Reiseziel ;) Somit waren die Charaktere wie ihre Tante, ihre beste Freundin, ihre Schwester und ihr Vater für mich nur oberflächlich – aber auch wenn es zwar um sie ging, ging es eben doch nicht um sie. Der Fokus lag auf der Escort Geschichte, alles andere war quasi „bloß das Alibi“.

Um eine Frage zu beantworten, die mir schon mehrfach gestellt wurde: Ja, gewisse Szenen sind gut beschrieben, logisch und mit Gefühl. Man verdurstet also nicht.
Insgesamt kommen die Emotionen nah an den Leser – mal mit prickelndem, mal mit im Herzen stechenden Abgang.

Das Ende endet nicht in einem Cliffhanger, der letzte Monat ist abgeschlossen.
Das kann man gut oder schlecht finden, für mich ist die Story ansich schon Grund genug unbedingt weiterlesen zu wollen!

Es lohnt sich! Wo bleibt der nächste Band?!

© http://everydayliz.de/

Cover des Buches Hardwired - verführt (ISBN: 9783736301245)

Bewertung zu "Hardwired - verführt" von Meredith Wild

Hardwired - verführt
everydaylizvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Es ist ganz nett für zwischendurch aber mehr auch nicht. Die ersten 100 Seiten waren voll mit Seufzern, Augenverdrehern und Haare raufen.
Es ist ganz nett für zwischendurch aber mehr eben auch nicht.



»Was für ein herrlicher Tag«, sagte ich.

Mir wurde das Buch mit dem #hardserie vom LYX Verlag zugeschickt, worüber ich mich riesig gefreut habe! Danke :)

Das Cover ist so so so wunderwunderwunderschön! Es glänzt übrigens so toll wie Royal Passion, aber PSSST, diesmal habe ich es geschafft keine einzige Leserille entstehen zu lassen!

Gemeinsam mit dem Buch bekam ich noch den Bleistift der Hard-Serie und zwei schwarze Federn, die ihr auf dem Bild erkennen könnt! Tolle Idee, aber armes Mädchen, welches die ganzen Klappkarten per Hand beschriftet und geknickt hat. Das war sicherlich eine Menge Arbeit! ;)

Doch ich finde, diese ganze Arbeit hätte eher in den Feinschliff der Story gesteckt werden sollen…

Es ist mal eine andere Idee mit der Internet-Startup-Unternehmerin und dem Selfmade-Milliadär, das fand ich schon mal gut. Doch irgendwie wurde es nicht so recht gut umgesetzt, wie ich finde…

Ziemlich schnell musste ich feststellen, dass diese typische Rolle des kaputten, reichen, sexy, geheimnisvollen… Kerls zwar quasi nicht vorhanden war, aber irgendwie doch. Will heißen: Blake ist sexy und reich und Erica – welch schrecklicher Name – ist kaputt und geheimnistuerisch. Da wurde die 0815-Rolle einfach zweigeteilt!

Blake hat eine tolle Rolle, greifbar und transparent. Erica dagegen weiß noch nicht so recht wie genau sie eigentlich sein soll. Sie gibt vor taff zu sein, auf eigenen Beinen zu stehen und sich nicht in den Kram reden lassen zu wollen, doch am Ende kommt doch alles so, wie es die anderen gern hätten – beziehungsweise Blake. Nicht sehr standhaft. Mehr wie „große Klappe, nichts dahinter“. Schade, schade, schade!

Alle anderen sind nur teilweise greifbar bis gar nicht. Ich habe sogar bei einer Person das komplette Buch gebraucht, um zu verstehen, wer sie eigentlich ist und was für eine Rolle sie genau einnimmt. Ob das nur an mir lag?

Daran erkennt man schon mal ein wenig, dass mich das Buch nicht so richtig fesseln konnte. Es ist alles so dahin geplätschert. Die ersten 100 Seiten waren voll mit Seufzern, Augenverdrehern und Haare raufen. Es ist wirklich alles und nichts passiert. Eher nichts. Zumindest nichts Nennenswertes.
Der Schreibstil zumindest gefällt mir, denn er wirkt in der Wortwahl nicht so primitiv wie manch andere Bücher.

Dann fiel mir auf, dass die unwichtigen Szenen detailliert beschrieben wurden und wirklich interessante, wichtige und storyvorantreibende Szenen eher überflogen worden sind. Die Autorin konzentriert sich zu sehr darauf Blake und Erica schnell zusammenzubringen – was wirklich lächerlich wirkte! Sie wollte ja nichts mit ihm zu tun haben und da kam wieder ihre Standhaftigkeit heraus; sie lag quasi 5 Minuten später in seinem Arm, schwer atmend… und vertraut ihm im nächsten Moment schon ihr ganzes Leben an, als wären 5 Jahre vergangen! – und schneidet eine bedeutsame dramatische Situation nur mal eben am Rande an, als hätte sie den kleinen Drama-Kick mal eben kurz reinquetschen müssen. Was sollte DAS?

Dann noch zum Thema Sex. Zu Beginn dachte ich wirklich da passiert nicht wirklich viel und als hätte die Autorin genau den selben Gedanken gehabt, wurden hier und da und gefühlt alle 5 Minuten diverse Szenchen hinterher geschmissen. Am Anfang noch echt gut doch mit jedem Mal herzloser, immer irgendwie gleich beschrieben, ohne Wow-Effekt. Doch damit nicht genug war Sex der Problemlöser oder Verschieber schlechthin! Man meint der Mann wende diese Taktik an, aber nein, es ist Erica allen voran! Obwohl sie… also trotz ihrer… oh Gott, ich kann es gar nicht sagen ohne zu spoilern! Es ist zum Haare raufen! Es macht einfach so wenig Sinn!

Das ist auch eins der Dinge; es wird einfach nicht auf die wichtigen Hintergrundinfos eingegangen, denn die Dame hat ja lieber Sex als irgendwas zu erklären! Nicht einmal ihre Gedanken sind informativ genug…

Das Buch ist nicht grottenschlecht, es ist ganz nett für zwischendurch aber mehr eben auch nicht. Trotzdem würde mich der weitere Verlauf der Geschichte interessieren.

Ungünstig gelöst finde ich auch die Abstände, in denen die weiteren Bände erscheinen. Für meinen Geschmack viel zu weit auseinander, 1-2 Monate hätten gereicht, denn so verlieren sicherlich einige den Faden und die Serie geht u.U. unter.
Hier mal eine kleine Übersicht der Serie und wann welches Band erscheint:
HARDwired: Mai 2016
HARDpressed: August 2016
HARDline: November 2016
HARDlimit: Februar 2017

Damit zum Abschluss noch zum Titel. HARD soundso. Warum hard? Was ist hard? Oder wer ist Hard? Es hat nichts mit hard zu tun! Es ist kein Shades of Grey – Stil. Ganz gewöhnlicher Sex. Also WARUM HARD? Vor allem: hart verkabelt? Das möge mir bitte noch jemand erklären. 

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Video-Rezi: https://youtu.be/GZSeiTNSdmA

Cover des Buches Starters - Enders (ISBN: 9783492280082)

Bewertung zu "Starters - Enders" von Lissa Price

Starters - Enders
everydaylizvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Eine gute Mischung zwischen Schock, Spannung und Schmunzeln!
Eine gute Mischung zwischen Schock, Spannung und Schmunzeln!


»Callie Woodland?« Er warf einen Blick auf seine Uhr. »Ich hatte Sie früher erwartet.«

Ich möchte zu dieser Geschichte gar nicht viele Worte verlieren. Lohnt es sich? Ja!

Dem ein oder anderen wird es zu unrealistisch sein, mir jedoch nicht. Warum sollte es nicht irgendwann und irgendwie möglich sein? Wir können doch auch Computer oder Prothesen mit den Gedanken steuern!

In der Geschichte geht es um Callie und ihren Bruder, die ihre Familie verloren haben. Sie sind Starters, die junge Generation. Dann gibt es noch Enders, die alte Generation, welche auch schon problemlos 150 Jahre alt werden kann. Die Middles, die „Elterngeneration“, sind nahezu ausgestorben durch den Sporenkrieg.
So wie es nur noch jung und alt gibt, verhält es sich auch mit dem Geld und Besitz. Entweder steinreich mit Villen und super teuren Autos oder arm und Obdachlos. Callie und ihr Bruder gehören zu letzteren, da sie keine Angehörigen mehr haben. Sie leben als Hausbesetzer, sind permanent auf der Flucht. Kinder die gefasst werden, landen in Waisenhäusern, die mehr einer Mischung aus Gefängnis und KZ ähneln. Grausam.

Dann gibt es da noch Prime Destinations, eine Einrichtung um die sich die ganze Geschichte zu drehen scheint. Dort können Enders sich die Körper von Starters ausleihen bzw. mieten. Diese werden vorher natürlich aufpoliert, da die meisten von der Straße stammen. Narben und Schönheits“flecken“ werden mit der neusten Technologie entfernt, bis der Körper perfekt ist. Zum Schluss wird noch ein Chip in ihren Kopf eingesetzt, der es den Enders ermöglicht ihren Körper zu steuern. So werden die Enders quasi schlafen gelegt und sie finden sich mit ihrem „Geist“ im Körper der Starters wieder. Die Starters bekommen davon nichts mit, denn sie schlafen selbst.

Doch bei Callie treten (natürlich) gewisse Komplikationen auf, sie erfährt mehr über diese Einrichtung und ihre Mieterin, findet die Hintergründe heraus und die Geschichte nimmt seinen Lauf. Callie kämpft mit allen Mitteln, findet Verbündete, erfährt Dinge, die selbst ich nicht erwartet hätte.

Die Cover vom Hardcover finde ich wundervoll! Die Taschenbücher sind leider nicht so schön…
Die Idee und Umsetzung ist gut, gelungen. Der Schreibstil ist normal, okay, nichts besonderes. Teilweise habe ich mir gewünscht mehr über diese oder jene Situation zu lesen, denn es wirkte in dem Moment so, als hätte die Autorin die Geduld oder Lust verloren und wollte einfach nur voran kommen. Wisst ihr was ich meine?

Die Protagonisten waren toll heraus gearbeitet. Lediglich Michael blieb ein Stück weit geheimnisvoll – Absicht? Da bin ich mir nicht sicher.
Emotionstechnisch hat die Geschichte auch etwas zu bieten. Ich war zwischendurch gleichermaßen geschockt, gespannt wie schmunzelnd. Eine gute Mischung.
Zum Schluss waren meine Nerven zum Reißen gespannt!
Das Ende ist geschlossen, lässt aber Raum für Interpretationen, was ich sehr schön finde.

Damit empfehle ich die Geschichte um Callie gerne weiter. Es ist eine tolle Geschichte für zwischendurch, wenn man mal nicht weiß, was man lesen soll :)

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Cover des Buches Salz & Stein (ISBN: 9783570163450)

Bewertung zu "Salz & Stein" von Victoria Scott

Salz & Stein
everydaylizvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Wow, einfach wow. Ich habe wirklich lange nicht mehr eine so gute Idee und Umsetzung gesehen! Grandios!
Wow, einfach wow!


»Tella«, sagt er. Seine Stimme ist scharf und drängend.

So. Da wären wir also. Wow. Ich bin fertig mit der Welt, ehrlich!

Es ist der zweite Teil dieser Reihe und es ist nicht der Letzte – zum Glück! Anfangs hoffte ich ja auf einen Zweiteiler, jedoch gefällt es mir so gut in dieser Welt, dass ich noch nicht gehen möchte und mich nun auf der nächsten Teil freuen kann! Denn die Geschichte ist noch nicht fertig. Nur ich. Mit der Welt.

Ihr seht schon, es war eine Fahrt der Gefühle! Das Ende haute mich nochmal komplett weg.

In diesem Teil gehen wir, wie erwartet, durch das Meer und die Berge – im tiefsten Winter. Auch hier verschwinden ein Dutzend Menschen aus dem Rennen; ob durch Tod oder die Entscheidung nach Hause zu gehen nach einer Etappe.

Tella hat sich richtig gut entwickelt. Die Glitzer-Barbie mit den sinnlosen Tagträumereien ist verschwunden. Sie steht auf beiden Beinen und lernt für sich und ihre Entscheidungen einzutreten, braucht Guy als Beschützer inzwischen schon kaum mehr. Innerhalb des Rennens ist sie bekannt als Pandora-Liebhaberin, weil sie für die Tiere kämpft, Pandoras ohne Besitzer bei sich aufnimmt und sich um sie sorgt und kümmert. Später, ganz später, wird ihr dies jedoch zum Verhängnis…

Von Guys Gedanken bekommen wir zwar immer noch nicht wirklich viel mit, doch sehen wir eine Entwicklung auf emotionaler Ebene im Laufe der Geschichte. Damit ist er jedoch nicht alleine, denn auch die anderen haben die ein oder anderen Überraschungen parat.

Das Geheimnis, das Guy Tella anvertraut hat bezüglich des Rennens und den Betreibern, trägt Tella weiter. Einer nach dem anderen aus ihrem Team, welches sich übrigens neu gebildet hat zu Beginn der Meeres-Etappe, erfährt nun, was Guy und Tella nach dem Rennen planen. Sie wollen das Rennen von innen heraus zerstören.

Leider bekommen wir davon nichts mehr mit, denn es endet quasi mit dem Ende des Rennens und dem Sieger. Daher dürfen wir uns auf einen dritten Teil freuen.
Ein wenig geärgert hat es mich schon, aber ich bin gespannt, was sich Victoria Scott dabei gedacht hat. Ich vermute, dass das Ganze sich in Richtung Panem entwickelt – aber wir werden sehen!

Zwischendurch kamen nämlich immer wieder Hinweise auf, dass das Rennen hier und da plötzliche Schwierigkeiten hervorbrachte, die angeblich so nicht geplant waren.

Zudem erwiesen sich die Gründer als sehr … blutrünstig? Herzlos? Ja.
Ich sage nur Pandora-Kriege. Grauenhaft.

Auch die letzten Aufgaben um zum Sieg zu gelangen, die jeder allein lösen musste, haben die Geschichte einfach nochmal gedreht und umgeworfen – und mich gleich dazu.

Wow, einfach wow.

Ich habe wirklich lange nicht mehr eine so gute Idee und Umsetzung gesehen! Grandios!

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Cover des Buches Royal Passion (ISBN: 9783734102837)

Bewertung zu "Royal Passion" von Geneva Lee

Royal Passion
everydaylizvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Von Wut, Angst, Schmerz und Lust bis hin zu einigen Lachern war alles dabei. Ich BRAUCHE den nächsten Band!
Mädchen, mach den Mund auf!


»Clara, da bist du ja!« Annabelle stürzte sich auf mich, grub ihre langen, perfekt manikürten Fingernägel in meinen Arm und zerrte mich in Richtung eines Grüppchens junger Männer.

Die Idee dahinter fand ich spannend – okay, es ist wie immer der übliche Abgrund der die arme Frau erwartet, ABER wer verpeilt es wohl den verdammten Prinzen zu erkennen? Ehrlich gesagt hatte ich den Klappentext (wie immer) nicht richtig gelesen und war genauso erstaunt wie Clara, die Protagonistin in diesem Buch.

Wie die Idee bisher umgesetzt wurde, finde ich gut. Es ist viel passiert im ersten Band, leider war es teilweise zu viel für den kurzen Zeitraum. Da noch weitere Bände folgen sollen – aktuell schreibt die Autorin Geneva Lee am 5. Teil – frage ich mich, was noch alles folgen wird!

Die Protas in diesem Buch werden allesamt so beschrieben, dass sie für mich greifbar wurden. Natürlich ist in einem einzigen Band kein Platz um zu jedem eine vollständige Hintergrundgeschichte im Gefühl zu haben, aber es reicht für den Anfang allemal! Sie sind keinesfalls flach, wenn das jemand vermuten sollte.

Clara hat mich, wen wundert’s, ein wenig auf die Palme gebracht. Genauso aber auch Alexander. Wie es scheint können sich beide irgendwie nicht entscheiden und es macht mich rasend, dass die Charaktere eines solchen Genres offenbar nie miteinander reden können! Natürlich, es wäre ja sonst langweilig. Aber hey, wie wäre es mit einer Balance? Natürlich drücke ich niemandem sofort meine Lebensgeschichte auf’s Auge, aber wenn ich weiß, dass die Medien hinter mir her sind und alles an’s Licht ziehen werden – ich meine, das ist doch wohl nur logisch -, warte ich doch nicht und hoffe, dass das nie passieren wird. Denn es wird passieren! Argh…!

An solchen Stellen dachte ich nur „Mädchen, mach den Mund auf!“ …

Eine kleine Stelle hat mich dazu gebracht, dass ich mir das Buch gegen den Kopf gehauen habe... Dann kommen die Medien nämlich und plaudern fröhlich aus dem Nähkästchen, wie sollte es auch anders sein, und Clara liest es. So weit so gut. Sie steckt ihr Telefon ein, geht aus der Tür und fragt sich auf der nächsten Seite, die Hände vermutlich über den Kopf schlagend, woher um alles in der Welt Alexander nun davon weiß... - selbst beim Schreiben fehlen mir schon wieder die Worte. JA MEINT SIE DENN ER HÄTTE KEIN INTERNET?! Verdammt nochmal...

Teilweise war ich mir auch schon gar nicht mehr sicher, wer schlimmer ist: Claras Mutter oder die Royals. Glücklicherweise konnte Clara einen Verbündeten in der Familie Alexanders finden… doch wie es da wohl weiter geht? Ich brauche den nächsten Band!

Die Emotionen kommen, wie ihr schon bemerkt haben dürftet, nicht zu kurz.
Von Wut, Angst, Schmerz und Lust bis hin zu einigen Lachern war alles dabei.

Leider hat der Schreibstil es an so manchen Ecken übertrieben. Ich glaube, ich finde kaum eine Seite in der nicht mindestens 5 vulgäre Ausdrücke zu finden sind. Alexander hat offensichtlich Mühe, auch nur eine einzige gescheite Konversation zu führen. Unglaublich. Das macht es wieder unglaubwürdig, in welcher Position er sich befindet. Schade.

Trotzdem möchte ich die Geschichte weiter verfolgen! Das Ende hat mich so fertig gemacht… ihr glaubt es nicht. Und genau deshalb, weil so viele Emotionen durch mich als Leser hindurch geflossen sind, gebe ich dem Buch eben 4/5 statt 3/5 – es hat mich trotz allem gefesselt!

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Video-Rezi: https://youtu.be/8fP0g4EuG30

Cover des Buches Das Meer der Seelen - Nur eine Nacht (ISBN: 9783442476039)

Bewertung zu "Das Meer der Seelen - Nur eine Nacht" von Jodi Meadows

Das Meer der Seelen - Nur eine Nacht
everydaylizvor 8 Jahren
Kurzmeinung: Nach langwierigem Mittelteil doch noch ein tränenreiches Ende! Es ist der Abschluss der Trilogie - mit überraschenden Wendungen.
Nach langwierigem Mittelteil doch noch ein tränenreiches Ende!

»Was ist das?« Meine Stimme klang Hohl im Salon.

Es ist der Abschluss der Trilogie - wem also nur das Cover gefallen hat und deshalb hier ist, der möge sich vielleicht erst einmal die Rezension zu Band 1 ansehen ;)

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mit diesem Buch gekämpft habe. Es hat mich nicht festhalten können, deshalb habe ich es oft weggelegt...
Der Anfang ist spannend; es beginnt mit einem weiteren Erdbeben.
Der Mittelteil zoooog sich in schier unendliche Länge - doch auch hier passierte viel auf ihrer Reise; Unglaubliches, von dem jeder dachte es sei nicht möglich! Ana und Sam haben gefühlte 80% des Buches nicht miteinander geredet - dafür durften wir mit Ana in Selbstmitleid baden, bis die Haut schrumpelig wurde.
Und das Ende? Ja, das war tränenreich! Wieder etwas gänzlich Unerwartetes!

In Band 2 sind viele Charaktere zu Knetmasse geworden, haben ihre Festigkeit verloren - besonders Sam. Doch in diesem Band hat er sich glücklicherweise aufgerafft! Er wurde beinahe wieder zu dem Mann, den ich in Band 1 kennengelernt habe.

Die Anderen... über die möchte ich nicht viele Worte verlieren.
Sagen wir mal, es gab einige Windstöße und die Figuren auf dem Schachbrett fielen der Reihe nach um.
Über die gesamte Geschichte hinweg betrachtet waren es gefühlt 100-200 Einwohner die in meinem Kopf umher gelaufen sind. Doch angegeben werden irgendwie 1 Million. Das passt meiner Meinung nach so gar nicht in die beschriebene Umgebung. Wie groß soll denn der Marktplatz sein, wenn da plötzlich mehrere hundertausend Menschen stehen?! Überlegt mal, welche Stadt eine Million Einwohner hat und packt sie alle auf einen Marktplatz... Ja. So viel dazu.

Der Cliffhanger, den ich mir in Band 2 gewünscht habe, den habe ich irgendwie in diesem Buch bekommen. Nachdem also mein Tränenstrom versiegt war, blieb die kleine Ungewissheit...

Wer nun schon die ersten beiden Teile gelesen hat, dem kann ich auch den letzten ans Herz legen - auch wenn er nur dazu dient, die Geschichte zu vollenden.
Ich habe bewusst nicht viel über den Inhalt verraten, das dies einfach der Abschluss ist und viele Überraschungen und Wendungen zu bieten hat, die ich niemandem verraten möchte um den Lesespaß nicht zu beeinträchtigen; "Ach, stimmt, sie sagte ja, dass da was kommen wird..." - Ich denke da sagt jeder 'Nein, Danke.' :)

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Cover des Buches Fucking good (ISBN: 9783426787557)

Bewertung zu "Fucking good" von Nina Wagner

Fucking good
everydaylizvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Herrlich offen und erfrischend ehrlich mit Erfahrungen aus dem echten Leben! Einfach anders als die anderen.
Einfach anders als die anderen!

"Und so kommt es, dass ich noch völlig verstrahlt in der U-Bahn nach Hause sitze, als mich ein leises »Hallo, Nina« aus meinen Sextagträumen reißt. Fuck."

Warum dieses Buch? 

Das fragt ihr euch sicherlich, denn eigentlich ist das ja nicht wirklich mein Genre… oder doch? 

Zuerst schien es bloß ein Abklatsch der ganzen anderen Sex-Ratgebern zu sein, doch nach ein bisschen Recherche über Nina Wagner dachte ich „Ja, doch, das könnte ganz unterhaltsam werden!“ – warum? Weil Nina eben selbst sagt, dass sie hier niemandem erklären will wie dies und jenes zu machen ist und ganz richtig: „Perfekt und Sex passt nämlich nicht zusammen.“ 

Nina ist eigentlich eine im gegenteil-Kolumnistin mit einem herzlich offenen Schreibstil – das gefällt mir und überzeugt! 

Wir reden über jeden Scheiß und haben keine Grenzen, solange es um andere Menschen geht, aber sobald es uns und unsere Körper, unsere Sexualität betrifft, schrumpfen wir zusammen.“ 

Nina trifft den Nagel so ziemlich auf den Kopf. Wir können erst richtig guten Sex haben wenn wir uns selbst richtig kennen und vor allem lieben. Zumindest mal körperlich. Wer kann sich schon fallen lassen, wenn ständig Gedanken im Kopf schwirren à la „Sieht mein Bauch in der Position nicht zu dick aus?“, „Oh Gott, vielleicht hätte ich meine Beine doch nochmal rasieren sollen… merkt man das?“ oder „Bloß nicht komisch gucken, du musst doch sexy aussehen!“ – leichter gesagt als getan. 

Sie beschreibt ganz wunderbare Geschichten aus ihrem Leben, ihre Erfahrungen aus einer langen unbefriedigenden Beziehung kommend in Richtung eines freien Sexlebens mit allen Stolpersteinen und witzigen Anekdoten. 

Sie macht sich langsam vertraut mit der Welt der Selbstbefriedigung und mal ehrlich, auch mir ist schon in frühen Jahren aufgefallen dass kaum ein Mensch überhaupt darüber spricht. Trotz der ganzen Pornos, dem Internet und der ach so offenen Aufklärung ist da offenbar eine Grenze die sich keiner traut zu überschreiten. Über solche sowie auch andere Tabus schreibt Nina und teilt ihre Erfahrung mit uns. Du willst Sex und hast deine Tage? Wen stört es denn tatsächlich? Meist sind wir es selbst die damit ein Problem haben. Es rennt doch auch niemand schreiend davon wenn du dir das Knie aufschlägst und blutest, oder? 

Ihre Storys lockern das ganze Buch so auf, dass ich auf die nächste Geschichte hingefiebert habe – einfach weil sie so authentisch sind. Ehrlich. Wahr. Eben nicht perfekt. Dabei hilft nicht zuletzt ihr wunderbar offener Schreibstil, locker und frei Schnauze. Ob es wohl eine Rolle spielt, dass sie in Berlin lebt? ;-) 

Aber egal ob Berlin oder irgendein Dorf in der letzten Pampa – es ist nicht einfach wildfremde zu finden die sofort mit dir ins Bett steigen. So versucht Nina sich im Internet und Berichtet über ihre Erlebnisse, egal ob über Facebook oder Tinder. 

Nicht selten musste ich so richtig herzlich lachen, es ist einfach unterhaltsam was Nina Wagner alles bringt, vor allem dieses wirre Gedankenchaos kenne ich nur zu gut! 

Doch trotz all ihrer Offenheit dem Thema gegenüber kam es mir manchmal etwas ausschweifend vor, als wollte sie nicht so richtig auf den Punkt kommen sondern lieber noch ein bisschen von diesem und jenem erzählen… reicht das vielleicht für ein weiteres Buch? Ich persönlich würde mir ja einen Roman wünschen. Damit wäre den ganzen aufgeschönten schmutzigen Geschichtchen mal gezeigt, wie es wirklich ist. 

Selbstverständlich wird nicht jeder der Meinung Ninas übereinstimmen, doch das muss auch nicht jeder. Manche werden sich angegriffen fühlen, andere bestätigt. Und so soll das auch sein. Es ist kein typischer Ratgeber, ich würde es selbst überhaupt nicht als einen bezeichnen, denn das ist das Büchlein für mich nicht. Was es denn ist? Keine Ahnung. Die Wahrheit, würde ich sagen. Nina ist reflektiert, regt zum Denken und Schmunzeln an, es macht einfach Spaß! 

Für wen das was ist? Für alle.
Für die, die denken sie wären aufgeklärt und wüssten über alles Bescheid. Für die, die dem Thema sehr zurückhaltend gegenüberstehen und das Buch am liebsten in eine Zeitung stecken würden bevor sie es lesen.
Für Dich, deine Mutter, den Jungen nebenan und die Oma gegenüber im Altersheim. Für jeden der einfach mal eine Portion Schmunzeln am Tag vertragen kann. 

© http://everydayliz.de/

Cover des Buches Das Meer der Seelen - Nur eine Liebe (ISBN: 9783442476022)

Bewertung zu "Das Meer der Seelen - Nur eine Liebe" von Jodi Meadows

Das Meer der Seelen - Nur eine Liebe
everydaylizvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Lohnende Fortsetzung! Ich habe zwei mal geweint, manchmal gegähnt, bin zwischendurch ausgerastet, habe aber auch gelacht!
Lohnende Fortsetzung!



»Fehler«, hatte er gesagt. »Du bist ein belangloser Fehler.«

Da dies die Fortsetzung zum ersten Teil „Nur ein Leben“ ist, solltest du nicht weiterlesen wenn du ihn noch nicht kennst – aber eigentlich ist es auch egal, da du es vermutlich sowieso nicht verstehen wirst ;)

Wie zu erwarten gewesen ist, werden immer mehr Neuseelen geboren und damit wird es für Ana immer schwieriger, denn es bildet sich eine richtige kleine Hassgemeinschaft gegen sie und alle Neuseelen – sie sollen beseitigt werden.

Wie Ana damit umgeht?

Ana entwickelt sich zu einer kleinen Widerstandskämpferin, was mir sehr gut gefällt!
Sie gewinnt an Stärke, setzt sich durch und ist durch ihre „Neuheit“ viel kritischer und offener als alle anderen, was ihr einen entscheidenden Vorteil bringt. Gemeinsam mit Sam geht sie auf Forschungsreisen und entdeckt dabei einige heikle Details, die verdeckt bleiben wollten. Auch was es mit den Sylphen auf sich hat erfahren wir endlich!

Jedoch wird Sam als auch die anderen immer blasser und blasser… wie Knete, keine vollendete Figur. Schade, denn im ersten Band sah das alles noch recht gut aus!

Sam ist überhaupt so jemand, den ich irgendwie immer weniger ausstehen kann. Er hat offenbar keine eigene Meinung, lässt sich so leicht von anderen beeinflussen und verbiegen, dass es mich richtig wütend gemacht hat. „Oh, wenn alle das sagen könnte ja was dran sein…“ – ja sicher. Wo sind deine Gehirnzellen abgeblieben? Im ersten Band wirkte er noch so erfahren und kompetent! Nun scheint er von Tag zu Tag mehr zu verblöden – schmeißt der sich was ein?

Wo ist die Liebe? Ist das Liebe?

Vor allem Stef entwickelt sich teilweise in eine eher negative Richtung. Das Mädel verbirgt ganz schön viel in sich! Ich hätte niemals gedacht dass sie so ein Mensch sein könnte…

Insgesamt hat es mir recht gut gefallen.
Ich habe zwei mal geweint, manchmal gegähnt, bin zwischendurch wegen Sam so ausgerastet dass ich es an meinem Freund ausgelassen habe (sorry), habe aber auch gelacht! Der Mittelteil wurde teilweise ein wenig zäh, verflog aber recht schnell.
Gewünscht hätte ich mir besonders bei diesem Buch einen Cliffhanger am Ende, den es leider nicht gab. Warum? Das frage ich mich auch ;) – nein, es ist einfach so geendet, dass ich nicht den Drang hatte sofort den nächsten Band zu lesen zu müssen. Was besonders für einen zweiten Band von Vorteil wäre.

Dennoch: lest es weiter wenn euch die Geschichte zusagt, ich habe es nicht bereut und freue mich auf den letzten Teil! :)

© http://everydayliz.de/

Über mich

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