Ein alternder Psychotherapeut denkt nur noch daran, dass er bald zu arbeiten aufhören wird. Da kommt eine Patientin, die sich nicht abwimmeln lässt. Er ist gar nicht begeistert, als seine Sekretärin einen Termin für sie vereinbart. Das Zuhören hat er sich schon länger abgewöhnt, lässt die Stunden nur noch an sich vorbeilaufen. Doch Agathe hat etwas an sich, das ihn verändert. Und plötzlich zählt er nicht mehr die Tage und Stunden, bis er in den Ruhestand gehen kann.
Anne Cathrine Bomann ist Jahrgang 1983. Sie arbeitet als Psychologin und lebt in Kopenhagen. Agathe war ihr Debütroman.
Mich hat dieses Büchlein, das leicht und aufmunternd zu lesen ist, gut unterhalten. Je weiter ich in der Lektüre kam, desto stärker kam der positive Aspekt zum Vorschein. Ich könnte mir vorstellen, dass es Menschen anspricht, die vor dem Ruhestand stehen und Angst davor haben, dass sie „ausrangiert“ werden.