Bewertung zu "Weil ich Layken liebe" von Colleen Hoover
Klappentext
Nach dem Unfalltod ihres Vaters zieht die 18-jährige Layken nach Michigan, wo sie sich Hals über Kopf in ihren Nachbarn Will verliebt. Und umgekehrt. Das ganz große Glück. Drei Tage lang. Dann der Schlag ins Gesicht: Am Montagmorgen steht Will Layken in der Schule gegenüber ... als ihr Englischlehrer! Ihre Liebe darf nicht sein: Will würde seine Existenz gefährden und die Vormundschaft für seinen kleinen Bruder verlieren. Und Layken erleidet einen weiteren Schicksalsschlag: Ihre Mutter ist an Krebs erkrankt. Nun braucht sie Will mehr denn je. Doch jeder Kuss kann eine Katastrophe heraufbeschwören.
Meine Meinung
Ich hatte viel Gutes darüber gehört. Nur Gutes. Dementsprechend hab ich viel erwartet und war dann ziemlich enttäuscht als ich den Klappentext las. Ich dachte, auch das würde wieder eine Klischeegeschichte werden (Elternteil stirbt, Umzug, heisser Nachbar).
Ich wusste, dass es viele Schülerin-liebt-Lehrer-Geschichten gibt, 'kannte' es aber nur von PLL. (Staffel 4 *heul*) Aber WiLl ist irgendwie komplett anders und trotz Klischees hat das Buch mich dann richtig überzeugt.
Ich hab hier auch meine Liebe für Poetry-Slam entdeckt, die im Buch sind übrigens auch alle wunderschön. Vor allem der Pullover hats mir angetan.
Der Schreibstil liest sich leicht und angenehm.
Die Charaktere waren mir eigentlich alle sympathisch, und Eddie mochte ich am meisten. Sie ist so stark und positiv, obwohl ihr Leben alles andere als leicht war.
Fazit
4/5 Sterne!