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Lars Kepler zieht einen sofort in seinen Bann, man kann das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wenn man erst mal angefangen hat zu lesen. Man hat das Gefühl, als flacht der Spannungsbogen gar nicht mehr ab. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Auch wenn man die Vorgänger der Reihe nicht gelesen hat (so wie ich), kommt man sich nicht so vor, als würde man hier viel verpasst haben. Es fühlt sich einfach so an, als wenn man den Band 1 einer Reihe liest und der Ermittler einfach von seiner Vergangenheit eingeholt wird. Vielleicht hat man auch einen anderen Blick auf das ganze wenn man die gesamte Reihe gelesen hat. Für mich war es trotzdem ein einfacher Einstieg.

Seit dem Andys Mutter die Diagnose Brustkrebs erhalten hat, lebt Andy in der Wohnung über der Garage ihrer Mutter. Auch als diese den Brustkrebs längst besiegt hat. Andy denkt, ihre Mutter sei ein ganz normaler Mensch wie du und ich. Dies ändert sich eines Tages aber schlagartig, als sie und ihre Mutter in einer Schießerei in einem Diner landen. Ab diesem Zeitpunkt ist nichts mehr wie es ein Mal war. Andy lernt eine völlig andere Seite ihrer Mutter kennen und ist auf ein Mal völlig auf sich allein gestellt. Sie muss sich verstecken, wovor das weiß Andy nicht, sie findet es aber im Laufe der Geschichte raus und erfährt so einiges über ihre Mutter mit dem sie niemals gerechnet hätte.