Bewertung zu "Die Legende der Spiegelbücher - Das Buch der Vergessenheit" von Bella Winther
Bella Winther entführt den Leser auf die Urlaubsinsel Mallorca.Auch wenn man diese nicht kennt,wird die Umgebung so beschrieben,daß man sich gut vorstellen könnte,selbst dort zu sein.Der Leser wird mit den Hauptpersonen bekannt gemacht u.auch wenn man meinen könnte,sie zu kennen,erfährt man im Lauf der Ereignisse immer etwas mehr u.bis zum Ende doch nicht alles-so läßt die Autorin Raum für eine Fortführung der Geschichte gepaart mit dem Wunsch des Lesers,zu erfahren,wie es weitergeht.
Erst im letzten Drittel des Buches offenbaren sich die wirklichen Zusammenhänge der Ereignisse eine mögliche Antwort darauf,warum die Hauptakteurin Madleen Personen,Orte,Erlebnisse um sich her vergißt u.welchen Zusammenhang das mit dem anderen Hauptakteur "das Buch" hat.Sollte die Vergangenheit Madleen und ihre Schwester eingeholt haben ?
Besonders gut gefiel mir,daß verschiedene Schriftformen dem Leser vermitteln,ob gerade die Hauptakteurin Madleen im Buch liest oder sich in ihrer realen Welt befindet.In welcher sich immer häufiger ungewöhnliche Erlebnisse und merkwürdige Personen finden.So erhält die Verstrickung der Welten Madleens wenigstens für den Leser weniger Verwirrungen u.ein wenig Durchblick.
Mir bleibt abschließend nur zu sagen:Lesen kann süchtig machen!Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie den Autor und lesen sie das Buch.Ich hoffe,das 2.Buch über Madleen läßt nicht zu lang auf sich warten.Gern wäre ich wieder beim Lesen dabei!