fytschy
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Ich habe zwar Leichenblässe übersprungen aber das war jetzt nicht so schlimm, weil zum Glück wurde nichts vom Vorgänger verraten. David Hunter ist zurück und die Reihe ist einfach genial und wird hier weiter fortgesetzt. Dieser Teil war jetzt nicht unbedingt mein Lieblingsteil, weil es nicht so richtig Spannend war wie die Vorgänger aber man konnte einiges über die Vergangenheit von David Hunter erfahren und somit hat es mir trotzdem sehr gut gefallen. Simon Becket versteht seinen Job und ich freue mich jetzt erstmal Leichenblässe zu Ende zu lesen und auf den nächsten Teil der Reihe.
Marinearzt Dr. Crane wird auf die Bohrinsel "Deep Storm" beordert um einige geheimnissvolle Krankheiten aufzulösen, aber ihn erwartet eine andere Überraschung. Er wird in ein geheimes Forschungslabor geschickt das direkt unter der Bohrinsel liegt...im Meeresgrund. Man vermutet das man auf Überreste von Atlantis gestoßen ist, aber es geschehen weitere geheimnissvolle Sachen die sich keiner erklären kann. Was genau geschieht tausende Meter tief im Meer???
Hörte sich alles sehr interessant an aber ich musste feststellen das es sich sehr lange gezogen hat bis die Spannung endlich eintraf. Lag auch vielleicht daran das ich nicht ganz eng mit dem Hauptcharakter wurde weil er mir zu wenig beschrieben worden ist. Es war schon alles sehr kühl...lag wohl daran das man so tief im Meer war...
Das was mich am meisten gestört hat war die Schreibweise....sie war schon ganz leicht zu lesen aber es kamen mir viele begriffe vor die ich nicht kannte und die auch mich beim lesen sehr gestört haben weil die Fachbegriffe mich nicht interessierten. Und auch die Geschichte nicht vorran trieb. Das Ende was ich hier nicht verraten will hat mir persönlich überhaupt nicht gefallen...nette idee aber das war mir doch zuviel SF. Die Story ist schon interessant aber mir hat einfach die Spannung und die Details zu den Charakteren gefehlt, daher von mir nur 2 Sterne.
Bewertung zu "Das Lied der Dunkelheit" von Peter V. Brett
Das Lied der Dunkelheit ist das erste Buch von dem Autor Peter V. Brett und ist somit auch der 1. Teil einer neuen Fantasy Geschichte die verglichen wird mit Herr der Ringe. Ob es wirklich vergleichbar ist??? Wer weiß....
In erster Linie handelt es sich um eine Fantasy Welt wo die Dämonen bzw. Horclinge so werden sie genannt, jede Nacht auf die Weltoberfläche kommen und die Menschen verrotten wollen. Das Buch fängt mit der Kindheit des zukünftigen Helden Arlen an und man begleitet ihn bei seiner harten Entwicklung zu einem Helden. Der Autor beschreibt seine Charaktere und die Fantasy Welt so genau das man nach kurzer Zeit sich schon in dieser Welt selber findet. Die Idee mit den Dämonen die Nachts immer auf die Oberfläche kommen und sie nur durch Symbole/Zeichen von den Menschen angegriffen bzw. abgewährt können ist wirklich sehr interessant und es entwickelt sich einer genialen Story.
Die Schreibweise vom Autor ist sehr einfach und daher sehr gut zu lesen. Man ist am Ende sehr gespannt auf den 2. Teil und ich hoffe natürlich auch das dieser genauso gut ist wie der erste und hoffe die Entwicklung von Arlen wird sehr spannend.
Ich kann jedem dieses Buch empfehlen der Fantasy mag und ob es mit HdR Konkurrieren kann...naja ich würde lieber beides nicht vergleichen wollen. HdR ist ein Klassiker aber vielleicht wird Das Lied der Dunkelheit irgendwann auch einer.
Bewertung zu "Flavia de Luce - Mord im Gurkenbeet" von Alan Bradley
Auf das Buch wurde ich durch das schöne Buch Cover aufmerksam und die Kurzbeschreibung hatte sich auch sehr interessant angehört. Also Flavia hmm was soll ich zu ihr sagen...sie ist eine kleine Göre die alles weiss...am Anfang ging sie mir wirklich tierisch auf die nerven und ich fand das Buch wirklich nicht so besonders gut. Nachdem die hälfte aber gelesen war wurde es doch spannender und man hatte sich doch in die Geschichte vertieft und aufeinmal wurde die kleine Göre doch ganz sympathisch. Es war jetzt nicht der Brüller von Krimi aber ich würde es trotzdem empfehlen weil es doch (nach der hälfte) Spass gemacht hat zu lesen. Und das sollte ein Buch ja bewirken.
Evtl. wird auch die zweite Reihe irgendwann gekauft wenn es als TB gibt.
Ich habe das Buch des öfteren in der Hand gehalten und vor vielen Monaten auch angefangen zu lesen...nach den ersten 50 Seiten hat es mich schon ein wenig gelangweilt. Jetzt nach langer Zeit habe ich mir das Buch vorgeknöpft und wieder von vorn angefangen und gelesen. Die ersten Seiten waren jetzt nicht so wirklich spannend....nach und nach wird es doch sehr interessant... man erfährt ein wenig über die nach Kriegszeit in der UDSSR und des Stalinismus. Der eigentliche Grund der Geschichte fängt sehr spät erst an und für mich war der Mordsfall nur noch nebensache. Ich war nach einer gewissen Zeit doch sehr gefesselt und es war sehr einfach zu lesen. Das Ende war schon früh genug abzusehen und einige Sachen waren schon sehr übertrieben aber das hat mich jetzt nicht so sehr gestört. War doch froh darüber das ich das Buch nochmals versucht habe zu lesen. War positiv überrascht.
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