flowers avatar

flower

  • Mitglied seit 04.08.2009
  • 6 Freund*innen
  • 163 Bücher
  • 121 Rezensionen
  • 162 Bewertungen (Ø 4,23)

Rezensionen und Bewertungen

Filtern:
  • 5 Sterne76
  • 4 Sterne55
  • 3 Sterne25
  • 2 Sterne5
  • 1 Stern1
Sortieren:
Cover des Buches Das Philosophenschiff (ISBN: 9783446279421)

Bewertung zu "Das Philosophenschiff" von Michael Köhlmeier

Das Philosophenschiff
flowervor 2 Monaten
Parabel auf das Heute

Mit 224 Seiten ist das Philosophenschiff ein relativ dünnes Büchlein. So schmale Bücher sind oft besonders gehaltvoll, finde ich. Auch weil die Handlung komprimiert werden muss und man etwas auf wenigen Seiten erzählt bekommt. Ich hatte recht hochfliegende Vorstellungen vom Inhalt des Buches. Der Titel klang einfach zu vielversprechend. So ganz wurde die Geschichte aber meinen Hoffnungen nicht gerecht.

Gefallen hat mir grundlegend die Idee, dem neugierigen Leser von diesen Schiffen zu erzählen, die es ja wirklich gegeben hat. Die Russen wollten ihre ungeliebte intellektuelle Elite loswerden. Und die Betroffenen, die auf das Schiff verfrachtet wurden, sind voller Angst und Unsicherheit, weil sie nicht wissen, was mit ihnen geschehen wird. Schon damals spielte das russische Regime mit unfairen Mitteln, um diejenigen in Schrecken zu versetzen, die eine potentielle Bedrohung darstellten. Auf dem Schiff ist ein junges Mädchen, aus dessen Sicht der Plot erzählt wird. Die Parallelen zum Heute und zu Putin sind plakativ und erschreckend. (Vor allem, da in den Lesezeitraum der Tod von Navalnj gefallen ist.) 

Nicht gefallen hat mir das eher schleppende Erzähltempo. Es gibt tatsächlich Längen in diesem dünnen Büchlein. Außerdem spielt der Autor von Anfang an damit, dass alles wahr oder einfach gut erlogen sein könnte und seine Erzählerin ändert immer wieder mal ihre Geschichte. Aber bis zum Schluss weiß man nicht, wo die Wahrheit liegt und da es kein Nachwort gibt kann ich nur annehmen, dass alles frei erfunden ist. Auch störte mich, dass am Ende Lenin einen Auftritt hat und damit driftet die ganze Geschichte ins Utopische ab und ein realerer Hintergrund hätte mir doch besser gefallen. Ich konnte auch keinen emotionalen Kontakt zu den Personen aufbauen. 

Für mich war das Buch eine Parabel darauf, dass sich nichts geändert hat, wenn man nach Russland und auf ähnliche totalitäre Regime blickt. Sicherlich eine richtige Feststellung die man trotzdem gerne spannender hätte in Szene setzen dürfen. Und meine Erwartungen auf ein paar philosophische Dispute und hintersinnige Dialoge wurden auch nicht erfüllt.

Cover des Buches Das Nord (ISBN: 9783365004395)

Bewertung zu "Das Nord" von Anna Winberg Sääf

Das Nord
flowervor 3 Monaten
Koch-Duell

Das Nord ist das Lokal, in dem dieser Psychothriller hauptsächlich spielt. Dort beginnt Alex seinen neuen Job in der Küche und alsbald wird er zum Opfer von Mobbing und Psychoterror. Die rücksichtslose Alice erkennt schnell, dass ihn seelische Probleme zu einem geeigneten Opfer machen. Und es scheint, als würden alle Kollegen mitmachen oder wegsehen.

Ich fand den Roman etwas bemüht und die psychologische Raffinesse hielt sich in Grenzen. Ich hatte mir mehr Spannung und sympathischere Charaktere erwartet. So ganz wurde ich leider nicht warm mit der Geschichte über dieses psychologische Koch-Duell.

Cover des Buches Eine halbe Ewigkeit (ISBN: 9783805201018)

Bewertung zu "Eine halbe Ewigkeit" von Ildikó von Kürthy

Eine halbe Ewigkeit
flowervor 4 Monaten
Mondscheintarif die Zweite

Ildiko von Kürthy begibt sich zurück zu den Anfängen ihrer Karriere und schreibt eine Fortsetzung zum Mondscheintarif. Das hat mich gefreut. Das musste ich einfach lesen. 


Cora ist älter geworden. Aber irgendwie ist sie immer noch Cora. Wie auch die Autorin nicht Ildiko wäre, wenn man nicht durch die Zeilen das eigene Leben von ihr durchschimmern sehen würde. Das Älterwerden, gescheiterte Beziehungen, der Frust über den körperlichen "Verfall", den Verlust von Freundinnen, die Menopause. All das beschäftigt Cora und hat sicher auch die Autroin auf die ein oder andere Weise beschäftigt.

Auf ironische Weise, mit einem sarkastischen Augenzwinkern, wird hier erzählt. Das Buch ist vor allem für Frauen um die 50 geeignet, denke ich. Die finden sich hier wieder und haben auch ein bisserl Stoff zum Nachdenken bekommen.

Es ist vielleicht nicht ihr bestes Buch aber ich habe es gerne gelesen und fand es eine solide Fortsetzung. Nächstes Jahr geht sie damit auf Lesetour und ich hab mir schon Karten besorgt. Die Show muss man gesehen haben.

Cover des Buches Psyche und Eros (ISBN: 9783352009884)

Bewertung zu "Psyche und Eros" von Luna McNamara

Psyche und Eros
flowervor 6 Monaten
Griechische Mythologie wird lebendig

Die ersten Geschichtsstunden meiner Schulzeit handelten von den Göttern der Römer und der Griechen. Dank einer hervorragenden Lehrerin wurde ich da infiziert mit dem Histo-Virus und fand die Götterwelten damals wie heute etwas einzigartiges, was sich im deutschsprachigen Raum höchstens im nordischen Walhalla wiederfindet. Ich lese diese Art von Romanen einfach wahnsinnig gerne. 

Psyche und Eros kannte ich zwar namentlich aber was es genau mit den beiden auf sich hatte, war mir nicht klar. Umso erfreulicher, dass dieser Roman sich näher mit den Beiden beschäftigt. Und mit der ganzen Götterschar drum rum auch noch. 

Schön fand ich, dass Psyche und Eros - der Halbgott - so menschlich rüberkamen. Durch den ein oder andren Fluch und die Götter, die immer ihr eigenes Ding durchziehen wollen, wird es streckenweise schön dramatisch und die Liebe kommt auch nicht zu kurz. Aber es ist für mich vor allem ein Entwicklungsroman über eine junge Frau, der eine glorreiche Zukunft geweissagt ist, die sich davon aber nicht unter Druck setzen lässt sondern stark und klug ihren Weg geht. Selbst schwere Schicksalsschläge bringen sie nicht aus der Bahn. Kein Wunder, dass Eros sich nicht nur wegen eines Zaubers in sie verliebt.

Mir hat das Buch wirklich sehr gefallen. Schöner Erzählstil und das Ende ist endlich mal eines, dass einen zufrieden zurück lässt. 

Cover des Buches Allein war ich gestern (ISBN: 9782496714425)

Bewertung zu "Allein war ich gestern" von Catherine Ryan Hyde

Allein war ich gestern
flowervor 6 Monaten
Berührend

Gut gefallen hat mir der Ansatzpunkt. Ein Junge, der vom Leben und den Mitmenschen enttäuscht wurde, findet eine Frau, der er sich Stück für Stück anvertrauen kann und öffnet sich. Das hat mich berührt. Ich kann mir vorstellen, dass es in den USA viele Menschen gibt, die in der Wildnis mit ihren Kindern leben und denen seltsame Regeln einbläuen, Ängste schüren, Unsicherheiten erzeugen. Die Landbevölkerung kann sehr speziell sein in Teilen der USA. Da habe ich schon einige Artikel drüber gelesen und Sendungen gesehen. Das Bild passt zu dem, dass das Buch zeichnet.


Der Junge wird später als schon sehr reif beschrieben und seine Ausdrucksweise ist ungewöhnlich erwachsen. Aber wenn man drüber hinwegsieht, dass manches etwas überzeichnet ist, dann ist es ein Buch mit einigen sehr klugen Gedanken. Mir hat es gefallen.

Cover des Buches Alva und das Leuchten der Erinnerung (ISBN: 9783958542068)

Bewertung zu "Alva und das Leuchten der Erinnerung" von Valeria Docampo

Alva und das Leuchten der Erinnerung
flowervor 7 Monaten
Wundervoll und klug

Kinderbücher müssen bei mir zwei Kriterien erfüllen. Sie müssen schön bebildert sein, denn kleine KInder wollen mit den Augen erleben. Und die Geschichte muss klug und lebensnah erzählt sein. Denn man möchte als VorleserIN den kleinen Kindern etwas erzählen können. Man möchte mit ihnen über das Buch reden und je nach Alter eine klitzekleine Reflektion auf das reale Leben geben. Das müssen gar keine großen Sachen sein. Können es natürlich. Aber auch die kleinen Dinge des Lebens sollten in einem Kinderbuch zu finden sein.

Mir hat Alva und das Leuchten der Erinnerung ausgesprochen gut gefallen.

Ja, die Bilder sind soooo schön, man möchte sie sich alle an die Wand hängen.

Und ja, die Geschichte ist liebevoll und wagt einen klugen Blick in eine Welt, in der das Innehalten und Erinnern wichtig sind. Das Miteinander und das Glück der kleinen Dinge. 

Ein tolles Kinderbuch und ein toller Geschenktipp.

Von Valeria Docampo muss ich mehr Bücher haben.

Cover des Buches Die schwarze Lilie (ISBN: 9783552073562)

Bewertung zu "Die schwarze Lilie" von Dirk Schümer

Die schwarze Lilie
flowervor 8 Monaten
Leider so gar nicht meins

Was mir gefallen hat:

Zu allererst das Cover. Sehr stimmungsvoll und ein Eyecatcher.

Und dann der Klappentext und die Grundidee, die den Leser ins Florenz des 15. Jahrhunderts führt. In eine Zeit, in der gerade eine große Pandemie - die Pest - am abklingen ist, und eine Art Finanzkrise das Land überzieht. Also eigentlich ein Rückblick, der viele Parallellen zur Gegenwart hat. Eine tolle Idee.

Man merkt, dass der Autor intensiv recherchiert hat, denn der Roman birst fast vor Fakten und Details.


Was mir nicht gefallen hat:

Eben diese Faktenschwemme, die den Leser überfordert, vor allem an den Stellen, an denen sie nicht die Handlung vorantreiben und auch nicht Hintergrundmaterial sind, sondern nach meinem Gefühl einfach recherchiertes Wissen verbreiten und dadurch vom Hauptstrang so ablenken, dass man an mancher Stelle nur schwer zurückfindet.

Vor allem der Hauptcharakter ist sehr eigenwillig und ich konnte ihn bis zum Schluss emotional nicht einordnen. Und der Bösewicht ist ein Übermensch, der allen anderen über zu sein scheint.

Die Story ist teilweise sehr brutal, fast surreal. Wie ein Bild von Hieronymus Bosch. Die Realität wurde für den großen Auftritt quasi geopfert.


Fazit:

Es war mir alles ein wenig zu viel. Zu viel historische Details, zu viele Verwirrungen, zu viele Grausamkeiten und am Ende eine Auflösung, die nur durch Zufälle überhaupt erklärbar war.

Cover des Buches Die Unbändigen (ISBN: 9783365000342)

Bewertung zu "Die Unbändigen" von Emilia Hart

Die Unbändigen
flowervor 8 Monaten
Unbändige Frauenschicksale

Die Frauen der Familie Weyward sind ungewöhnlich, denn sie haben eine besondere Verbindung zur Natur und den Tieren. Da ist Altha, die im Jahr 1619 angeklagt wird, weil eine Horde Kühe einen Bauern zu Tode getrampelt haben und sie verdächtigt wird, sie habe die Tiere verhext. Da ist Violet, die in den 1940 Jahren ein Teenager ist, der vom Vater gegängelt wird und schließlich in eine scheinbar ausweglose Situation gerät, als ihr ein Cousin zu nahe kommt. Und zu guter Letzt Kate, die in der Jetzt-Zeit lebt, die vor ihrem gewalttätigen Mann in ein einsames Cottage flüchtet. Den Schicksalen aller drei Frauen zu eigen ist, dass sie von Männern, die ihnen teilweise sehr nahe stehen, gegängelt, geschlagen, eingesperrt und missbraucht werden. Und alle drei finden einen Weg, sich dagegen zu wehren und zu behaupten.

Es handelt sich um einen Erstlingsroman. Der Erzählstil ist sehr einnehmend und wunderbar zu lesen. Hervorragend finde ich auch, dass alle drei Handlungsstränge in einem homogenen Gleichgewicht sind, man allen drei Frauen gerne und gebannt folgt und ich zu keiner Zeit den Wunsch hatte, vorzublättern. Das ist bei mir ungewöhnlich, denn ich bin kein Fan von verschiedenen Zeitebenen, eben weil oft eine Zeit interessanter ist und eine andere mich dagegen weniger fesselt. Also alles richtig gemacht in diesem Buch. Auch, dass die Spannung zum Ende hin in allen drei Teilen ansteigt und jedes ein eigenes Finale hat, fand ich Klasse.

Für mich gab es nur einen einzigen Grund, warum ich einen Stern abgezogen habe. Ich störte mich etwas daran, dass es so gut wie keine netten Männer in diesem Buch gibt. Und ganz allgemein haben die Frauen kaum Unterstützung von anderen oder auch nur Nebenfiguren, die sie auf ihrem Weg so wirklich begleiten. Hier hätte ich mir etwas mehr Facetten gewünscht, denn zum einen fand ich das nicht ganz realistisch und vor allem war es sehr deprimierend, dass die Frauen so alleine waren und von so viel Bosheit umgeben. Dennoch kann ich das Buch wärmstens empfehlen.

Ein sehr lesenswertes Buch und diese Autorin werde ich im Auge behalten.

Cover des Buches Florentia - Im Glanz der Medici (ISBN: 9783426283967)

Bewertung zu "Florentia - Im Glanz der Medici" von Noah Martin

Florentia - Im Glanz der Medici
flowervor 9 Monaten
Cover des Buches Der Eisbär und die Hoffnung auf morgen (ISBN: 9783103975031)

Bewertung zu "Der Eisbär und die Hoffnung auf morgen" von John Ironmonger

Der Eisbär und die Hoffnung auf morgen
flowervor 10 Monaten
Eine Parabel auf den Klimawandel

Ein kleines Dorf in Cornwall ist erneut Dreh- und Angelpunkt für Ironmongers neue Geschichte. Und wie einst ein Wal so spielt jetzt ein Eisbär eine zentrale Rolle. Das Tier als solches, aber auch die Welt, in der er lebt und die durch den Klimawandel vernichtet werden wird.

John Ironmonger schreibt über ein hochaktuelles Thema und er tut es in einer Art Parabel. Darauf sollte man sich einlassen, denn nicht alle Geschehnisse sind hundertprozentig realistisch und man merkt natürlich beim Lesen, dass der Autor mit diesem Buch sehr viel sagen möchte. Deshalb begeleitet er seine zwei Hauptdarsteller über den langen Zeitraum von 75 Jahren.

Alles beginnt mit einer verrückten Wette, geschlossen in einem kleinen Pub in eben jenem Dorf in Cornwall. Vertragspartner sind der Anfangzwanziger Thomas und der gut ein Jahrzehnt ältere und leicht korrupte Politiker Monty. Beide an diesem Abend vom Alkohol schon etwas angefasst, beide um Aufmerksamkeit bemüht. Tom behauptet, dass es in 50 Jahren nicht mehr möglich wäre, eine Stunde auf dem Boden von Montys Ferienhaus zu sitzen, weil dieses bis dahin vom, jedes Jahr steigenden, Meeresspiegel durchspült werden würde. Monty behauptet, das wäre Blödsinn und wenn Toms Vorhersagen nicht eintreffen würden, dann müsste der sich ins Meer stürzen um freiwillig zu sterben. Moderne Medien machen es möglich, dass die Wette schnell viral geht und damit das weitere Leben der beiden Männer maßgeblich beeinflusst.

In den verschiedenen Abschnitten, die nach 10, 25, 50 und 75 Jahren spielen, wird erzählt, wie es den beiden Hauptdarstellern ergangen ist, wie die Welt sich verändert, wie sie immer wieder aufeinandertreffen und am Ende – ich will nicht zu viel verraten – kurzzeitig sogar auf einer Eisscholle mit einem Eisbären landen.

Wie schon in Ironmongers Buch „Der Wal und das Ende der Welt“, besticht die Geschichte zum einen durch einen wunderbar warmherzigen und klugen Blick auf die Menschen und die großen gesellschaftlichen Zusammenhänge. Das Thema Klimawandel wird an sehr prägnanten Beispielen, mit Hilfe intelligenter Dialoge, dem Leser nähergebracht. Faszinierend finde ich, dass der Autor dabei keinen erhobenen Zeigefinger braucht und die Dramatik nicht überspitzt wird. Und dass sowohl Tom als auch Monty eine sehr eindrucksvolle Entwicklung durchmachen, der ich wegen ihrer Glaubwürdigkeit von der ersten bis zur letzten Seite folgen konnte. Zum anderen gelingen die Zeitsprünge für mein Empfinden sehr gut. Weder verliert er den Faden und damit den Leser, noch hat man den Eindruck, dass man die Zeit und wichtige Erlebnisse zwischen den Abschnitten verloren hätte.

Eigentlich messe ich Autoren immer an ihren eigenen Büchern. Also stellt sich die Frage, ob es mir genauso gut wie das „Walbuch“ gefallen hat. Die Geschichte ist anders angelegt und die Personen sind sehr wichtig aber am Ende ist doch der Klimawandel mindestens ein gleichwertiger Hauptdarsteller. Mir hat das gefallen. Anders aber für mich perfekt. Also auch volle Punktzahl.

 

 

Über mich

  • weiblich

Lieblingsgenres

Krimis und Thriller, Fantasy, Science-Fiction, Jugendbücher, Liebesromane, Historische Romane, Biografien, Literatur, Unterhaltung

Mitgliedschaft

Freund*innen

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks