Selten fesselt mich ein Buch so, dass ich weinem muss- "Die Bücherdiebin" hat es getan. Man muss kein fanatischer Leser von Nazi-Zeit Romanen sein um sich dieses Buch zum Freund zu machen. Das Schicksal der Liesel ist so prägnant, so echt geschildert, dass man ihem Leben nicht mehr entkommt. Man gewinnt sie als Freundin, ebenso wie Mama und Papa, Rudi und die anderen Charaktere, die zum Teli nicht immer positiv auftreten.
feli
- Mitglied seit 28.04.2009
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felis Bücher
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Nachdem ich als Teenager Wüstenblume und Nomadentochter gelesen habe, fasziniert mich nun nach dem Kinofilm Schmerzenskinder. Ich wusste nicht, dass FGM auch europaweit zum Tragen kommt. Erschütternd, aber so gut geschrieben, dass man sich gut mit der Theamtik auseinandersetzen kann.
Mal eine andere Slaughter, aber nicht weniger gut. Der Wechsel zwiscehn den verschieden Erzählebenen ist gelungen und lässt von Anfang an kein klares Mörderbild zu. Man kann sich nicht entscheiden, wenn man zu den Guten und wen zu den Bösen ordnet. Spannung pur!
Petra Hammesfahr versteht es auch mit diesem Buch den Leser von Anfang an in eine falsche Richtung zu schicken. Genau dieser Stil macht ihre Bücher lesenswert. Das Thema ist mitten aus dem Leben gegriffen und denoch so weit weg. Ein Buch, das ich jederzeit wieder lesen würde un sofort weiterempfehlen kann.
Frau Ella, eine Oma wie wir sie uns alle wünschen. Das Buch verbindet Generationen, nimmt die Hektik aus dem Alltag. Zum Schmunzeln, zum Nachdenken, zum Lachen und zum Nachahmen.
Scherbensammler enttäuscht genauso wenig wie Mädchenmaler oder Erdbeerpflücker. Ein Thriller für Sommertage, leicht und vertraut durch die bekannten Figuren Jette und Merle. Immer wieder!
Über mich
- 25.08.1979