Im Letzen Reich hat der Oberste Herrscher seitdem die Menschheit sich erinnern kann die Macht über das ganze Land. Das Volk wird in zwei wesentliche Gruppen unterteilt - die Adligen und die Skaa. Während die ersten in Reichtum leben, schuften die anderen auf Plantagen und kämpfen um ihr Überleben in Gassen von Luthadel.
Vin ist eine von ihnen bis sie sich Kellsier dem Anführer der Untergrundrebellion, die den Obersten Herrscher stürzen wollen, anschließt.
Die Welt, die Brandon Sanderson geschaffen hat, ist bis ins kleinste Detail durchdacht. Im ersten Band wird vor allem die so genannte Allomantie, die Magie der Metalle, erklärt. Ich fand die Idee sehr spannend, dass man durch das "Verbrennen" verschiedener Metalle, sich eine spezifische Fähigkeit aneignen kann. Jedoch bringt das auch Nachteile mit sich. So kann man zum Beispiel seine Sinne mit Zinn schärfen, um besser sehen zu können, aber es werden alle Sinne des Körpers besser und man spürt schmerzhaft jeden Stein unter den Füßen. Das hat mich auch nicht gestört, dass der Autor sich teilweise mit den Erklärungen wiederholt hat. Im zweiten Band ist das nicht mehr der Fall.
Man lernt selbstverständlich auch die Charaktere der Bande kennen und auch ohne dass Sanderson ins Detail ihrer gemeinsamen Geschichte gehen muss, merkt man direkt die tiefe Verbindung zwischen ihnen.
Wer Das Lied der Krähen von Leigh Bardugo gelesen hat, könnte dieses Buch auch gefallen.