Charlotte wird auf dem Höhepunkt ihrer Karriere gefeuert. Außerdem erhält sie von ihrer Mutter äußerst fragwürdige SMS aus der U-Haft in Grönland. Dann entscheidet sich ihr Immer-mal-wieder-Mann Marc auch noch, endlich in den Hafen der Ehe einzuschiffen - allerdings nicht mit ihr. Und nun? Rein in die rosa Babyelefantenhose und rauf aufs Sofa! Um Charlotte auf andere Gedanken zu bringen, drückt Freundin Trine ihr Sohnemann Finn aufs Auge. Als es bei einem Zoobesuch zu einem Beinahe-Unfall kommt, steht Charlotte der alleinerziehende Eric als Retter in der Not zur Seite. Weil der jedoch glaubt, Charlotte sei Finns Mutter, geht der Schlamassel erst richtig los ...
Das Buch ist eigentlich gut geschrieben und auch der Humor kommt nicht zu kurz. So kam es öfters zu dem Moment an dem man mal schmunzeln musste. Gegen Mitte zog sich das Ganze ein bisschen, sodass man sich gefragt hat, wann endlich mal etwas Neues passiert.
Leider war das Ende komplett voraussehbar - für mich zumindest. Ich habe mich des öfteren gefragt, wann Charlotte endlich schwanger wird, damit das ganze Gemaule der Nebencharaktere endlich aufhört. Jedoch fand ich die Protagonistin und ihre Freunde liebevoll und ausführlich gestaltet; einzig und allein Charlottes Gedankengänge wirkten auf mich nicht immer nachvollziehbar und manchmal etwas wirr. Schade war auch, dass sich durch das ganze Buch Monologe ständig wiederholt haben. Was am Anfang noch ganz lustig war, wurde nach einer Zeit ziemlich eintönig.
Für mich war das Buch ganz unterhaltsam für zwischendurch, aber auch nichts wirklich Besonderes.