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gabelingeber

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Cover des Buches Krieg der Träume (ISBN: 9783811836464)

Bewertung zu "Krieg der Träume" von Robert Silverberg

Krieg der Träume
gabelingebervor 6 Monaten
95 % Fantasy, 5 % Science-Fiction

"Krieg der Träume" ist der erste Roman aus Robert Silverbergs berümtem Majipoor-Zyklus. Dieser besteht aus acht Teilen; sie sind zwischen 1980 und 2013 erschienen.

Inhalt:
Die Geschichte beginnt mit Valentine, der sich in der Nähe der Stadt Pidruid allein auf einem gebrigigen Pfad wiederfindet und nicht weiss, wer er ist und woher er kommt. Er trifft auf den Hirten Shanamir, der auf dem Weg ist, seine Herde in Pidruid zu verkaufen. Gemeinsam begeben sie sich in Richtung der Stadt, die sich in Erwartung des Planeten-Regenten, Coronal Lord Valentine, festlich geschmückt hat.
Die beiden Wanderer treffen auf einen Trupp Gaukler, die Valentines bislang verborgenes Jonglier-Talent entdecken und ihn und Shanamir bei sich aufnehmen.
Auf ihrer langen Tournee durch den Kontinent Zimroel wird Valentine immer wieder von rätselhaften Träumen heimgesucht; Träume haben auf Majipoor grossen Stellenwert und unterliegen, je nachdem, ob sie vom König der Träume von von der Lady der Trauminsel stammen, unterschiedlichen Deutungen.
Dank der Träume verfestigt sich der Verdacht, dass Valentine der eigentliche Coronal ist, in den Körper eines Anderen versetzt, während der amtierende Herrscher sich zunehmend als Usurpator entpuppt. Lange vermag Valentine nicht recht zu glauben, dass er zu Höherem berufen sein soll, doch seine Freunde und einige wichtige Begegnungen überzeugen ihn im Laufe der Geschichte vom Gegenteil.
So nimmt eine Odyssee durch die farbigen, vielfältigen Landschaften und Kontinente Majipoors ihren Lauf, die zum Ziel hat, den Thron mit dem rechtmässigen Herrscher zusammenzubringen.

Mein Eindruck:
Robert Silverberg (* 1935) hat eine Fülle von Science-Fiction Romanen verfasst, darunter die sogenannten "Majipoor-Chroniken", Romane, die in einem frei erfundenen, nicht näher lokalisierten Planetensystem spielen. Kreig der Träume ist davon der erste.

Der Planet Majipoor ist eine riesige Welt mit Meeren und Kontinenten, die von verschiedenen Wesen - u.a. auch von Menschen - in friedlicher Ko-Existenz bewohnt wird. Majipoor wird seit tausenden von Jahren von einem Coronal und einem Pontifex regiert, wobei der auf einer Burg hoch über den Wolken thronende Coronal die für alle Bewohner sichtbare Regierungsmacht darstellt, und der Pontifex, jeweils ein abgedankter Coronal, die Geschicke des Planeten aus einem tief im Erdinnern verborgenen Labyrinth lenkt.
Träume spielen eine wichtige Rolle auf Majipoor, sie bestimmen zu einem grossen Teil das Leben und die Entscheidungen aller Bewohner des Planeten.

Zuvorderst fällt beim Lesen der Umstand ins Auge, wie farbenfroh, sprachlich interessant und detailliert Silverberg die verschiedenen Zivilisationen und Volksbräuche beschreibt; auch die exotischen Landschaften, die fremdartige Flora und Fauna, kurz: die ganze Schönheit der Welt erwacht dank einer liebevollen Schilderung und der unerschöpflichen Detailfreude des Autors zum Leben.
Vor diesem Hintergrund bleibt unverständlich, wie die Verlagsverantwortlichen ein so ausgesucht hässliches, nichtssagendes, der Geschichte komplett unangemessenes Titelbild wählen konnten (s. Bild unten). 

Der deutsche Titel ("Krieg") suggeriert zudem Gewalt und Action - beides fehlt fast gänzlich in diesem Buch. Dasselbe gilt für das heute schon fast obligatorische gut-Böse-Schema: Echte Bösewichte sucht man vergebens, Silverbergs Personal (Valentines stetig wachsende Gefolgschaft) besteht aus lauter fehlbaren, aber liebenswürdigen, bisweilen verschrobenen Charakteren, tentakelbewehrten Zauberern, knurrigen vierarmigen Pelzwesen und ganz normale Menschen mit Schwächen und Macken. Diese Figuren versteht Silverberg wunderbar lebendig zu beschreiben, sie wachsen einem ans Herz - allen voran der Hauptprotagonist Valentine. 

Wie der Autor das innere Dilemma des freundlichen, erinnerungslosen Gauklers beschreibt, der erfährt, dass er einmal der Coronal gewesen sein soll, der langsame Prozess des in-die-Rolle-Hineinwachsens, das hat echt Klasse und hebt diesen Roman von vielen blutleeren Hard-Science-Fiction-Romanen ab, die damals vornehmlich von Wissenschaftlern verfasst und von der Kritik hochgejubelt wurden. Silverberg hat mit Wissenschaft nichts am Hut, er ist ein Vollbluterzähler und als solcher legt er sich hier mächtig ins Zeug, um zu zeigen, was er kann.

Bis auf wenige kurze Sequenzen spielt die Technik kaum eine Rolle in der Geschichte; Krieg der Träume könnte glatt unter dem Label "Fantasy" veröffentlicht werden; er ist zu 95 % Prozent Fantasy- und zu 5 % Science-Fiction-Roman. Die Fahrzeuge, eine das Klima verändernde Maschine und ein medizinisches Lebenserhaltungssystem sind die einzigen Ingedienzien, die auf eine hoch entwickelte Technik hinweisen. Trotzdem wird er auch in den USA der Science-Fiction zugeschrieben.

Fazit:
Krieg der Träume lässt sich auch heute noch sehr gut lesen; ich fand die Lektüre sehr spannend, anregend und interessant, und zwar aufgrund des zwar gemächlichen, aber nichtsdestotrotz hervorragend aufgebauten Spannungsbogens, der herrlichen Figurenzeichnung und der phantasievollen Schilderungen; das Eintauchen in diese fremde, exotische Welt macht richtig Spass.
Wer aber ohne permanente Action, Weltraumschlachten, Gut-Böse-Schema nicht bei der Stange bleiben kann, der sollte besser die Finger davon lassen.

Originaltitel: Lord Valentine's Castle (1979)
Genre: Fantasy / Science-Fiction
Preise: Hugo und Locus Award 1981
Uebersetzer: Thomas Schlück
Deutsche Ausgabe bei Möwig-Verlang (1980)
Seitenzahl: 588



Cover des Buches Wem gehört das Heilige Land? (ISBN: 9783492979078)

Bewertung zu "Wem gehört das Heilige Land?" von Michael Wolffsohn

Wem gehört das Heilige Land?
gabelingebervor 6 Monaten
Cover des Buches Der Gesang der Flusskrebse (ISBN: 9783453424012)

Bewertung zu "Der Gesang der Flusskrebse" von Delia Owens

Der Gesang der Flusskrebse
gabelingebervor 2 Jahren
Kurzmeinung: Ein bewegender, reicher Roman...
Zuoberst auf der Bestsellerliste - zu Recht!

Wow - was für ein grandioses Buch!
Delia Owens' Erstling (als Allein-Autorin) steht seit Wochen? Monaten? auf den Bestsellerlisten zuoberst - was eher Anlass zu Skepsis ist. Auch der auf Weichspüler-Literatur hinweisende Titel lässt Zweifel aufkommen... Trotzdem empfehle ich: Luft anhalten und zugreifen!
Das Buch ist eine Wucht: Schrecklich schön und schrecklich schrecklich im Wechsel, brutal, charmant, poetisch, tragisch, spannend, herzzerreissend, bodenständig... Ein permanentes emotionales Wechselbad, dank Figuren, die einem ans Herz wachsen. Dabei gleitet das Buch nie in den platten Kitsch ab.
Und es glänzt mit wundervollen Naturbeobachtungen und -beschreibungen aus den Marschlandschaften North Carolinas.
Delia Owens ist eine Entdeckung. Es bleibt zu hoffen, dass sie weitere Romane schreibt. Sie beherrscht - das zeigt ihr Erstling - mehrere Genres, die sie hier zu einem unwiderstehlichen Mix zusammenfügt. Chapeau!

Cover des Buches Der lange Winter am Ende der Welt (ISBN: 9783492500814)

Bewertung zu "Der lange Winter am Ende der Welt" von Julie Harris

Der lange Winter am Ende der Welt
gabelingebervor 2 Jahren
Kurzmeinung: Eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe!
Ein grossartiger Roman!

Das bisher beste Buch dieses noch nicht langen Lese-Jahres - und eines der besten, das ich je gelesen habe!
Es erzählt die Geschichte des Fliegers John Robert Shaw, der 1926 einen Rekordflug antrat, dabei aber nicht berühmt wurde, sondern verschwand.
Er stürzte im Eismeer ab und wurde von Eskimos gefunden, gepflegt und in ihren Stamm aufgenommen. Ohne Möglichkeit, dort je wegzukommen, wurde er unter widrigsten Umständen und kaum erträglichen Umwelt-Bedingungen einer der ihren.
Ein grosser, bewegender Roman über das Mensch-Sein. Nicht mehr und nicht weniger!
Grossartig - und seltsamerweise kaum bekannt...
Höchste Lese-Empfehlung!

Cover des Buches Ich finde dich (ISBN: 9783442482580)

Bewertung zu "Ich finde dich" von Harlan Coben

Ich finde dich
gabelingebervor 2 Jahren
Kurzmeinung: Eine irre Geschichte, weil man immer nur einen Teil des Ganzen sieht.
Vertrackt

Ich hätte nicht gedacht, dass ich dieses Buch zu Ende lese. Ich hatte aber schon nach wenigen Seiten grossen Spass an der Lektüre. Mr. Cobens Schreibstil ist nicht das herausragende Element an der ganzen Sache, aber er schreibt mit viel Witz und Lakonismus - was angesichts der haarsträubenden Geschichte sehr wohltuend ist.
Das Leben eines Collegeprofessors gerät buchstäblich aus den Fugen, als er auf die Todesanzeige des Ehemannes seiner einstigen Geliebten stösst und der Sache nachgehen will.
Geschickt entzieht Coben dem Leser (und seiner Hauptfigur) den Boden unter den Füssen mit einer vertrackten Geschichte, die im Rückblick absolut schlüssig erscheint. Wie in Tom Stoppards Stück "Rosencrantz & Guildenstern are Dead" sieht unser Professor immer nur einen Ausschnitt des Ganzen, was ihn bisweilen an seinem Verstand zweifeln lässt.
Der Roman wird dem Thriller-Genre zugeordnet, dabei gerät er kaum in dessen reisserische Fahrwasser. Coben erzählt entspannt, mit Blick für die solide Figurenzeichnung.
Obwohl das Finale nicht mehr so ganz überzeugend ist, sehr zu empfehlen!

Cover des Buches Felsenfest (ISBN: 9783596196975)

Bewertung zu "Felsenfest" von Jörg Maurer

Felsenfest
gabelingebervor 2 Jahren
Kurzmeinung: Durchwachsen... Maurer verzettelt sich.
Durchwachsen...

            


Ein durchaus origineller und spannend erzählter Fall um eine Gipfel-Geiselnahme, in den eine ganze Klassenzusammenkunft-Gruppe involviert ist. Leider verlässt Maurer das Terrain des Hauptgeschehens immer wieder für geschwätzige und etwas frustrierende Exkurse in Gefilde, die teilweise nichts mit der Krimihandlung zu tun haben. Dabei verzettelt er sich leider immer wieder.              

Cover des Buches Zwielicht (ISBN: 9783257019186)

Bewertung zu "Zwielicht" von Celia Fremlin

Zwielicht
gabelingebervor 2 Jahren
Kurzmeinung: Gelungene Unterhaltung, der man sich nicht entziehen kann.
Das Geheimnis auf dem Speicher

Die ganze Geschichte spielt in einer Art "Pension für verlorene Seelen" in London, wo einige höchst unterschiedliche Charaktere unter dem Dach von Miss Hettie aufeinandertreffen.
Skizzenhaft und doch sehr greifbar, zeichnet Celia Fremlin diese Charaktere - zwei von ihnen werden schliesslich ins Zentrum des Geschehens gerückt: Die Griechischlehrerin Alice Saunders, die ihren untreuen Ehemann und das begüterte Leben Knall auf Fall verlassen hat, und Mary, eine psychisch labile junge Frau, die ein schreckliches Geheimnis auf dem Speicher versteckt hält, in den Alice dank Miss Hetties Hang zur Improvisation plötzlich einzieht.

Celia Fremlin gelingt es mühelos, den Leser für ihre Figuren zu interessieren, weil sie diese mit wenigen "Strichen" lebendig werden lassen kann. Das ist der grosse Vorzug dieses Romans, dessen Handlung bisweilen etwas richtungslos dahin mäandert und dadurch den Spannungsbogen etwas aus den Augen verliert, den ich aber in keinem Moment als langweilig empfunden habe.
"Zwielicht" ist gelungene Unterhaltung, die einen plötzlich vor moralische Fragen stellt, denen man sich nicht entziehen kann.

Das Buch ist inzwischen vergriffen, antiquarisch ist es aber problemlos noch erhältlich.

Cover des Buches Konklave (ISBN: 9783453439030)

Bewertung zu "Konklave" von Robert Harris

Konklave
gabelingebervor 2 Jahren
Kurzmeinung: Brilliant! Atmosphärisch dicht, kein Satz zuviel, lebendige Figurenzeichnung. Wohl der beste Roman, den ich 2021 gelesen habe!
Cover des Buches In letzter Sekunde (ISBN: 9783442355778)

Bewertung zu "In letzter Sekunde" von Lee Child

In letzter Sekunde
gabelingebervor 2 Jahren
Kurzmeinung: Sehr spannend, wenn auch etwas klischeehaft.
Ruhig erzählte Hochspannung

Klappentext:
Ganz gegen seine Gewohnheit beschließt Jack Reacher, der ehemalige geniale Ermittler der Militärpolizei, in der sengenden Hitze von Texas per Anhalter zu fahren. Tatsächlich stoppt ein weißer Cadillac mit der schönen jungen Carmen Greer am Steuer - die ihn anheuert, ihren Ehemann umzubringen. Doch was sich so perfide anhört, ist eine aus tiefer Verzweiflung geborene Idee. Jacks Interesse - und Mitgefühl - ist geweckt. Er verdingt sich als Hilfsarbeiter auf der Ranch, um Carmen zu beschützen...

Lee Child ist ein Phänomen. Sein Stil ist nüchtern, trocken und absolut schmucklos. Trotzdem schafft er es, ein klares, atmosphärisch dichtes Bild der Orte und der handelnden Charaktere vor unserem inneren Auge entstehen zu lassen. Die Handlung ist zum Nägelkauen spannend, wird aber gemächlich und mit äusserster Ruhe entwickelt. Emotionen fehlen nicht, wie oft behauptet wird, sie sind allerdings zwischen den Zeilen versteckt.

Mit seiner Hauptfigur Reacher hat Child einen schillernden, höchst interessanten Charakter geschaffen: Der ehemalige Militärpolizist reist per Anhalter durch Amerika, ohne Ziel und ohne Gepäck. Seine Kleider schmeisst er nach einer gewissen Zeit weg und kauft sich neue (in umgekehrter Reihenfolge!!)
In jedem Band wird er in einen "Fall" verwickelt - dieses Mal in der sommerlichen Gluthitze des Staates Texas.

Zunächst laufen drei Handlungsstränge parallel, die nichts miteinander zu tun zu haben scheinen: Drei Beobachter observieren ein einsames Haus und führen Protokoll. Jack Reacher muss vor der Polizei flüchten und wird von der verzweifelten Carmen Greer aufgegabelt, die von ihrem Mann misshandelt wird. Und drei Auftragskiller sind unterwegs zu ihrem nächsten Job.
Diese drei Handlungsfäden laufen aufeinander zu, bis sie sich an einem Punkt treffen - und von diesem Moment an scheint alles anders, als man bislang geglaubt hatte.

Das Buch packt einen vom ersten Moment an, es ist dramaturgisch hervorragend aufgebaut und spannend geschrieben. Mein einziger Kritikpunkt: Die Texaner sind sehr klischeehaft gezeichnet: Die Mitglieder der Familie Greer sind Rednecks, Rassisten allesamt, genauso, wie "man" sich reiche Texaner eben vorstellt.
Man mag diese mangelnde Differenziertheit bedauern und beklagen - dem Lesevergnügen tat es für mich nur wenig Abbruch.

"Das Lesevergnügen", präzisiert: Eine solide, spannende, unterhaltende Handlung ohne Anspruch auf Tiefgründigkeit oder Lerneffekt.

Cover des Buches Eisberg (ISBN: 9783641151867)

Bewertung zu "Eisberg" von Clive Cussler

Eisberg
gabelingebervor 2 Jahren
Kurzmeinung: Bis zur Hälfte gelesen, dann hab' ich's weggelegt. Abziehbilder-Figuren in einer uninteressanten Verschwörungsgeschichte. Langweilig!
Unnötig

Dies sollte mein erster "Cussler" werden - wahrscheinlich ist es auch mein letzter. Ich habe es nicht mal zu Ende gelesen.
Der schlechte Schreibstil, die platten Figuren, die abstruse Story - all das hat mich derart gelangweilt, dass ich mir das nicht weiter antun wollte.
Eisberg wurde 1975 verfasst - heute wirkt der Roman angestaubt.

Über mich

Langsamleser. Fünf Sterne vergebe ich eher selten - nur, wenn wirklich alles stimmt. Wenn mir ein Buch bis nicht gefällt, lege ich es früher oder später weg - was soll ich meine Zeit mit Mittelmass vertun?
  • männlich
  • 23.10.2012

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Krimis und Thriller, Science-Fiction, Historische Romane, Literatur, Unterhaltung

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