...habe ich nun abgebrochen. ist einfach nicht meine art buch. die begeisterung der fans kann ich leider nicht teilen, für mich ist das ganze eine nette krimigeschichte, aber herausragend auf keinen fall.
feuertroll
- Mitglied seit 19.06.2008
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feuertrolls Bücher
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Bewertung zu "Die Flucht der Ameisen" von Ulrich C. Schreiber
Ja, ich hab gehört, dass alle so begeistert von Berndorf sind...aber auch meinen dritten Krimi von ihm habe ich beiseite gelegt, ohne ihn zu beenden, da ich seinen Stil einfach öde und bemüht witzig finde. Von meiner Seite her keine Empfehlung, sorry.
Ein Buch, das man eigentlich gar nicht verfilmen kann. Darum: es ist um Längen besser als der Film.
Bewertung zu "Wilde Reise durch die Nacht" von Walter Moers
So sehr ich RUMO und DIE STADT DER TRÄUMENDEN BÜCHER von Moers liebe, mit dem hier konnte ich gar nichts anfangen...:-(
Am Anfang fand ich das Buch etwas seltsam zu lesen, aber dann hat es mich gepackt und richtig süchtig gemacht.
Bewertung zu "Die Stadt der Träumenden Bücher" von Walter Moers
Hab mich kaputt gelacht beim Lesen! :-)
In dieses Buch habe ich mich damals richtig verliebt. Es war für mich die Einführung in die "orientalische Art zu schreiben" und der Einstieg in die etwas andere Art des Erzählens als man das als Leser deutscher bzw. amerikanischer Alltagskost so gewohnt ist. Wer sich gerne mal auf Neues einlässt, dem kann ich es nur empfehlen.
Bewertung zu "Die Vermessung der Welt" von Daniel Kehlmann
Eines meiner Lieblingsbücher. Noch witziger ist es in der Hörbuchversion.
Empfehlenswert, wenn jemand einen nicht so ganz strengen und ernst zu nehmenden Zugang zu Persönlichkeiten wie Gauss bzw. Humboldt sucht.
Bewertung zu "Die Bruderschaft der Unsichtbaren" von Kurt Aust
Was ich positiv fand:
- ich mag die unaufgeregte sprache von Aust
- man ahnt zwar schon relativ früh, wer nicht ganz koscher ist in dem spiel, kann den verdacht aber bis fast zum Ende nicht "beweisen", das rätsel bleibt also erhalten
- die mathematischen spielereien im text und die verweise auf die zahlentheorie fand ich sehr interessant und unterhaltsam.
was ich nicht so toll fand:
- tierisch genervt hat mich das herumreiten auf evens trauma durch seinen prügelnden vater und seine dadurch bedingte psychische schräglage...schlimme kindheit-gebranntes armes kind-schema. ich kann es nicht mehr hören. wäre meines erachtens absolut unnötig gewesen. sollte wohl die emotionale ebene in der geschichte abdecken. der daraus resultierende schluss ist meines erachtens aufgesetzt und nimmt dem ganzen die qualität.
- über newton und seine eigenheiten erfährt man leider viel zu wenig. schade.
ansonsten: wer sich an diesen dingen nicht stört, hat ein gut zu lesendes buch in der hand und ich werde mir mit sicherheit auch die anderen bücher von Aust zu gemüte führen.