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forumernaehrung

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches FAQ Gelato (ISBN: 9783200025820)

Bewertung zu "FAQ Gelato" von Martin Kienreich

FAQ Gelato
forumernaehrungvor 7 Jahren
Hintergrundinfo zum Speiseeis

Wussten Sie, dass bereits in der Eisenzeit speziell angelegte Höhlen als Eisgrube dienten? Oder sind Sie etwa auch der Meinung, dass Eis dick macht? Was versteht man unter Parfait und was bedeutet eigentlich Softeis? Mit welcher Temperatur kommt das Eis im Körper an? Diese und ähnliche Fragen werden vom Autor Martin Kienreich kurz und informativ beantwortet. In neun Kapiteln gegliedert, erfährt man alles über geschichtliche Hintergründe des Speiseeises, die Bedeutung der italienischen Eisdielen, allerlei wichtige Informationen zur Herstellung von Eis, Hygienevorschriften, Inhaltsstoffe und vieles mehr. Der Autor lässt die Lesenden in die durchaus komplexe Welt des Speiseeises eintauchen; im Frage-Antwortstil werden alle wissenswerten Details fachkundig beleuchtet. In der Rubrik „Allgemeines“ wird mit diversen Mythen und Halbweisheiten zum Thema Eiscreme aufgeräumt. So erfährt man, dass die Italiener nicht die Erfinder des Speiseeises sind, oder dass light-Eis nicht schlank macht. Zudem werden Eisspezialitäten aus aller Welt präsentiert, bei denen der Wiener Eiskaffee natürlich nicht fehlen darf. Die Lesenden bekommen einen kurzen Überblick über alle relevanten Themen, die „Gelato“ betreffen und können voll und ganz in die Genusswelt Eis abtauchen.

Cover des Buches Eiskalt erwischt! (ISBN: 9783990576311)

Bewertung zu "Eiskalt erwischt!" von Eva Derndorfer

Eiskalt erwischt!
forumernaehrungvor 7 Jahren
Dem Eis auf der Spur!

Anastasia stößt am Straßenrand mit einem Mann zusammen. Stolpernd verteilt er eine Tasche voller Eispackungen auf dem Gehsteig. Als die 11-Jährige ein zurückgebliebenes Vanilleeis mit nach Hause nimmt, ahnt sie nicht, dass sie die Fährte eines Erpressers aufgenommen hat. Im Radio hört sie von einem Unbekannten, der die Vanillesorten der Firma Schlemmereis ungenießbar gemacht hat. Sein Ziel: den Baustopp einer neuen Eisfabrik erzwingen. Anastasia denkt sofort an ihren Zusammenstoß. Gemeinsam mit Sophie, Lorenz und Lukas beschließt sie, sich den Eisgenuss im Sommer nicht nehmen zu lassen und als Sinnesdetektive der Spur nachzugehen. Bei der Ermittlung ergänzen sie sich in ihren Fähigkeiten: Lorenz der Technikfreak, ist ständig auf der Suche nach Neuem – auch was Geschmäcker anbelangt. Lukas hat ein fotografisches Gedächtnis, Sophie ist die Nummer Eins beim Erraten von Gewürzen und Anastasia hat einfach die feinste Nase. Eva Derndorfer, Elisabeth Buchinger und Sabrina Le Coent schaffen es erfolgreich, sensorische und esskulturelle Themen in einem Krimi für Kids zu verpacken. Die Kinder lernen zum Beispiel, dass die Enzianwurzel zu den bittersten Stoffen gehört, im Alter der Geschmacksinn abnimmt, Handys am Küchentisch unhöflich sind und welche Lebensmittel nach Umami schmecken. Trotz sporadischer Erklärungen liegt der Schwerpunkt des Buches eindeutig auf der jungendfreien Kriminalgeschichte. Der Schreibstil ist witzig und für Kinder ab acht Jahren geeignet. Im Anhang finden sich vier einfache Eis-Rezepte zum Probieren. Fazit: Lustiger Eis-Krimi für die Ferienzeit. Fördert kulinarisches Interesse, ohne aufdringlich zu sein.

Cover des Buches Besser leben ohne Plastik (ISBN: 9783865817846)

Bewertung zu "Besser leben ohne Plastik" von Anneliese Bunk

Besser leben ohne Plastik
forumernaehrungvor 7 Jahren
Plastik einsparen

Können Sie sich einen Alltag ohne Plastik vorstellen? Dieser Herausforderung stellen sich die Designerin Annelise Bunk und die Journalistin Nadine Schubert. Aus guten Gründen, wie sie sagen. Plastik schade nicht nur der Gesundheit maßgeblich, sondern setze auch der Umwelt zu. Denn laut WWF versinken die Weltmeere zunehmend im (Plastik-)Müll. Bunk kauft z. B. Nudeln, Obst und Gemüse lose ein und stellt Kosmetika und Waschmittel selbst her. Dadurch verspricht sie sich mehr Lebensqualität. Das Buch liefert zahlreiche Alternativen zu Verpackungsmaterial wie Frischhaltefolien, Vorratsdosen, Spülmittel oder Toilettenpapier. Zudem zeigen die Autorinnen, wie man (noch) vorhandene Plastikflaschen oder -dosen sinnvoll zweckentfremden kann. Selbstgemachte Zahncreme aus Schlemmkreide oder Waschpulver aus Efeublättern klingen zwar umweltfreundlich, praktikabel sind diese „plastikfreien“ Alternativen wahrscheinlich weniger. Auch selbstgebrauter Orangenreiniger braucht gut zwei Wochen, bis er „reif“ ist und ein selbstgebastelter Müllbeutel aus Zeitungspapier ist auch nicht jedermanns Sache. Auf Plastik zu verzichten heißt also auch, mehr Zeit zu investieren.

Einige Anregungen muten übertrieben an; Althergebrachtes wie Kaffeesatz als Blumendünger oder Kaffeepulver zur Geruchsneutralisierung leuchtet hingegen ein. Die Fülle der Kniffe und Tipps bietet sich zum Herauspicken an. So kann jeder Plastik(müll) nach eigenem Ermessen einsparen und der Umwelt etwas Gutes tun. Das Buch eignet sich für alle, denen der Umweltgedanke sehr am Herzen liegt.

Cover des Buches Jugend und Ernährung. Zwischen Fremd- und Selbstbestimmung (ISBN: 9783942594974)

Bewertung zu "Jugend und Ernährung. Zwischen Fremd- und Selbstbestimmung" von Dr. Rainer Wild Stiftung

Jugend und Ernährung. Zwischen Fremd- und Selbstbestimmung
forumernaehrungvor 7 Jahren
Jugend und Ernährung

Esskultur im Jugendalter ist ein komplexes Thema. Je älter die Kinder werden, umso unabhängiger möchten sie von den Eltern sein – das gilt auch beim Essen. Der Einfluss der Erwachsenen auf das jugendliche Ernährungsverhalten wird weniger und Teenager entwickeln zunehmend eigene Vorlieben. Wie und was gegessen wird, steht unter dem Einfluss des sozialen Umfeldes und dient der Identitätsbildung. Zudem grenzen sich Jugendliche durch unterschiedliche Ernährungsstile von anderen Jugendgruppen ab. Dabei sind sie hin- und hergerissen – zwischen dem Wunsch eigenständig zu sein, von anderen Teenagern akzeptiert zu werden, aber auch (noch) zu Hause umsorgt zu werden. Dieser Problematik widmet sich der Band „Jugend und Ernährung“. Er umfasst elf Beiträge, die sich mit den Themenfeldern Jugend, Ernährung und Gesundheit aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven beschäftigen. Die Inhalte basieren auf dem gleichnamigen 18. Heidelberger Ernährungsforum der Dr. Rainer-Wild-Stiftung in Kooperation mit der Plattform Bewegung (peb).

Jugendliches Ernährungsverhalten wird u.a. aus medizinischer, psychiatrischer und ökonomischer Sicht beleuchtet. Ernährungsbezogenes Konsumverhalten, Übergewicht und Stoffwechselerkrankungen im Teenageralter stehen hier im Fokus. Außerdem kommen Jugendforscher und Pädagogen zu Wort, die sich mit Identitätsentwicklung, Risikoverhalten, Veganismus und Verbraucherbildung  bei Jugendlichen auseinandersetzen.
Zielgruppen des Tagungsbandes sind Wissenschafter und Multiplikatoren, die im Schnittbereich Jugend, Ernährung sowie Gesundheit tätig sind und neue Denkanstöße und Anregungen suchen.

 

Cover des Buches Osteoporose (ISBN: 9783990521311)

Bewertung zu "Osteoporose" von Harald Dobnig

Osteoporose
forumernaehrungvor 7 Jahren
Osteoporose im Fokus

Was ist Knochenschwund, wie kommt es dazu und wie wird der Knochenabbau behandelt? In ihrem Ratgeber klären die Ärzte Harald Dobnig und Karin Gruber in Grundzügen über Osteoporose auf. Sie beschreiben gut verständlich, inwiefern man anhand von Knochendichtemessung und Bluttests Osteoporose diagnostiziert und wie die festgestellten Werte zu interpretieren sind. Als wichtigste Ansätze in der Osteoporose Therapie gelten eine ausreichende Versorgung mit Kalzium und Vitamin D. Je nach Schweregrad des Knochenschwundes kommen dann z. B. Schmerztherapie und Medikamentengabe hinzu. Dobnig und Gruber geben einen Überblick über die Richtwerte für die tägliche Zufuhr Kalzium und Vitamin D in der Basisbehandlung und erklären, wie beispielsweise Biphosphonate und Hormone den Knochenabbau bremsen können. Die Verzehrempfehlungen von kalziumreichen Lebensmitteln wie Hülsenfrüchte oder Milcherzeugnissen orientieren sich an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Die Autoren informieren auch, warum Vitamin A, C und D die Kalziumaufnahme in die Knochen ankurbelt und inwiefern Oxalsäure z. B. aus Spinat oder roten Rüben die Verstoffwechselung des Mineralstoffes mindert. 

Das abschließende Kapitel widmet sich der Bewegungstherapie bei Osteoporose. Zudem erläutert das Autorenduo, wie man den Rücken im Alltag entlastet und Stürze vermeidet. Der kompakte Ratgeber ist für Betroffene und Angehörige geeignet, die sich Basiswissen über Osteoporose und die damit verbundenen Therapiemaßnahmen aneignen möchten.

Cover des Buches Die neue Trinkkultur (ISBN: 9783864891649)

Bewertung zu "Die neue Trinkkultur" von Nicole Klauß

Die neue Trinkkultur
forumernaehrungvor 7 Jahren
Kulinarische Begleiter – alkoholfrei

Quittensaft zu Fisch, Wildgerichte mit Pflaumen-Fruchtsaft oder Rubinette-Apfelsaft zum Spargel: Die Sommeliére Nicole Klauss weiß, welche Aromen harmonieren. Ihr literarisches Werk ist ein seitenstarkes Plädoyer für kreative Speisenbegleitungen – ganz ohne Prozente. Basis ihrer alkoholfreien Kreationen bilden meist naturbelassene Fruchtsäfte, Kombucha, Tees oder Kefir in Kombination mit unterschiedlichen Kräutern, Blüten und Blättern. Wer ein Rezepte-Kompendium für Nullprozentiges sucht, ist mit diesem Buch allerdings falsch beraten. Denn die Autorin legt das Hauptaugenmerk auf historische Informationen über Wasser, Säfte und Co. sowie Warenkunde. Insbesondere fallen Orientierungshilfen rund um ideale Kombinationen – „Pairings“ – von Speisen und alkoholfreien Getränken auf. Umfangreiche Tabellen zeigen z. B., welche Fruchtsäfte, Milchsorten und Tees zu den einzelnen Fleisch- oder Käsesorten passen und welche alkoholfreien Alternativen gekonnt Rot- und Weißweine ersetzen. Je nach Gericht können die flüssigen Begleiter geschmacklich unterstützen oder neutralisieren. Auf Kombinationen mit Wein oder Bier ohne Alkohol verzichtet Klauss mit Absicht. Zu eng ist hier der typische Geschmack an die darin enthaltenen Prozente geknüpft. Fazit: Ein (Lese-)Buch für alle, die in Sachen alkoholfreie Getränke ihren Horizont erweitern und über den Glasrand schauen möchten.

Cover des Buches Kommunikationspraxis für Ernährungsfachkräfte (ISBN: 9783804735026)

Bewertung zu "Kommunikationspraxis für Ernährungsfachkräfte" von Georg Keller

Kommunikationspraxis für Ernährungsfachkräfte
forumernaehrungvor 7 Jahren
Das A und O in der Gesprächsführung

Kranke, pflegebedürftige oder alleinstehende Patienten haben meist das Bedürfnis, sich jemanden mitzuteilen. Können sich Betroffene aussprechen, fühlen sie sich angenommen, verstanden und wertgeschätzt. Das alleine hat oft schon einen „heilenden“ Charakter. Doch ein professionelles (Ernährungs-)Beratungsgespräch muss gut strukturiert sein. Mit ihrem Praxisbuch liefern der Rethorikprofessor Michael Thiele und der Apotheker Georg Keller ein praxisorientiertes Übungsbuch zur Verbesserung der Gesprächsführung. Im Fokus stehen die wichtigsten „Gesprächswerkzeuge“ in der Beratungspraxis: Zuhören, Fragen stellen und nonverbale Kommunikation. Zahlreiche Redeübungen und Tests sollen dabei helfen, Redetechniken, das Verständnis untereinander sowie die Körpersprache zu trainieren und zu verbessern. Das Autorenduo geht auf die häufigsten Fehler beim Sprechen und Zuhören ein, erläutert verschiedene Fragetechniken und zeigt, wie man mittels Kontrollfragen überprüft, ob die Botschaften beim Zuhörer ankommen. Aus dem Inhalt: Körpersprache, Metakommunikation, Motivation und Complianceförderung, Gruppenberatung, Qualitätsmanagement in der Ernährungsberatung.

Das großformatige Arbeitsbuch besitzt Lehrbuchcharakter, ist gut strukturiert und verständlich geschrieben. Zahlreiche Zitate, Grafiken und Karikaturen lockern die theoretischen Inhalte auf. Zielgruppe sind Fachkräfte in der Ernährungsberatung.

Cover des Buches Jetzt haben wir den Salat (ISBN: 9783818600198)

Bewertung zu "Jetzt haben wir den Salat" von Angelika Ertl

Jetzt haben wir den Salat
forumernaehrungvor 7 Jahren
Lust auf´s Garteln!

Bereits der erste Blick ins Buch verrät, dass das eigene Fleckchen Grün für Angelika Ertl emotionalen Mehrwert besitzt. Die bekannte ORF-Gartenexpertin zählt elf Gründe auf, warum sie leidenschaftlich gerne „gartelt“. Dabei gewährt sie den Lesern persönliche Einblicke. Für Ertl ist der Garten ein Seelentröster, der den Blues vertreibt, sie erdet und Entschleunigung im Alltag bedeutet. Stilvoll gestaltet, zählt das Werk sicherlich zu den hochwertigeren dieses Genres.

Nach dem Motto „Gutes wächst auf gutem Boden“ steht die Gesundheit des Mikrokosmos Erdreich an erster Stelle. Die Expertin erklärt beispielsweise, wie Gartenschnitt geschichtet werden muss, um nährstoffreichen selfmade-Kompost zu erhalten. Jauchen aus z. B. Rainfarn oder Brennessel dienen als Nährstoffbomben für den Boden. Soll das „Immunsystem“ des Gartens intakt bleiben, muss auch auf ausreichende Artenvielfalt geachtet werden. Denn je mehr Pflanzenarten nebeneinander wachsen, umso mehr Nützlinge tummeln sich im Garten. Marienkäfer, Spinnen und Florfliegen vertilgen u. a. gefräßige Blattläuse und Raupen. Um die kulinarische Ausbeute zu steigern, empfiehlt Ertl Mischkulturen im Beet. Kohlrabi, Salat und Radieschen unterstützen sich z. B. gegenseitig im Wachstum. Eine Tabelle veranschaulicht, welche Gemüsesorten gute Teamplayer sind. Besonders schön gestaltet: das Kapitel über essbare Blüten. Basilikumknospen oder Goldmelissen reizen nicht nur das Auge, sondern punkten auch als essbare Deko auf Pastagerichten oder frischen Salaten. Passende Rezepte liefert die Autorin gleich mit.  

Cover des Buches Wildkräuter (ISBN: 9783432102658)

Bewertung zu "Wildkräuter" von Rudi Beiser

Wildkräuter
forumernaehrungvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Basics aus der Kräuterküche
Wilde Gesellen

Die Natur schenkt uns eine Fülle an essbaren Wildpflanzen, die durch ganz besondere Geschmacksnuancen glänzen. Der Kräuterexperte Rudi Beiser gibt in seinem kompakten Kräuterratgeber Basiswissen an unerfahrene Sammler weiter. Er erläutert, woran die einzelnen Sorten zu erkennen sind und wie man sie kulinarisch am besten verwendet. Tipps zur Grundausstattung fürs Kräutersammeln gibt es obendrein. Zu jeder Pflanze liefert der Autor einen Mini-Steckbrief: Fund- und Sammelort, verwendete Pflanzenteile sowie Geschmacksrichtung. Naturgetreue Fotografien informieren über typische Charakteristika der Triebe, Knospen und Blätter. Kleine Eselsbrücken helfen, Verwechslungsgefahren auszuschließen:  „Ist der Stängel kantig rau, ist es wohl der Bärenklau“ oder „Den feinen Wiesenknopf erkennt man am runden Kopf“.
Wildpflanzen und Kräuter schmecken meist recht intensiv. Beispielsweise strotzen Löwenzahn und Rainkohl vor Bitterstoffen. Um den strengen Geschmack zu mildern, empfiehlt der Kräuterenthusiast ein lauwarmes Wasserbad. Ebenso verrät er, wie man die raue Behaarung von Bärenklau oder Breitwegerich genießbar macht. Wie man die Gaumenkitzler kulinarisch in Szene setzen kann, zeigt ein überwiegend vegetarisch/veganes Rezeptepotpourri, das von Brennessel-Spinat über Malven-Suppe bis Wegerich-Soufflé reicht.

„Wilde Kräuter“ ist ein typischer Pflanzen-Ratgeber - nach alter Verlagsmanier kompakt aufgebaut und schön bebildert. Ein Kräuterbuch für alle, die sich Basics aus der Kräuterküche aneignen oder rasch nachschlagen möchten.

Cover des Buches Fit im Kopf für Kinder (ISBN: 9783708804002)

Bewertung zu "Fit im Kopf für Kinder" von Ingrid Kiefer

Fit im Kopf für Kinder
forumernaehrungvor 7 Jahren
Fit in der Schule

„Was braucht das Gehirn?" Nicht nur diese mit dem Titel leicht zu assoziierende Frage wird beantwortet, sondern auch Themen wie sinnvolle Essenszeiten, Prüfungs- und Leistungsängste, Lern- und Hyperaktivitätsstörungen sowie bewährte Lerntechniken werden erläutert. Was bei VegetarierInnen und Übergewichtigen wie auch Hochbegabten beachtet werden muss, wird ebenso behandelt. Ein ganzer Abschnitt befasst sich mit Bewegung. Hier findet man Beschreibungen zu Aufwärmspielen und verschiedensten Ausdauer- spielen, um das Junggehirn mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen und Stress im Schulalltag abzubauen. Farbenfrohe und amüsant betitelte „BrainFood"-Rezepte sowie Tipps für kleine Obst und GemüseverächterInnen helfen, die Ratschläge unkompliziert in die Praxis umzusetzen. Dem Buch liegen zwei Plakate bei, die einfache kinesiologische und „Bodyshaping"- Übungen anschaulich beschreiben. Z. B. werden durch Aktivierung von „Gehirnknöpfen", speziellen Druckpunkten am Körper, die grauen Zellen von Morgenmuffeln aufgeweckt. Wasserflaschen werden zu Gewichthanteln zweckentfremdet. Die Referenzen sind übersichtlich in die einzelnen Kapitel gegliedert, die bei Interesse schnell mehr Literatur zu einem Schwerpunkt preisgeben. Die drei AutorInnen aus komplementären Disziplinen (Ernährungswissenschaften, Gesundheits- und Schulpsychologie und Sportwissenschaften) liefern somit einen leicht verständlichen und kompakten Ratgeber, der helfen kann, das Gehirn auf Vordermann zu bringen und juvenilen Leistungs- und Konzentrationsschwächen zu kontern.    

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